Beim einstmals stolzen Handy-Hersteller Nokia (WKN 870737) stellt man sich als Anleger die Frage, wann die negativen Nachrichten und der Absturz des Aktienkurses endlich ein Ende finden. Dabei notierte die Aktie zuletzt so schwach wie seit Mitte der neunziger Jahre nicht mehr. Nun kamen die jüngsten Quartalszahlen. Wenn man diese dann liest, stellt sich die Frage: Sind das normale, schlechte oder zu erwartende Daten? Ein Versuch der Erklärung.
Fakt ist: Die operativen Verluste stiegen zwar von 487 auf 826 Millionen Euro. Der Periodenverlust wurde mit über 1,4 Mrd. Euro bzw. 38 Cents je Aktie, das Ganze bei einem Umsatz von 7,542 Mrd. Euro (-19%). Somit lagen die Erlöse über den Erwartungen. Und der Ausblick:
"We held our net cash resources at a steady level after adjusting for the annual dividend payment to our shareholders. While Q3 will remain difficult, it is a critical priority to return our Devices & Services business to positive operating cash flow as quickly as possible." Ah ha. Als das hoffen wir alle. Denn:
Aufgrund der dürftigen Performance der vergangenen Jahre und dem stetigen ...
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