Um seine hohen Schulden zu senken, will der Energiekonzern RWE künftig weniger Geld in Bau und Entwicklung von Windkraftanlagen fließen lassen. Zusätzlich sollen für die Fertigung von Offshore-Anlagen genutzte Spezialschiffe veräußert werden. Der Spiegel berichtete, dass RWE-Chef Peter Terium neue Anlagen nur noch mit Partnern bauen will. Der Kurs der Aktie fällt aktuell um 1,16 Prozentpunkte. RWE unter Druck Mit dem Fortschreiten der Atomwende sieht sich der Essener Konzern zunehmend vor Schwierigkeiten gestellt. Ein Hauptproblem sind die gesunkenen Strompreise im Großhandel. Während das Sonnen- und Windenergienetz stark ausgebaut wurde, hat die Nachfrage in den Krisenstaaten Südeuropas messbar nachgelassen. Um die Unkosten zu decken,...Den vollständigen Artikel lesen ...