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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Die japanische Notenbank hat auf ihrer jüngsten Sitzung die Leitzinsen unverändert gelassen. Die Zentralbank zeigte sich zuversichtlich, dass die derzeit geringe Inflation im Laufe des Jahres Fahrt aufnimmt, auch ohne zusätzliche Stimuli durch die Geldpolitik des Landes. Die anstehenden Lohnerhöhungen bei den Großkonzernen würden der Notenbank dabei helfen, die Teuerung bis zum Frühjahr 2016 auf das erwünschte Niveau von zwei Prozent zu hieven. In einer Mitteilung nach der Sitzung der Notenbank hieß es, die Ratsmitglieder hätten mit acht zu einer Stimme dafür plädiert, die Höhe der jährlichen Aufkäufe von Anleihen unverändert bei 80 Billionen Yen zu lassen, umgerechnet 625 Milliarden Euro.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

21:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q, Redwood Shores

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Baubeginne/-genehmigungen Februar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -2,3% gg Vm 
          zuvor:    -2,0% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,7% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.066,50  -0,10% 
Nikkei-225            19.437,00  +0,99% 
Hang-Seng-Index       23.863,52  -0,36% 
Shanghai-Composite     3.481,07  +0,92% 
S&P/ASX 200            5.842,10  +0,77% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Richtung zeigt auf breiter Front klar nach oben. Überall legen die Aktienkurse zu, am stärksten in Tokio und Schanghai, von wo neue Mehrjahreshoch gemeldet werden. Für Musik sorgen weiter Spekulationen über den geldpolitischen Kurs der Notenbanken, aber auch gute Vorgaben aus Europa und und den USA. In Schanghai wirkt die Ankündigung von Premier Li Keiqang nach, der Konjunktur des Landes nötigenfalls unter die Arme zu greifen und in Japan lebt die Hoffnung auf weitere geldpolitische Lockerungen weiter. Zum Ende ihrer zweitägigen Beratungen teilte die Bank of Japan am Dienstag wie weitgehend erwartet mit, zunächst an ihrem bereits sehr expansiven Kurs festzuhalten, trotz der unverändert zu niedrigen Inflationsrate im Vergleich zum ausgerufenen Ziel einer Preissteigerung von 2 Prozent. In Australien zeigt das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung, dass die Tür für eine wetere Zinssenkung zumindest offen ist. Bei den Einzelwerten profitieren Mitsubishi Heavy und Hitachi mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen von fast 3 bzw fast 5 Prozent von einem Bericht, wonach beide Unternehmen eine Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent anstreben sollen. In China stehen die Kurse der Eisenbahnbetreiber im Fokus, weil die Regierung angeblich eine Fusion der China Railway Group (CRG) mit China Railway Construction (CRCC) plant.

US-NACHBÖRSE

American Airlines Group haben am Montag von der Aufnahme in den S&P-500-Index profitiert. Auf nasdaq.com ging es mit dem Kurs bis 19.59 Uhr Ortszeit New York um 4,1 Prozent nach oben. Für Black Diamond ging es um 6,2 Prozent nach oben. Für Fantasie sorgten hier Pläne des Sportartikelausrüsters, strategische Alternativen auszuloten für all seine Marken. Jamba litten darunter, dass sich der Smoothie-Hersteller bei der Börsenaufsicht mehr Zeit erbeten hat für die Vorlage seines Geschäftsjahresberichts. Jamba verloren 3,3 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.977,42   1,29   228,11 
S&P-500        2.081,19   1,35    27,79 
Nasdaq-Comp.   4.929,51   1,19    57,75 
Nasdaq-100     4.370,47   1,29    55,57 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 756 Mio   806 Mio 
Gewinner             2.042 
Verlierer            1.130 
Unverändert             83 

Gute Vorgaben aus Europa und Asien verhalfen auch der Wall Street zu einem positiven Start in die Woche. Schwächere heimische Konjunkturdaten zu Industrieproduktion und vom Immobilienmarkt schürten Hoffnungen, dass die US-Notenbank die Zinsen vielleicht doch noch nicht so bald wieder erhöhen wird. Zinsspekulationen nahmen auch deshalb breiten Raum ein, weil die US-Notenbank am Dienstag zu ihrer zweitägigen Sitzung zusammentritt. Beobachter warten gespannt darauf, ob die Währungshüter abermals "Geduld" bei Zinserhöhungen signalisieren. Valeant stiegen um 2,5 Prozent. Das Unternehmen hatte seine Übernahmeofferte für Salix Pharmaceuticals aufgestockt und damit den Wettbewerber Endo aus dem Rennen geschlagen. Für Salix ging es um 2 Prozent nach oben, Endo legten um 2,7 Prozent zu. A. Schulman erwirbt für 880 Millionen Dollar das Unternehmen Citadel Plastics. Das verhalf der Schulman-Aktie zu einem Plus von 4,4 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige     99-4/32    +4/32       2,098%     -1,2BP 
30-Jährige     96-12/32   +11/32      2,677%     -1,7BP 

