Die Zukunft des Stahlstandorts Duisburg bleibt ungewiss. Der Stahl- und Technologiekonzern will die Entscheidung in Abhängigkeit zu den gesetzlichen Entwicklungen in der Ökostromförderung treffen. Vorstandschef Hiesinger sagte der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass es zwar keine Pläne für einen europäischen Stahlausstieg gebe, viel aber von der Politik abhänge. Die ThyssenKrupp-Aktie steigt aktuell leicht auf 1,43 Prozent. Neues EEG-Gesetz gefordertHiesinger wies mit Nachdruck auf die Notwendigkeit eines neuen Gesetzes für erneuerbare Energien hin. Die höhere EEG-Umlage, die nächstes Jahr auf 6,24 Cent je Kilowattstunde steigen wird, kostet den Konzern jährlich 15 Millionen Euro. Das 9-Monats-Ergebnis der Stahlsparte belief sich trotz Härtefall-Regelung lediglich...Den vollständigen Artikel lesen ...