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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (13.09 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.050,60   +0,41% 
Euro-Stoxx-50        3.687,18   +0,85% 
Stoxx-50             3.431,90   +0,60% 
DAX                 12.029,76   +1,08% 
FTSE                 6.768,76   +0,42% 
CAC                  5.044,91   +0,69% 
Nikkei-225          19.246,06   -0,04% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          157,55%     -37 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street stehen die Zeichen zum Wochenstart auf Erholung. Händler bescheinigen dem US-Aktienmackt Nachholpotenzial - vor allem mit Blick auf Europa. Denn dort springt der DAX von einem Allzeithoch zum nächsten und am Montag erstmals über die Hürde von 12.000 Punkten. Positiv werden die Aussichten auf frische Stimuli in China aufgenommen. Denn der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat staatliche Hilfen angekündigt, sollte das Wachstumsziel von 7 Prozent in Gefahr geraten. Vor diesem Hintergrund deutet wichtige US-Aktienterminkontrakte auf einen freundlichen Handelsbeginn am Kasamarkt hin. "US-Aktien haben in den drei vergangenen Wochen jeweils Verluste verbucht und sind reif für eine Erholung. Seit Jahresbeginn weist die Wall Street im Vergleich zu anderen Aktienindizes aus wichtigen Staaten eine fürchterliche Bilanz auf", sagt Marktstratege Keith McCullough von Hedgeye Risk Management.

Der US-Mischkonzern General Electric verkauft für umgerechnet rund 6 Milliarden Euro das Privatkunden-Kreditgeschäft seiner Tochter GE Capital in Australien und Neuseeland an eine Investorengruppe um die Deutsche Bank. Vorbörslich steigt die GE-Aktie um 0,3 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

DE/Deutsche Börse AG, Jahresfinanzbericht 2014

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    13:30 Empire State Manufacturing Index März 
          PROGNOSE: +8,30 
          zuvor:    +7,78 
 
