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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages "Kolumbus-Tag" geschlossen. In Japan bleibt die Börse wegen des Feiertages "Tag des Sports" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (17.59 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.991,50   -1,67% 
Stoxx-50            2.884,42   -1,53% 
DAX                 8.788,81   -2,40% 
FTSE                6.339,97   -1,43% 
CAC                 4.073,71   -1,64% 
DJIA               16.662,52   +0,02% 
S&P-500             1.922,90   -0,28% 
Nasdaq-Comp.        4.330,75   -1,09% 
Nasdaq-100          3.924,50   -1,13% 
Nikkei-225         15.300,55   -1,15% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,41%     +20 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem Vortageseinbruch blieb die Erholung zu Handelsbeginn zaghaft und kurzlebig. Lediglich der Blue-Chip-Index Dow-Jones hält sich noch mühsam im Plus. Die Stimmung bleibt angeknackst, die Börsianer agieren ängstlich. Investoren zeigen sich beunruhigt wegen der Serie schwacher Daten vom einstigen europäischen Wachstumsmotor Deutschland. Die im September gefallenen Importpreise ließen der Fed Spielraum für weiter niedrige Zinsen, so eine Hoffnung. Auch die Unsicherheit wegen des Ebola-Virus und des Vormarsches der IS-Terrorbrigaden treibt Anleger vor dem Wochenende zum Verkauf von Aktien. Die Angst vor einer Ausbreitung der Ebola-Epidemie befeuert nach der Vortageshausse die Aktienkurse von Herstellern von Schutzanzügen unverändert weiter. Umsatzwarnungen belasten unterdessen die Kurse der Halbleiterwerte Microchip Technology und Juniper Networks. Intel ist mit einem Minus von gut 6 Prozent mit Abstand schwächster Dow-Wert. Die jüngste Gewinnwarnung von Procera schickt den Kurs 30 Prozent gen Süden. Die Sorge über einen globalen Wirtschaftsabschwung drückt auch den Ölpreis weiter nach unten. Trotz abflauender Nachfrage und Überversorgung überschwemmt das Erdölkartell OPEC die Märkte mit Rohöl. Als Konsequenz hat Iran laut Kreisen seine Exportpreise - auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2008. Die Risikoscheu treibt Anleger in den US-Rentenmarkt. US-Anleihen stehen vor ihrer besten Woche seit sieben Monaten. Am Devisenmarkt findet der Greenback wieder zu alter Stärke, was den Euro drückt. Am Goldmarkt passiert relativ wenig.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit den Ängsten vor einem Konjunktureinbruch hat sich der Kursabschwung in Europa beschleunigt. Der DAX schloss mehr als 100 Punkte unter dem bisherigen Jahrestief. Der Vertrauensschock der russischen Aggression in der Ostukraine habe Deutschland besonders hart getroffen, hieß es. Die Sorgen um die globale Wirtschaft schlugen auch auf den Ölpreis durch: Brent war am Terminmarkt unter 90 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gefallen. Die rohstoffnahen Aktien stellten die Hauptverlierer. Der Sektor der Rohstoffwerte brach um 2,6 Prozent ein, der Index der Öl- und Gaswerte um 3,0 Prozent. Ähnlich stark nach unten ging es mit den konjunkturabhängigen Auto- und Bauwerten. Chipwerte litten unter einer Umsatzwarnung von Microchip Technologies in den USA. Verlierer Nummer eins im DAX waren im Sog des US-Konkurrenten die Titel von Infineon mit einem Minus von 6,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.19 Uhr  Do, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,2635  -0,50%        1,2698         1,2694 
EUR/JPY   136,26  -0,47%        136,90         137,20 
EUR/CHF   1,2093  -0,11%        1,2107         1,2106 
USD/JPY   107,84   0,02%        107,82         108,12 
GBP/USD   1,6045  -0,49%        1,6124         1,6143 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich den sehr schwachen US-Vorgaben angeschlossen. Wie bereits in den USA wiegt auch in Asien die Angst vor einer globalen Wirtschaftsschwäche inzwischen schwer. Am stärksten erwischte es die Börse in Sydney, die auf Achtmonatstief fiel. In Hongkong kam als Belastungsfaktor hinzu, dass die Verwaltung die Gespräche mit der Protestbewegung abgesagt hat. Schanghai kam daher glimpflicher davonkam. In Tokio stieß ungenehm auf, dass bei der jüngsten Sitzung der japanischen Notenbank eine Stimme vor weiteren geldpolitischen Stimuli gewarnt hatte. Verstärkt wurde die Risikoscheu vom fortgesetzten Verfall der Ölpreise. Brent fiel unter die Marke von 90 Dollar. Was ebenfalls auf die Stimmung drückte, waren neue Daten zu den Kapitalströmen. Einer Studie zufolge sind in der vergangenen Woche aus Fonds, die in Aktien asiatischer Schwellenländer investieren, 1,8 Milliarden Dollar abgeflossen. Dazu passte ein gesenktes Wachstumsziel für China durch einen chinesischen Thinktank. Die Sorge vor einem schwachen Wirtschaftswachstum traf australischer Rohstoffaktien besonders hart. BHP Billiton und Rio Tinto verloren bis zu 3 Prozent. In Tokio legten Fast Retailing um 1,7 Prozent zu. Das Einzelhandelsunternehmen hatte zuletzt mit einem optimistischen Ausblick überzeugt.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen bindet sich in China weitere 25 Jahre an Partner FAW

