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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.57 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.727,80   +1,33% 
Stoxx-50            3.461,44   +1,08% 
DAX                12.086,01   +1,83% 
FTSE                6.891,43   +0,53% 
CAC                 5.083,52   +0,98% 
DJIA               17.977,35   +1,49% 
S&P-500             2.082,08   +1,02% 
Nasdaq-Comp.        4.928,90   +0,77% 
Nasdaq-100          4.367,05   +0,79% 
Nikkei-225         19.411,40   +0,65% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,49% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street beginnt die neue Woche so, wie sie die vergangene beendet hat: mit Aufschlägen. Dabei zeigt sich einmal mehr die Bedeutung der Geldpolitik auf die Aktienkurse. Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen und ihres chinesischen Amtskollegen Zhou Xiaochuan entfachen die auf billiger Liquidität fußende Aktienrally aufs Neue. Wenig Einfluss haben die veröffentlichten Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben in den USA. Am Devisenmarkt fällt der Euro mit dem weiter nicht abgewendeten Staatsbankrott Griechenlands wieder klar unter die Marke von 1,09 Dollar, nachdem er in jüngster Zeit wiederholt an der Marke von 1,10 Dollar gescheitert ist. Mit der Dollarstärke fällt der Goldpreis wieder unter die wichtige Marke von 1.200. Auf Unternehmensseite schwappt die Übernahmewelle weiter über den Markt. Diesmal kauft UnitedHealth für 12,8 Milliarden Dollar den Apothekendienstleister Catamaran. Mit 61,50 Dollar je Aktie liegt die Offerte höher als die Catamaran-Aktie je zuvor notierte. UnitedHealth steigen um 2,2 Prozent, Catamaran springen um 24 Prozent auf 59,91 Dollar nach oben. Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories will fast ein Drittel seiner Beteiligung am Konkurrenten Mylan veräußern. Die Mylan-Aktien hatte Abbott für den Verkauf eines Teils ihres Generikageschäftes an den einst in den USA, inzwischen aber in den Niederlanden ansässigen Wettbewerber erhalten. Abbott legen um 0,4 Prozent zu.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit deutlichen Kursaufschlägen haben Europas Börsen zu Wochenbeginn den Handel beendet. Neue Übernahmefantasien und gute Vorgaben aus den USA und Asien hatten die Märkte schon zum Börsenstart nach oben getrieben. Die positive Eröffnung in den USA verlieh den Märkten am Nachmittag noch einmal zusätzlichen Schwung. Dazu kam zum Quartalsende das sogenannte "Window-Dressing" - also die gezielte Kurspflege durch institutionelle Anleger. Die deutsche Inflationsrate entsprach mit einem Anstieg von 0,5 Prozent zum Vormonat den Erwartungen und ließ die Börsianer kalt. Leicht belastend auf die Stimmung wirkte lediglich Griechenland: Wie lange die Mittel in Athen noch reichen, weiß niemand mit Gewissheit. Bei den Verhandlungen zwischen Athen und den Gläubigern ist bislang keine Lösung in Sicht. Die Gewinner in Europa waren die konjunktursensitiven Chemie- und Autowerte mit einem Plus von 1,9 Prozent bzw. 2,3 Prozent. Der Technologie-Sektor stieg um 1,9 Prozent dank neuer Übernahme-Fantasien. Hier trieben Kreiseberichte, dass sich der US-Halbleiterkonzern Intel in Gesprächen zum Kauf von Altera befindet. Es wäre die größte Übernahme in der Intel-Geschichte, Altera hat einen Marktwert von 10,4 Milliarden Dollar. Europas Tech-Werte feierten die gestiegene Wahrscheinlichkeit von Übernahmen im Sektor: Infineon sprangen um 4,2 Prozent nach oben. Für Lafarge-Papiere ging es dagegen 1,9 Prozent nach unten. Der zweitgrößte Anteilseigner von Holcim, die Eurocement Holding, will gegen die geplante Fusion mit dem französischen Baustoffkonzern stimmen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 7.45 Uhr  Fr, 17.42 Uhr 
EUR/USD   1,0811  -0,50%        1,0866         1,0911 
EUR/JPY   129,89   0,31%        129,50         130,07 
EUR/CHF   1,0477   0,27%        1,0449         1,0459 
USD/JPY   120,16   0,81%        119,19         119,21 
GBP/USD   1,4789  -0,44%        1,4854         1,4891 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen haben zum Wochenbeginn die positiven Vorzeichen überwogen. Besonders deutlich ging es an den chinesischen Aktienmärkten nach oben, nachdem sich der Gouverneur der chinesischen Notenbank (PBoC) am Wochenende "taubenhaft" geäußert hatte. Überdies erwägt die Zentralregierung in Peking, die Entschuldung der chinesischen Kommunen auszuweiten. Im Gefolge der chinesischen Börsen legten auch in Japan die Kurse zu, wobei aber enttäuschende Daten zur heimischen Industrieproduktion die Tokioter Börse etwas bremsten. Besonders gefragt waren in China die Immobilienwerte. Sie profitierten von Hoffnungen, dass die Mindestanzahlung beim Kauf von Zweitwohnungen auf 50 Prozent des Kaufpreises gesenkt wird. Derzeit müssen 60 bis 70 Prozent angezahlt werden, wenn die erste Immobilie noch nicht vollständig bezahlt ist. China Vanke stiegen um 6,7 Prozent und Gemdale um 6,9 Prozent. Poly Real Estate gingen um 10 Prozent höher aus dem Handel. Unter den Einzelwerten in Tokio stiegen Kikkoman um 5,2 Prozent. Laut einem Bericht von Nikkei hat der Lebensmittelkonzern, der unter anderem Sojasoßen herstellt, im nun endenden Geschäftsjahr besser als erwartet abgeschnitten. Dagegen fiel der Kurs des Baumaschinenherstellers Komatsu um 2,6 Prozent. Händler erklärten den Kursverlust mit Befürchtungen, dass die Nachfrage aus China nachlassen könnte. Der Verfall der Rohstoffpreise belastete die rohstofflastige australische Börse. Daneben trieb die Anleger in Sydney die Sorge um, dass die Nachfrage aus China, dem wichtigsten Abnehmer australischer Rohstoffe, aufgrund der schwächelnden Wirtschaft zurückgehen könnte. Überdies gab es Befürchtungen, dass die australische Zentralbank von neuerlichen Zinssenkungen absehen könnte. Der S&P/ASX-Index fiel um 1,3 Prozent. Die Aktien der Bergbaukonzerne Rio Tinto und BHP Billiton sanken um 1,2 und 2,1 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer begibt Hybridanleihe über 1,3 Milliarden Euro