    14:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Februar 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 79,5% 
          zuvor:    79,4% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Hausse nährt die Hausse. Nach einer schon neun Wochen andauernden Gewinnstrecke ist der DAX am Montag erstmals in seiner Historie über 12.000 Punkte gestiegen. Seit Jahresbeginn hat der Index bereits um gut 22 Prozent zugelegt. Gerade einmal zwei Monate hat der DAX für die letzten 2.000 Punkte gebraucht. Der nach wie vor schwache Euro und die Anleihekäufe der EZB lassen Anleger in Aktien investieren. Denn die Anleiherenditen sind bei zahlreichen Laufzeiten negativ, so dass sich Investoren nach Alternativen umsehen müssen. Der Euro-Stoxx-50 auf den höchsten Stand seit fast sieben Jahren vor. Nur Athen meldet Kursverluste. Das Land muss am Montag eine weitere Kredittranche an den IWF zurückzahlen. Laut Athener Finanzministerium wird das Krisenland seiner Verpflichtungen nachkommen. Der Euro hat sich zum US-Dollar auf niedrigem Niveau etwas stabilisiert. Im Verlauf des Nachmittags teilt die EZB mit, in welchem Umfang sie in der vergangenen Woche Anleihen gekauft hat. Bundesanleihen weiten die Kursverluste vom Donnerstag und Freitag aus. K+S steigen um 2,4 Prozent. Nach den überzeugenden Ergebnissen in der vergangenen Woche hagelt es höhere Kursziele von Analysten. Gesucht sind erneut die Automobilwerte, deren Branchenindex gewinnt 1,2 Prozent. Die Automobilhersteller gehören zu den großen Profiteuren der Euroschwäche. Linde verteuern sich um 1,2 Prozent. Das UNternehmen hat bei Umsatz und Gewinn besser abgeschnitten als erwartet. Die Fusion von Lafarge und Holcim wackelt. Der Verwaltungsrat von Holcim hat sich gegen die Konditionen der Fusion ausgesprochen. Lafarge fallen daraufhin um 4,8 Prozent. Holcim geben mit 0,7 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Mo, 8.31 Uhr  Fr, 17.29 Uhr 
EUR/USD   1,0537  0,18%        1,0518         1,0526 
EUR/JPY   127,80  0,21%        127,53         127,64 
EUR/CHF   1,0586  0,12%        1,0573         1,0581 
USD/JPY   121,31  0,07%        121,22         121,28 
GBP/USD   1,4793  0,11%        1,4776         1,4748 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der chinesische Ministerpräsident hat die Rally am chinesischen Aktienmarkt weiter befeuert und den Shanghai-Composite auf den höchsten Stand seit Mai 2008 befördert. Zum Abschluss der Beratungen des Volkskongress hatte Li Keqiang angekündigt, der Konjunktur des Landes im Notfall unter die Arme zu greifen, um das nicht einfach zu erreichende Wachstumsziel von 7 Prozent zu erreichen. An der Börse in Schanghai sorgt dies für Spekulationen vor allem über weitere Zinssenkungen. Die anderen Börsen in Ostasien und Australien bewegten sich im Spannungsfeld der extrem lockeren Geldpolitik in Europa und der erwarteten Zinserhöhung in den USA. Für Bewegung bei einzelnen Aktien in der gesamten Region sorgte der neuerlich starke Druck auf die Ölpreise. In den USA werden bereits die Lagerkapazitäten eng. Zudem hatte die IEA zuletzt mit der Aussage auf die Preise gedrückt, dass der Ölpreis noch nicht tief genug gefallen sei, um Angebotskürzungen herbeizuführen. An der rohstofflastigen Börse in Sydney verloren BHP Billiton 1,2 Prozent, Santos 2 Prozent auf ein Zehnjahrestief, Oil Search 3,8 und Woodside Petroleum 2,2 Prozent. In Tokio verloren Inpex 4,3 Prozent und JX Holdings 1,6 Prozent. Kursgewinne verzeichneten dagegen die Aktien vieler Fluglinien, die von sinkenden Kerosinpreisen profitieren. Der Euro markierte am Wochenende ein neues Zwölfjahrestief. Der Won notierte derweil auf einem Zweijahrestief. In Tokio brachen Toyo Tire & Rubber um 12,5 Prozent ein, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen für den Bau von Gebäuden Produkte verwendet, die nicht den Anforderungen der Behörden entsprachen.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Anleihemärkten treten zum Wochenstart zunächst auf der Stelle. Die Analysten der Societe Generale gehen aber fest davon aus, dass die Spreads in den kommenden Monaten um weitere 30 Basispunkte schmelzen werden. Wie schon in den vergangenen Monaten zu beobachten, dürften die Hochzinsanleihen dabei besser laufen als der breite Markt. Die durchschnittliche Rendite der im iBoxx enthaltenen Unternehmensanleihen liegt nun bei 1,02 Prozent. Insgesamt rentierten über 500 Milliarden Euro an Anleihen unterhalb von 0,50 Prozent, unter 1 Prozent sei die Summe auf über 1 Billion Euro gestiegen. Die Analysten der Societe Generale erwarten, dass mit dem nun erfolgten Beginn des Anleihekaufprogramms durch die EZB immer mehr Investoren auch auf Unternehmensanleihen ausweichen. Folglich werde in dem Segment die Rendite sinken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Abschreibungen und Rabatte belasten Gerry Weber

Höhere Abschreibungen sowie der frühe Beginn der Winterrabattaktionen haben das Ergebnis des Modekonzerns Gerry Weber im ersten Quartal 2014/15 belastet. Das EBIT sank um 4,5 Prozent auf 17,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die Abschreibungen standen im Zusammenhang mit der Neueröffnung eigener Retailflächen und den jüngsten Übernahmen. Wegen höherer Steuern fiel der Quartalsüberschuss mit 10,5 Millionen Euro um rund 9 Prozent niedriger aus.

