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Dow Jones News
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US-Anleihen im späten Handel schwächer - Japan-BIP belastet

NEW YORK (Dow Jones)--Die Notierungen der US-Staatsanleihen haben sich am Montag im späten New Yorker Handel schwächer gezeigt. Nach den Marktturbulenzen der vergangenen Woche seien Anleger mit vorsichtigem Optimismus hinsichtlich der Hauptkrisenherde Konjunktur und Staatsschulden aus dem Wochenende gekommen, hieß es im Rentenhandel. Vor allem der weniger deutlich als befürchtet ausgefallene BIP-Rückgang in Japan habe die Aktienmärkte beflügelt und den Rentenmarkt belastet, so Stimmen im Handel. Aus den USA kamen dagegen keine Daten, die den Risikoappetit unter Anlegern anfachten. Händlern zufolge hat der Markt dies aber ignoriert.

Zehnjährige Anleihen mit einem Kupon von 2,125% fielen um 14/32 auf 98-12/32 und rentierten mit 2,30%. Der mit 3,750% verzinste Longbond sank um 25/32 auf 99-20/32, seine Rendite stieg damit auf 3,77%. "Nach der zuletzt enorm hohen Volatilität ist eine Atempause am Markt nichts Ungewöhnliches. Auf dem derzeitigen Niveau gibt es auch kaum noch Gründe für einen weiteren signifikanten Anstieg der Kurse", sagte Rentenstratege Jabaz Mathai von Bank of America-Merrill Lynch.

Die schwachen Konjunkturdaten verhalfen den Festverzinslichen nicht auf die Sprünge. Insbesondere der von der Federal Reserve Bank im Bezirk New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe enttäuschte. Doch sei dies eher als Beleg für neue geldpolitische Maßnahmen gewertet worden. Der Markt blicke daher dem wichtigen Gipfel der Notenbankgouverneure in Jackson Hole ab 26. August entgegen. Dort dürfte US-Notenbankpräsident Ben Bernanke den geldpolitischen Vorhang hinsichtlich des weiteren Vorgehens etwas weiter lüften, nachdem die Federal Reserve die Beibehaltung der ultralockeren Zinspolitik bis mindestens Mitte 2013 garantiert hatte, hieß es dazu im Handel. Dennis Lockhart, Fed-Präsident von Atlanta, deutete weitere Schritte der Zentralbank an.

Das Interesse an US-Wertpapieren nimmt indes weiter ab. Die USA haben im Juni einen Abfluss langfristiger Kapitalanlagen verzeichnet. Die Zahlen gelten als Indikator für das Interesse ausländischer Investoren an US-Wertpapieren. Zur Finanzierung ihres Leistungsbilanzdefizits benötigen die USA einen stetigen Zustrom an ausländischem Kapital.

DJG/DJN/flf 

(END) Dow Jones Newswires

August 15, 2011 17:20 ET (21:20 GMT)

Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.

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