Volkswagen wird mindestens bis zum Jahr 2041 gemeinsam mit dem Partner FAW in China Autos bauen: Europas größter Automobilkonzern verlängerte die noch bis zum Jahr 2016 laufende Kooperationsvereinbarung mit dem chinesischen Joint-Venture-Partner um 25 Jahre, wie der Autobauer mitteilte.

Lufthansa verkauft im September mehr Flugtickets

Lufthansa hat im September konzernweit ihren Absatz von Passagierkilometern um 6,7 Prozent gesteigert. Mit 10,281 Millionen Passagieren legte die Zahl der Fluggäste um 3,5 Prozent zu, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Auslastung der Flugzeuge verbesserte sich um 1,6 Punkt auf 83,8 Prozent. Allerdings war die Preisentwicklung im Passagiergeschäft "deutlich rückläufig".

Airbus will in China Werk zur Fertigstellung der A330 aufbauen

Airbus hat eine Absichtserklärung über die Errichtung eines A330-Fertigstellungszentrums im chinesischen Tianjin unterzeichnet. In der Stadt steht bereits eine Endmontagelinie und für die A320-Familie. Mit dem neuen Vorhaben reagiert Airbus auf das rasche Wachstum des Luftverkehrs im Reich der Mitte.

Airbus erhält Auftrag über 70 Maschinen aus China

Der Flugzeugbauer Airbus hat einen Großauftrag aus China erhalten. Der Konzern hat mit China Aviation Supplies einen Rahmenvertrag über den Kauf von insgesamt 70 Flugzeugen der A320-Familie unterzeichnet.

Amadeus Fire wächst in ersten 9 Monaten zweistellig

Der Personal-Dienstleister Amadeus Fire hat in den ersten neun Monaten seinen Umsatz um 12,7 Prozent auf 119 Millionen Euro gesteigert. Operativ legte der Gewinn um knapp 15 Prozent auf 19,7 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte. Der Gewinn je Aktie kletterte auf 2,51 von 2,18 Euro im Vorjahreszeitraum.

Uber kapituliert vor deutschem Recht

In der Hauptstadt über den Taxidienst Uber Pop einen Wagen zu bekommen, war in den vergangen Tagen äußerst schwierig. Der neueste Schachzug des deutschen Ablegers des US-Startups dürfte den Service noch weiter ausdünnen. Als Konsequenz aus den Niederlagen vor Gericht wandelt sich Uber in Berlin und auch in Hamburg zumindest preislich - zur Mitfahrgelegenheit.

EU genehmigt Ziggo-Übernahme durch Liberty unter Auflagen

Der US-Kabelmagnat John Malone darf mit seinem Unternehmen Liberty Global den niederländischen Wettbewerber Ziggo übernehmen. Die EU-Kommission genehmigte die Transaktion am Freitag, nachdem Liberty zugesagt hatte, einige Unternehmensteile zu verkaufen und Verträge mit Sendern zu verändern.

J.P.-Morgan-Chef tritt erstmals seit Erkrankung wieder auf - Kreise

James Dimon geht es nach seiner Krebserkrankung offenbar wieder besser. Der Chef von J.P. Morgan Chase & Co werde erstmals seit der Krebsdiagnose im Juli wieder öffentlich auftreten, berichtet ein Informant, der Einsicht in den Veranstaltungsplan hatte. Dimon werde auf einer Konferenz im Institute of International Finance mit anderen hochrangigen Bank-Managern über die Zukunft der Finanzbranche sprechen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 10, 2014 12:02 ET (16:02 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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