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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan blieben die Börsen wegen des Tags der Gründung der Nation geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.374,14   -0,27% 
Stoxx-50            3.247,28   -0,17% 
DAX                10.752,11   -0,02% 
FTSE                6.818,17   -0,16% 
CAC                 4.679,38   -0,35% 
DJIA               17.826,07   -0,24% 
S&P-500             2.066,60   -0,10% 
Nasdaq-Comp.        4.802,93   +0,32% 
Nasdaq-100          4.297,79   +0,39% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,72      +17 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich zur Wochenmitte zögerlich und zaghaft. Vor allem die Unsicherheit wegen der Zukunft Griechenlands ist groß. Die Finanzminister der Eurozone treffen sich am frühen Abend europäischer Zeit, um die Griechenlandkrise zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen. Aus Marktsicht eher im Schatten der Griechenlandprobleme steht das Gipfeltreffen in Minsk, wo über die Lage in der Ostukraine verhandelt werden soll. Am Aktienmarkt steigen PepsiCo um 2,0 Prozent. Der Getränkehersteller hat im vierten Quartal ein überraschend hohes bereinigtes Ergebnis verbucht. Mondelez hat beim Gewinn die Analystenprognosen übertroffen, was die Aktie des Süßwarenanbieters um 1,9 Prozent nach oben treibt. AOL hat dagegen die Anleger enttäuscht. Zwar fiel der Gewinn überraschend hoch aus, doch der Umsatz verfehlte die Erwartungen. Die Aktie saust knapp 11 Prozent nach unten. Apple gewinnen 1,5 Prozent, nachdem J.P. Morgan das Kursziel um 5 Dollar auf 145 Dollar nach oben genommen hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 2Q, San Jose

22:05 US/Tesla Motors Inc, Ergebnis 4Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

Spannend wird es auf der politischen Bühne erst nach Handelsschluss an den Börsen in Europa. Sowohl das Eurogruppe-Treffen in Brüssel wie auch der Ukraine-Gipfel in Minsk starten erst am frühen Abend. Nach Einschätzung der Societe Generale werden alle Beteiligten auf dem Treffen in Brüssel ihre Forderungen abschwächen müssen, soll eine kurzfristige Lösung gefunden werden. Neben den politischen Ereignissen ist die Berichtssaison im Gange. Eine überraschend hohe Dividende nach Jahren der Enthaltsamkeit zog die ING-Aktie um 3,7 Prozent nach oben. Eine Enttäuschung ist für Joseph Dickerson, Analyst bei Jefferies, die Entwicklung der Kernkapitalquote der UniCredit. Mit 10 Prozent ist das Kernkapital unter seiner Erwartung und auch unterhalb des Vorquartals von 10,3 Prozent ausgefallen. Dickerson gibt dem Wettbewerber Intesa Sanpaolo klar den Vorzug vor der UniCredit. UniCredit gaben um 3,5 Prozent nach, während die Aktie der Intesa Sanpaolo um 0,4 Prozent zulegte. Während Sky plc um 2,2 Prozent fielen, stiegen BT Group um 3,7 Prozent nach dem Kauf der TV-Rechte für die englische Premier League. "BT Group ist aus unserer Sicht der Gewinner", sagte Steve Liechti von Investec.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 7.56 Uhr  Di, 17.34 Uhr 
EUR/USD   1,1287  -0,28%        1,1319         1,1317 
EUR/JPY   135,84   0,39%        135,31         135,02 
EUR/CHF   1,0481  -0,14%        1,0496         1,0479 
USD/JPY   120,38   0,68%        119,56         119,30 
GBP/USD   1,5228  -0,11%        1,5245         1,5245 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Mehrheit der ostasiatischen Börsen hat zur Wochenmitte von der Hoffnung auf eine Lösung für die griechische Schuldenkrise profitiert. Während die Tokioter Leitbörse wegen eines Feiertags geschlossen war, ging es an den Märkten der Region eher ruhig zu. Zu den wenigen Verlierern gehörte der Aktienmarkt in Hongkong, wo Kursverluste des Schwergewichts HSBC den Hang-Seng-Index um 0,7 Prozent nachgeben ließen. Die Aktie der Großbank büßte 2 Prozent ein. Ursächlich war der Vorwurf, dass die Schweizer Niederlassung der Bank Kunden dabei geholfen haben soll, Steuern zu hinterziehen. "Taubenhafte" Äußerungen der chinesischen Zentralbank (PBoC) vermochten die Kurse in Hongkong nicht zu stützen, wohl aber in Schanghai. Dort legte der Leitindex um 0,5 Prozent zu. Kursverluste im Finanzsektor verhinderten aber einen deutlicheren Anstieg. Citic Securities und Bank of China fielen um je 0,7 Prozent. Gekauft wurden ferner Aktien von Technologie- und Telekomunternehmen, die im vergangenen Jahr unterdurchschnittlich gelaufen waren. Südkoreanische Aktien gewannen im Schnitt 0,5 Prozent. Der Kurs des Schwergewichts Samsung Electronics fiel gegen den Trend um 1,7 Prozent. Der Konzern will in den kommenden drei Jahren 4 Billionen Won (etwa 3,2 Milliarden Euro) in den Ausbau und die Modernisierung seiner Produktion von Bildschirmen für Mobilgeräte investieren. Hoffnungen auf gute Geschäftszahlen trieben die Aktie von Hyundai Heavy um 2,1 Prozent nach oben. In Taiwan sprang die Aktie des Apple-Zulieferers TPK um 5,9 Prozent nach oben. Die Titel profitierten von guten Geschäftszahlen des Unternehmens und einem positiven Kommentar der Deutschen Bank. Taiwan Semiconductor verbesserten sich um 3,9 Prozent, nachdem der Halbleiterhersteller eine Rekorddividende angekündigt hatte.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Audi stellt sich im Bereich Brennstoffzelle breiter auf

