Themen heute:
Arbeitgeberverband VEM wird zu vem.die arbeitgeber /// Steigende Ölpreise machen Erdgasautos zur günstigen Alternative /// Börsenrückblick mit Karlheinz Kron
1.
Aus Raider wurde twix, aus dem Arbeitgeberverband VEM, das stand bisher für Verband der Metall- und Elektroindustrie Rheinland-Rheinhessen e.V., wurden am 16. März 2011 vem.die arbeitgeber. Gleichzeitig mit der Namensänderung wird eine Satzungsänderung wirksam, die es dem Verband erlaubt, zwei unterschiedliche Mitgliedschaften anzubieten Bisher wurde eine Mitgliedschaft ohne Verbandstarifbindung durch den Industrieverband Rheinland-Rheinhessen e.V. (IVR) angeboten, der vor mehr als zehn Jahren aus dem VEM heraus gegründet wurde. Mittlerweile haben das Bundesverfassungsgericht und das Bundesarbeitsgericht aber klargestellt, dass in einem Verband auch zwei unterschiedliche Mitgliedschaften mit und ohne Tarifbindung angeboten werden dürfen.
2.
Der Hype um Elektro- und Hybridfahrzeuge drängte Erdgasautos zuletzt ins Abseits, doch hohe Spritpreise und eine günstige Rabattlage machen den Kauf nun wieder reizvoll. Heimische Marken wie VW, Opel oder Mercedes stellen mit 14 der 17 ab Werk verfügbaren Erdgasautos einen 82 Prozent des Modellangebots in Deutschland. Das günstigste Modell kommt jedoch nach Auskunft des Neuwagenportals MeinAuto.de aus Italien: Der Fiat Panda 1.4 8V Natural Power wird derzeit bereits ab 10.047 Euro angeboten.
3.
Und damit geht es nach München zum Börsenrückblick mit Karlheinz Kron von der Partners Vermögensmanagment AG, der auch die Entwicklungen in Japan und Libyen berücksichtigt!
O-Ton Karlheinz Kron:
Diese Woche wurden die Börsen wieder von Meldungen aus Japan bzw. Libyen beeinflusst. In einigen Unternehmen in Deutschland denkt man darüber nach Kurzarbeit einzuführen. Dies weil benötigte Teile aus Japan nur noch begrenzt zur Verfügung stehen. Am stärksten sind davon die Autohersteller betroffen. Der DAX legte bis Donnerstagabend um rund 4% zu und beendete den Handel bei 6.934 Punkten. Die Schwankungsbreite im Index war deutlich geringer als in der Vorwoche. Der EURO verzeichnete gegen den US-$ leichte Verluste. Auslöser waren das Scheitern des Sparpaketes und der Regierungskollaps in Portugal. So wie es aussieht wird das Land doch unter den EU-Rettungsschirm gehen müssen. Der Preis für Rohöl trat, trotz der Entwicklung in Libyen, auf der Stelle. Gold konnte rund ein Prozent zulegen.
Das war der aktuelle Börsenrückblick mit Karlheinz Kron.