Öl - Überangebot drückt Preise weiter Der Preis für ein Barrel Brent Crude Oil notiert zu Wochenbeginn nun deutlich unter der Marke von 50 USD pro Fass. Die Sorgen darum, dass ein Teil des neuen Öls unverkäuflich bleiben könnte, zaubern den Händlern an den Energiebörsen der Welt tiefe Sorgenfalten auf die Stirn. Seit Juni sank der Preis für ein 150-Liter-Fass Brent Crude Oil um 50%, da sich das Ölkartell OPEC von seiner jahrzehntelang gültigen Rolle als Ausgleichsorgan für Angebot und Nachfrage zurückzog. Seither bestimmt der Markt den Gleichgewichtspreis für Erdöl. Da die weltweite Ölproduktion vor allem wegen des amerikanischen Fracking-Booms kräftiger zunimmt, als die Nachfrage, steigen die Lagerbestände. Das Überangebot auf dem Weltmarkt drückt den Preis nach unten. Zuletzt kostet ein Barrel Brent Crude Oil 49,98 USD. Zeitweise ist der Preis bis auf 49,74 USD/Barrel gefallen. Gold kann sich hingegen behaupten und schüttelt die Belastung durch den starken US-Dollar ab. Der Preis notiert zu Wochenbeginn 0,08% im Plus bei 1223,65 USD/Unze. Händler beziehen sich auf die Hoffnung der Bullen, dass die Lockerung der Importrestriktionen durch die indische Regierung in den kommenden Wochen zu einer erhöhten Nachfrage nach dem gelben Edelmetall führen wird. Außerdem könnte das Chinesische Neujahr im Vorfeld denselben Effekt ausüben. Die höhere Nachfrage aus Asien könnte den Goldpreis auf dem aktuellen Niveau stützen, schreiben Analysten von Barclays Capital. Turbo-Optionsscheine Open-End
Turbo-Optionsscheine Open-End
|