Nach der Ende Juni gescheiterten Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230) durch den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) verdichten sich die Gerüchte, dass es doch noch zu einem zweiten Anlauf kommt. Nach dem Platow-Brief zu Wochenbeginn, legt nun das manager-magazin nach. Offenbar sollen erneut 22,50 Euro je Aktie geboten werden, allerdings will man sich nun mit 50 Prozent der Anteile und einer Aktie zufrieden geben. Doch dies hätte man schon vor sieben Wochen haben können - was hat sich also geändert? Ist die Übernahmefantasie am Ende doch nur ein Strohfeuer?
Über den Sinn und Unsinn von Fusionen kann man ja kräftig streiten. Zweifelsohne dürfte jedoch ein Zusammengehen der Fresenius-Sparte Helios mit Rhön-Klinikum einen neuen Branchenriesen generieren, der sicherlich umfassende Synergien erzielen kann. Dies alles unter der Prämisse, dass das Management dahinter auch wirklich zu einem gemeinsamen Neuanfang bereit ist. Allerdings muss man auch sehen, dass im Gesundheitssektor die finanziellen Spielräume eher gering sind. Doch zu all dem bedarf es einer richtige Fusion. Diese scheint auf absehbare Zeit jedoch nicht möglich zu sein. Denn mittlerweile haben mehrere Wettbewerber die Fühler nach Rhön-Klinikum ausgestreckt, ...
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