Bayer hat am Montag eine Hybridanleihe im Volumen von 1,3 Milliarden Euro begeben. Die Anleihe habe eine Laufzeit von 60 Jahren sowie einen Kupon von 2,375 Prozent, wie der Pharmakonzern mitteilte.

Deutsche Börse geht Partnerschaft mit China Construction Bank ein

Die Deutsche Börse kooperiert künftig mit der China Construction Bank (CCB). Beide Partner haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, wie der Frankfurter Börsenbetreiber mitteilte. Die Deutsche Börse will mit der chinesischen Geschäftsbank nun analysieren, welche Potenziale für Kooperationen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg in den jeweiligen geografischen Märkten existieren.

Düsseldorfer Staatsanwalt: Kein Hinweis auf Motiv bei Germanwings-Absturz

Der Co-Pilot der in der letzten Woche abgestürzten Germanwings-Maschine war vor mehreren Jahren über einen längeren Zeitraum wegen möglicher Selbstmordgefahr in psychotherapeutischer Behandlung. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Der ermittelnde Oberstaatsanwalt wies bei einer kurzen Presseerklärung aber darauf hin, dass dies vor mehreren Jahren und "vor Erlangung des Pilotenscheins" gewesen sei.

Merck Serono findet Partner für Suche nach Krebsmittel

Die Pharmasparte des Darmstädter Konzerns Merck hat eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung mit dem US-Unternehmen Intrexon geschlossen. Ziel ist die Entwicklung und Vermarktung von T-Zell-Krebstherapien, wie die Merck Merck KGaA mitteilte. Im Rahmen der Vereinbarung erhält Merck Serono exklusiven Zugang zu den Technologien von Intrexon.

Gagfah: Annington verweigert Zustimmung zu Dividendenausschüttung

Die restlichen Kleinaktionäre des Immobilienunternehmens Gagfah müssen auf die erst Anfang März angekündigte Dividendenerhöhung wohl verzichten. Mehrheitseigentümer Deutsche Annington will auf der Hauptversammlung am 17. April gegen die Ausschüttung stimmen, wie Gagfah mitteilte.

Küchenhersteller Alno bekommt chinesischen Großaktionär

Der Küchenhersteller Alno bekommt mit dem in Hongkong gelisteten Unternehmen Nature Home Holding einen neuen Ankeraktionär. Dazu begibt Alno 5,5 Millionen neue Aktien, die von Nature dann zum Ausgabepreis von je 1,05 Euro übernommen werden, wie der Küchenhersteller mitteilte.

Landesbank Berlin hält Heta-Papiere für 68 Millionen Euro

Die Berlin Hyp, der Immobilienfinanzierer der Landesbank Berlin Holding, ist ein weiteres deutsches Finanzinstitut, das vom Schuldenmoratorium der Hypo-Abwicklungsanstalt Heta betroffen ist. Die Berlin Hyp halte Heta-Titel in einem Nominalvolumen von 68 Millionen Euro im Bestand, teilte die Bank mit. Für die Papiere bestehe eine Gewährträgerhaftung des österreichischen Bundeslands Kärnten.

Großbritanniens Großbanken stehen vor dem nächsten Stresstest

Britische Großbanken müssen sich bei dem nächsten Stresstest der Bank of England dem Szenario eines schweren wirtschaftlichen Abschwungs und großer Schwierigkeiten im Handelsgeschäft stellen. In dem hypothetischen Stresstest schrumpft die Wirtschaft in der Eurozone und in China, die Rohstoffpreise sinken und die Banken haben mit dem Zusammenbruch einer Handvoll wichtiger Handelspartner zu kämpfen, wie die britische Notenbank mitteilte.

EU billigt milliardenschwere Biomet-Zimmer-Fusion unter Auflagen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 30, 2015 12:00 ET (16:00 GMT)

Die Europäische Kommission hat für die 13,4 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von Biomet durch Zimmer Holdings unter Auflagen grünes Licht gegeben. Aus kartellrechtlichen Gründen müssen sich die Medizintechnikunternehmen nun von insgesamt drei Sparten in Europa trennen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2015 12:00 ET (16:00 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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