Karlsruhe (ots) - Finanzminister Schäuble stimmt die Deutschen auf schlechtere Zeiten ein: Die Konjunktur verliert zunehmend an Fahrt - die Euro-Krise fordert ihren Tribut: Nicht nur im Süden der Europäischen Union häufen sich die wirtschaftlichen Probleme, auch im Nachbarland Frankreich läuft es alles andere als rund. Aber auch außerhalb der Euro-Zone stehen die Zeichen auf Sturm. Jenseits des Ärmelkanals suchen die Briten nach einem neuen Geschäftsmodell, das nicht mehr ausschließlich auf den Bankensektor setzt. Im Fernen Osten müssen sich die Chinesen mit deutlich niedrigeren Wachstumsraten zufriedengeben. In den USA hofft Präsident Barack Obama bislang vergeblich auf Hoffnungszeichen am Arbeitsmarkt. Wäre die deutsche Wirtschaft nicht so gut aufgestellt, sähe es angesichts des weltweiten Wetterleuchtens bei weitem schlechter aus. Die Unternehmen haben nach den Krisen der Vergangenheit ihre Hausaufgaben gemacht und sich neu aufgestellt - dies zahlt sich jetzt aus. Aber Deutschland ist keine Insel der Seligen, die jeden Hurrikan unbeschadet meistert. Immer mehr Firmen fahren "auf Sicht" und halten sich bei Neueinstellungen zurück. Die Auftragsbücher sind längst nicht mehr so gut gefüllt wie vor der Euro-Krise. Nicht nur in Griechenland wird der Gürtel enger geschnallt und fehlt das Geld zum Konsumieren. Noch sorgt der Inlandskonsum dafür, dass in Deutschland die Uhren anders gehen. Aber das kann sich rasch ändern.
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