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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.11.2014 - 15.15 Uhr: ALLIANZ, SWISS RE, MUENCHENER RUECK, AUDI, VOLKSWAGEN, DAIMLER, AMAZON, VESTAS WIND SYSTEMS, NORDEX, IAG

ROUNDUP: Allianz trotzt Wirbel bei Pimco - Dividende soll dauerhaft steigen

MÜNCHEN - Nach dem Wirbel beim Allianz-Vermögensverwalter Pimco will Europas größter Versicherer von einer Dauerkrise nichts wissen. "Wir haben seit dem Weggang von Bill Gross keinen einzigen Portfoliomanager verloren", sagte Finanzchef Dieter Wemmer am Freitag mit Blick auf den turbulenten Abgang des Starinvestors Ende September. Nach milliardenschweren Mittelabflüssen zeigte sich Wemmer überzeugt, dass sich Pimco bald von dem Schock erholt. Den für 2014 angepeilten operativen Allianz-Gewinn von 10,5 Milliarden Euro sieht der Vorstand nicht in Gefahr - auch dank geringerer Versicherungsschäden. Ihre Aktionäre will die Allianz mit dauerhaft höheren Dividenden bei Laune halten. Die Allianz-Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Nachrichten.

ROUNDUP: Wenige Katastrophen bescheren Swiss Re Gewinnsprung - Aktie legt zu

ZÜRICH - Geringe Katastrophenschäden und ein günstiger Steuereffekt haben dem weltweit zweitgrößten Rückversicherer Swiss Re im Sommer einen überraschenden Gewinnsprung beschert. Unter dem Strich stand für die Monate Juli bis September ein Überschuss von gut 1,2 Milliarden US-Dollar (984 Mio Euro) und damit 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Konkurrent des Marktführers Munich Re am Freitag in Zürich mitteilte. Analysten hatten mit einem Gewinnrückgang gerechnet. Die Aktie des Rückversicherers legte an der Börse in Zürich bis zum frühen Nachmittag 2,11 Prozent auf 79,75 Schweizer Franken zu und war damit zweitstärkster Wert im Schweizer Leitindex SMI . Analysten zeigten sich von dem guten Abschneiden der Schaden- und Unfallversicherung überrascht.

ROUNDUP: Gericht lässt Lokführerstreik weiterlaufen - Bahn erneut gescheitert

FRANKFURT - Die Deutsche Bahn ist erneut mit dem Versuch gescheitert, den Lokführerstreik mit juristischen Mitteln zu stoppen. Das Landesarbeitsgericht Hessen lehnte es am Freitag in Frankfurt als zweite Instanz ab, den Arbeitskampf per einstweiliger Verfügung zu beenden. Zuvor hatte die Lokführergewerkschaft GDL einen erneuten Vergleichsvorschlag des Vorsitzenden Richters Michael Horcher abgelehnt. Wie bereits in der ersten Instanz vor dem Arbeitsgericht Frankfurt/Main wurde somit kein vorläufiges Ende für den größten Ausstand in der Geschichte der Deutschen Bahn AG gefunden.

ROUNDUP: ArcelorMittal setzt sich von trüber Weltkonjunktur ab

LUXEMBURG - Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal ist trotz trüber Weltkonjunktur wieder auf Erholungskurs. Dank einer kräftigen Verbesserung des Europa-Geschäfts und des Aufschwungs in den USA legte der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 1,91 Milliarden US-Dollar zu, wie der Konzern am Freitag in Luxemburg mitteilte. Das war mehr als von Analysten erwartet. Für den weiteren Geschäftsverlauf ist das Unternehmen zuversichtlich. Eine neue Verschlechterung sei für das Jahresende nicht zu erkennen, sagte Vorstandschef Lakshmi Mittal.

Export lässt Audi wachsen - Knappes Plus in Deutschland

INGOLSTADT - Der Export hat den Autobauer Audi gut ins vierte Quartal starten lassen. Vor allem in Großbritannien, Spanien und China waren die Modelle der Volkswagen -Tochter im Oktober gefragter als vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Freitag in Ingolstadt mitteilte. Insgesamt verkaufte Audi weltweit mit 146 000 Fahrzeugen 10,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Auf zehn Monate des Jahres gerechnet beträgt das Plus 10,1 Prozent auf 1,44 Millionen Autos.