Spekulationen auf längerfristig niedrige Zinsen nach schwächer ausgefallenen US-Konjunkturdaten vom Tage trugen die Kurse am Anleihemarkt nach oben, wo die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen im Gegenzug um einen Basispunkt auf 2,10 Prozent fiel.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 9.40 Uhr 
EUR/USD   1,0588  +0,2%    1,0569        1,0527 
EUR/JPY   128,43  +0,1%    128,27        127,82 
USD/JPY   121,31  -0,0%    121,36        121,34 
USD/KRW  1127,89  -0,3%   1131,00       1131,44 
USD/CNY   6,2517  -0,2%    6,2618        6,2624 
AUD/USD   0,7654  +0,1%    0,7645        0,7632 
 

Der Dollar war am Montag Leidtragender der schwächeren US-Konjunkturdaten. Im späten US-Handel wurden für einen Euro 1,0575 Dollar gezahlt. Im asiatischen Handel am frühen Montag war der Euro noch für 1,0480 Dollar zu haben gewesen. Am frühen Dienstag zeigen sich unterdessen sowohl der Austral-Dollar wie auch der Yen nach den Verlautbarungen der jeweiligen Notenbanken im Vergleich zum Dollar wenig verändert. Das Augenmerk der Akteure sei nun auf die Beschlüsse des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Mittwoch gerichtet, heißt es. Einstweilen bleibe der Aufwärtstrend des Dollar intakt angesichts der im Jahresverlauf erwarteten Zinserhöhung in den USA.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           43,82     43,88             -0,14       -0,06 
Brent/ICE           0,00      53,44              0,00        0,00 
 

Auch auf dem Ölpreis lasteten im US-Handel die enttäuschenden Konjunkturdaten. Sie weckten Befürchtungen, dass dem bestehenden Überangebot eine schwindende Nachfrage gegenübersteht. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 2,1 Prozent bzw 0,96 Dollar auf 43,88 Dollar. Im Tagestief hatte WTI 42,85 Dollar gekostet. Die europäische Sorte Brent gab um 2,2 Prozent bzw 1,23 Dollar auf 53,44 Dollar nach.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.156,88      1.154,65    +0,2%          +2,23 
Silber (Spot)         15,61         15,62    -0,1%          -0,01 
Platin (Spot)      1.104,90      1.108,22    -0,3%          -3,32 
Kupfer-Future          2,65          2,67    -0,9%          -0,02 
 

Der Preis für die Feinunze Gold notierte am Montag mit 1.153,20 Dollar zum US-Settlement 80 Cent höher als am Freitag. Vor der Fed-Sitzung hätten einige Marktteilnehmer Positionen abgebaut, berichteten Händler. Es gebe am Goldmarkt Befürchtungen, dass die US-Notenbank bei der anstehenden Zinswende vielleicht doch nicht "geduldig" vorgehen und dieses Wörtchen aus dem Begleitkommentar zu ihrem Zinsentscheid streichen könnte. Gold wirft keine Zinsen ab und wird daher für Anleger weniger attrraktiv, wenn die Zinsen steigen.

MELDUNGEN SEIT MONTAG, 20.00 UHR

APPLE

Apples Pläne für einen Online-Fernsehdienst nehmen Kontur an. Der Technologiekonzern führe derzeit Gespräche mit Programmanbietern, um ab Herbst diesen Jahres mit einem schlanken Angebot von TV-Programmen an den Markt zu ghen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Der Dienst werde über 25 Kanäle verfügen, unter anderem sollen die Angebote von ABC, CBS und Fox auf Geräten wie Apple TV abrufbar sein, so die Personen.

NISSAN

stoppt seine Produktion im russischen Werk St. Petersburg für zwei Wochen. Wegen der schwachen Verkäufe werde die Fertigung in der Zeit vom 16. bis 31. März unterbrochen. Zudem würden befristete Arbeitsverträge nicht verlängert und keine neuen Mitarbeiter eingestellt. Die Autoverkäufe in Russland sind angesichts des rückläufigen Rubel und der schwachen Wirtschaft massiv gesunken. Alleine im Februar brach der Absatz neuer Fahrzeuge um 38 Prozent ein. Die Nissan-Verkäufe sanken sogar um 45 Prozent.

PINTEREST

Obwohl das soziale Netzwerk Pinterest erst seit Januar überhaupt Einnahmen aus dem Verkauf von Anzeigen erzielt, konnte Pinterest nun in einer neuen Finanzierungsrunde 367 Millionen US-Dollar erlösen. Hochgerechnet wurde das Unternehmen dabei mit 11 Milliarden Dollar bewertet. Pinterest erlaubt es Nutzern, im Internet Bilderkollektionen zu erstellen, die mit anderen geteilt und von diesen weiter verbreitet werden können.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2015 02:55 ET (06:55 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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