Osnabrück (ots) - Musik in Krisenzeichen
In den Palästinensergebieten fehlt es am Nötigsten - und da kommt eine Horde deutscher Spinner und hat nichts Besseres zu tun, als Musik zu machen? Ja, genau. "Ein Schreiner macht auch in Krisenzeiten Tische. Warum soll ein Musiker aufhören, Musik zu machen?", hat der syrische Klarinettist Kinan Azmeh einmal Reporter gefragt. Seit Ausbruch des Bürgerkriegs gibt er in seiner Heimat mehr Konzerte denn je. Dabei hat er seinen Wohnsitz schon längst im halbwegs sicheren New York.
Das Gastspiel der Dresdner Sinfoniker wird den Konflikt zwischen Israel und der arabischen Welt nicht lösen. Aber es kann ein Zeichen setzen: Es zeigt den Menschen jenseits israelischer Schutzwälle, dass der Westen sie nicht vergessen hat. Und im Westen wirft eine solche Gastspielreise ein Schlaglicht auf eine Situation, die nach westlichem Demokratieverständnis unhaltbar sein sollte.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
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Das Gastspiel der Dresdner Sinfoniker wird den Konflikt zwischen Israel und der arabischen Welt nicht lösen. Aber es kann ein Zeichen setzen: Es zeigt den Menschen jenseits israelischer Schutzwälle, dass der Westen sie nicht vergessen hat. Und im Westen wirft eine solche Gastspielreise ein Schlaglicht auf eine Situation, die nach westlichem Demokratieverständnis unhaltbar sein sollte.
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