Neue Modelle treiben Daimlers Absatz in Europa

STUTTGART - Neue Modelle wie der C-Klasse-Kombi haben dem Autohersteller Daimler im Oktober im europäischen Heimatmarkt zu einem kräftigen Absatzschub verholfen. Unter der Marke Mercedes-Benz verkaufte Daimler 9,8 Prozent mehr Fahrzeuge in Europa als im Vorjahresmonat, wie der Hersteller am Freitag mitteilte. Weltweit legten die Verkäufe der Marken Mercedes-Benz und Smart im Oktober auch dank der anhaltenden Nachfrage nach Kompaktmodellen um 8,2 Prozent auf 146 112 Fahrzeuge zu.

ROUNDUP 2: Amazon will mit sprachgesteuertem Assistenten 'Teil der Familie' sein

SEATTLE - Amazon will einen Lautsprecher als persönlichen Assistenten im Haushalt etablieren. Der weltgrößte Online-Händler stellte ein vernetztes Gerät namens Echo vor, das nicht nur Musik abspielen, sondern auch verschiedenste Aufgaben erledigen soll. Der Lautsprecher hört auf Sprachkommandos und kann etwa auch den Wecker stellen, die Einkaufsliste ergänzen und alle möglichen Fragen mit Hilfe von Internet-Quellen wie der Wikipedia beantworten. Echo werde "Teil der Familie", heißt es am Ende eines Amazon-Werbevideos.

ROUNDUP/Gewerkschaft: Karstadt stellt alle Filialen auf den Prüfstand

ESSEN - Beim krisengeplagten Warenhauskonzern Karstadt befürchtet der Betriebsrat noch schärfere Einsparungen. Die Unternehmensleitung habe angekündigt, neben der bekannten Schließung von sechs Standorten jetzt alle Filialen auf den Prüfstand zu stellen, teilte der Gesamtbetriebsrat den rund 17 000 Beschäftigten in einem Flugblatt mit. Nach Rechnung des Gesamtbetriebsrates sollen Personalkosten im Volumen von 1950 Vollzeitstellen gestrichen werden.

Vestas wieder in der Erfolgsspur - Prognose erneut erhöht

AARHUS - Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas hat seine lange Krise endgültig abgehakt. Im dritten Quartal verdiente das Unternehmen unter dem Strich 102 Millionen Euro, wie es am Freitag in Aarhus mitteilte. Das war besser als von Analysten erwartet und ist das vierte Quartal nacheinander mit einem Gewinn. Dabei wirkten vor allem Kosteneinsparungen. Vor einem Jahr hatte der Nordex-Konkurrent noch 87 Millionen Euro Verlust gemacht.

ROUNDUP: British-Airways-Mutter IAG verspricht Dividende und mehr Gewinn

LONDON - Die British-Airways-Mutter IAG peilt bis Ende des Jahrzehnts erheblich höhere Gewinne an. In den Jahren 2016 bis 2020 soll der Gewinn je Aktie jährlich durchschnittlich um mindestens zehn Prozent steigen, wie die gemeinsame Dachgesellschaft der Fluglinien British Airways, Iberia und Vueling am Freitag in London mitteilte. IAG-Chef Willie Walsh will auch die Aktionäre daran teilhaben lassen: Sie können ab dem kommenden Jahr auf eine Dividende hoffen. Geplant sei, zu Beginn ein Viertel des um Sondereffekte bereinigten Nettogewinns an die Anteilseigner auszuschütten, erklärte das Management. Die IAG-Aktie zeigte sich von den Nachrichten kaum beeindruckt. An der Londoner Börse legte sie am Morgen zunächst um 0,27 Prozent auf 415,10 britische Pence zu und entwickelte sich damit schwächer als der Gesamtmarkt.

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/stb

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0186 2014-11-07/15:20

ISIN: DE0008404005, CH0126881561, DE0008430026, DE0006757008, DE0007664039, DE0007100000, US0231351067, DK0010268606, DE000A0D6554, ES0177542018
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