Wacker Neuson erzielt 2014 Rekordjahr

Der Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson hat im vergangenen Jahr seine eigenen Ergebnisziele erreicht und dabei Rekordmarken in allen wichtigen Unternehmenskennziffern erzielt. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Innerhalb der Geschäftsbereiche waren die Kompaktmaschinen Wachstumstreiber mit 17 Prozent Zuwachs.

Einlagensicherungsfonds rettet DüsselHyp zum zweiten Mal

Der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken springt der Düsseldorfer Hypothekenbank zum zweiten Mal nach 2008 zur Seite. Wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) am Wochenende mitteilte, gibt der gemeinsame Einlagensicherungsfonds eine Garantie für die DüsselHyp ab. Sie steht laut einer Analyse der Ratingagentur Fitch wegen ausfallgefährdeter Anleihen der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria vor der Pleite. Der Fonds stelle eine Garantie und schirme die Anleihen der Hypo-Abwicklungsanstalt Heta ab, um die akuten Risiken zu beseitigen.

Deutsche Beteiligungs AG bestätigt nach 1. Quartal die Prognose

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat den Konzernüberschuss im ersten Quartal dank einer guten Entwicklung der Portfoliounternehmen um 6 Prozent auf 13,3 Millionen Euro gesteigert. Neben dem Investmentgeschäft lieferte auch die Fondsberatung einen positiven Ergebnisbeitrag, wie das Frankfurter Unternehmen mitteilte.

Wacker Neuson erzielt 2014 Rekorde

Der Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson hat im vergangenen Jahr seine eigenen Ergebnisziele erreicht und dabei Rekordmarken in allen wichtigen Unternehmenskennziffern erzielt. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Innerhalb der Geschäftsbereiche waren die Kompaktmaschinen Wachstumstreiber mit 17 Prozent Zuwachs. Das operative Ergebnis wuchs um 43 Prozent auf 136 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 92 Millionen Euro, nach 61 Millionen im Vorjahr.

Holcim rüttelt an Megafusion mit Lafarge

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 16, 2015 08:10 ET (12:10 GMT)

Der Verwaltungsrat des schweizerischen Zementherstellers Holcim hat sich gegen die Konditionen der geplanten Fusion mit Wettbewerber Lafarge ausgesprochen. Der französische Konzern teilte mit, am Sonntag einen entsprechenden Brief von den Schweizern erhalten zu haben. Darin habe es geheißen, Holcim wolle die im Juli 2014 geschlossene Vereinbarung zu den bisher vereinbarten Konditionen nicht weiterverfolgen. Holcim bestätigte das später. Damit gerät die Fusion der beiden Unternehmen zum weltgrößten Zementhersteller in Gefahr.

Banco de Madrid geht in die Insolvenz

Der eher kleine spanische Banco de Madrid schlittert in die Insolvenz. Nach Geldwäschevorwürfen stellte das Institut am Montag den Antrag auf Gläubigerschutz, wie die spanische Zentralbank mitteilte. Zahlreiche Kunden des Banco de Madrid hätten ihre Einlagen bei dem Geldhaus abgezogen. Dies habe es dem Geldhaus schwer gemacht, seinen finanziellen Verpflichtungen zeitnah nachzukommen.

Wacker Neuson erzielt 2014 Rekordjahr

Der Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson hat im vergangenen Jahr seine eigenen Ergebnisziele erreicht und dabei Rekordmarken in allen wichtigen Unternehmenskennziffern erzielt. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Innerhalb der Geschäftsbereiche waren die Kompaktmaschinen Wachstumstreiber mit 17 Prozent Zuwachs. Das operative Ergebnis wuchs um 43 Prozent auf 136 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 92 Millionen Euro, nach 61 Millionen im Vorjahr.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 16, 2015 08:10 ET (12:10 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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