Die Welle teurer Diskriminierungsklagen in
den USA trifft nun auch den deutschen Pharmakonzern Bayer
"Bayer benachteiligt seine weiblichen Angestellten systematisch - besonders die mit familiären Verpflichtungen", sagte Anwältin Katherine Kimpel. Sie will das Unternehmen nun mit einer der gefürchteten Sammelklagen unter Druck setzen. Dabei treten die Kläger stellvertretend für eine größere Gruppe auf, was die Schadenssumme in die Höhe treibt.
Der Konzern weist die Vorwürfe zurück und kündigte an, er werde
sich zur Wehr zu setzen. Der Gegner ist allerdings mit allen Wassern
gewaschen: Die Anwaltskanzlei Sanford Wittels & Heisler, die die
Frauen vertritt, hatte dem Schweizer Pharmakonzern Novartis
ISIN CH0012005267 DE000BAY0017
AXC0247 2011-03-21/23:45