Audi treibt die Entwicklung alternativer Antriebe voran. Die VW-Tochter kaufte deshalb ein Paket von Patenten für Brennstoffzellen von Ballard Power Systems, teilte der Konzern mit. Der VW-Konzern werde zudem seinen bestehenden Entwicklungsvertrag mit dem kanadischen Unternehmen bis 2019 verlängern, hieß es weiter.

Nordex erhält Auftrag für Windpark-Erweiterung in Finnland

Der Windturbinenhersteller Nordex hat einen Auftrag zur Erweiterung eines Windparks in Finnland erhalten. Nordex liefert drei Turbinen für den Windpark "Myllykangas", darunter zwei der neuen Baureihe N131/3000 und eine Turbine der Reihe N117/2400. Der Auftrag umfasst auch einen Premium-Service über 12 Jahre, wie das Hamburger Unternehmen mitteilte. Auftraggeber ist die finnische Kapitalanlagegesellschaft Taaleritehdas.

Opel steigert europaweiten Absatz im Januar um 7,4 Prozent

Opel ist mit einem soliden Absatzplus ins Jahr gestartet. In Europa verkaufte die General-Motors-Tochter im Januar 72.200 Autos, das war ein Plus von 7,4 Prozent. Man habe deutlich besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt, teilte Opel mit. Dieser habe lediglich um ein Prozent zugelegt.

PwC-Studie: Rekordjahr für M&A im Maschinen- und Anlagenbau

In der Maschinen- und Anlagenbaubranche gab es noch nie so viele Fusionen und Übernahmen (M&A) wie im vergangenen Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von PriceWaterhouseCoopers (PwC). Die Anzahl der Transaktionen stieg demnach um 40 Prozent, während das Dealvolumen auf das etwa Zweieinhalbfache zulegte.

SMA Solar verkleinert Vorstand - Finanzchefin Sommer geht

Der Wechselrichterhersteller SMA Solar verkleinert im Zuge seiner Restrukturierung den Vorstand von fünf auf vier Mitglieder. Finanz- und Personalvorstand Lydia Sommer werde zum Monatsende aus dem Führungsgremium ausscheiden, teilte das Unternehmen mit.

ING zahlt wieder Dividende und wächst in Deutschland

Die niederländische ING zahlt erstmals seit der Finanzkrise im Jahr 2008 wieder eine Dividende. Auch die deutsche Tochter ING Diba hat mit einem Rekordergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr dazu beigetragen, dass der Mutterkonzern sich das wieder leisten kann. Nachdem die Staatshilfen nun zurückgezahlt sind, soll ab 2015 eine konstante Ausschüttungsquote von 40 Prozent eingeführt werden.

Mondelez übertrifft Gewinnerwartung der Analysten

Der Snackhersteller Mondelez hat im Schlussquartal weniger umgesetzt und unter dem Strich deutlich weniger verdient. Vor allem in Europa war das Geschäft flau, aber auch in Nordamerika ging der Umsatz zurück. Die Gewinnerwartungen der Analysten wurden allerdings übertroffen.

PepsiCo übertrifft die Erwartungen

Widrige Wechselkurseffekte und Kosten für Sparmaßnahmen haben den Getränke- und Snackkonzern PepsiCo im vierten Quartal belastet. Gleichwohl übertraf der Konzern, der Marken wie Pepsi, Mirinda und Doritos sein Eigen nennt, die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel um gut 2 Prozent zu.

UniCredit schreibt im Schlussquartal wieder schwarze Zahlen

Die italienische Bank UniCredit hat ebenso wie die Konkurrentin Intesa Sanpaolo im vierten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und zudem unter dem Strich mehr verdient als erwartet. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bank belastet von massiven Abschreibungen auf faule Kredite und vergangenen Akquisitionen den größten Verlust ihrer Geschichte geschrieben. Die Rückstellungen für faule Kredite sind seitdem deutlich gesunken.

Vienna Insurance will Anleihe begeben und alte Bonds ablösen

Der Versicherungskonzern Vienna Insurance will eine neue Anleihe begeben und gleichzeitig alte Bonds zurückkaufen. Erwerben wollen die Wiener die im Jahr 2005 begebene Ergänzungskapitalanleihe sowie die 2008 und 2009 emittierten Hybridanleihen, wie die Vienna Insurance Group AG (VIG) mitteilte. Die Angebotsfrist zur Abgabe von Rückkaufangeboten soll vom 12. bis zum 26. Februar laufen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 11, 2015 12:17 ET (17:17 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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