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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages zu Ehren von Martin Luther King Jr. geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.21 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.935,39   -0,58% 
Stoxx50            2.796,46   -0,18% 
DAX                9.521,85   -0,25% 
FTSE               5.779,92   -0,42% 
CAC                4.189,57   -0,49% 
DJIA              15.988,08   -2,39% 
S&P-500            1.880,33   -2,16% 
Nasdaq-Comp.       4.488,42   -2,74% 
Nasdaq-100         4.141,08   -3,09% 
Nikkei-225        16.955,57   -1,12% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        160,37       +9 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 GB/Rio Tinto plc, Geschäftsbericht 2015

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben auch zu Wochenbeginn im Sog fallender Ölpreise unter Druck gestanden. Die nächsten Impulse dürften nun wichtige Konjunkturdaten aus China setzen. Veröffentlicht werden am Dienstag chinesische BIP-Daten sowie Zahlen zur Industrieproduktion. Die SocGen erwartete zwar, dass sich das BIP-Wachstum abschwächen werde. Allerdings schlossen die Analysten vereinzelt positive Elemente in den Daten nicht aus. Das Ende der Iran-Sanktionen drückte die Ölpreise weiter. Die fallenden Preis schürten die Spekulationen um weitere Aktienverkäufe arabischer Staatsfonds, da er in den Staatshaushalten der Förderländer große Löcher reißt. Und in den USA nimmt die Angst vor Pleiten in der Schieferölindustrie zu. Der Branchenindex der Öl- und Gaswerte stieg zwar in einer kleinen technischen Bewegung um 0,1 Prozent. Seit Jahresbeginn hat der Sektor allerdings schon mehr als 10 Prozent an Wert verloren. Größter Branchenverlierer war mit einem Abschlag von 3,1 Prozent der Bankensektor. Vor allem die Kurse italienischer und französischer Banken standen unter Druck. Sorgen über das Engagement der Banken im Rohstoffsektor belasteten. Im DAX stand die Rochade an der Führungsspitze von Henkel und Adidas im Blick. Kasper Rorsted, bislang Vorstandsvorsitzender von Henkel, wechselt zu Adidas. Henkel verloren 4,1 Prozent, für Adidas ging es um 6,3 Prozent nach oben. RWE stiegen 0,8 Prozent, Eon gewannen 0,2 Prozent. JPM hatte den Versorgersektor gleich um zwei Stufen nach oben genommen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.13 Uhr  Fr, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,0889   0,08%        1,0880         1,0957 
EUR/JPY   127,77   0,15%        127,58         127,95 
EUR/CHF   1,0952   0,05%        1,0947         1,0942 
GBP/EUR   1,3109  -0,09%        1,3121         1,3057 
USD/JPY   117,33   0,05%        117,27         116,77 
GBP/USD   1,4272  -0,02%        1,4275         1,4297 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Weiter fallende Ölpreise und Sorgen vor einer flauen Konjunktur in China trieben die Investoren erneut auf die Verkäuferseite. Auch der sehr schwache Wochenausklang an der Wall Street belastete. Nur Schanghai führte wieder einmal ein Eigenleben. Hier stieg der Index nach einem schwächeren Start und einem volatilen Handel. Für den Richtungswechsel machten Beobachter günstige Daten aus dem Immobiliensektor mit verantwortlich. Sie deuteten auf eine Sektorerholung hin, hieß es. Sowohl in Tokio wie auch in Sydney sind die Börsen im Begriff, in den Bärenmodus überzugehen. Der Markt in Schanghai hat dies den beiden Börsen bereits voraus. Dem Abwärtssog entziehen konnte sich Taiwan. Auf den Inselstaat war eine neue Regierung gewählt worden. Nach acht Jahren der Annäherung an China bahnt sich eine chinakritische Politik an. Die Ölpreise fielen indes auf neue Zwölfjahrestiefs. Die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran belasteten. An den belastenden Sorgen vor einer globalen Konjunktureintrübung, ausgelöst von China, änderten unterdessen auch Aussagen von Chinas Ministerpräsident Li Keqiang nichts. Er hatte gesagt, dass Chinas Wirtschaft im vergangenen Jahr um knapp 7 Prozent gewachsen ist. Damit hätte die Regierung ihr angepeiltes Wachstumsziel zwar erreicht, zugleich wäre es aber auch das schwächste Jahreswachstum im vergangenen Vierteljahrhundert. Die chinesische Zentralbank verlangte indes, dass ausländische Banken Reserven auf den frei handelbaren Yuan bei der PBoC hinterlegen. Nach dieser Ankündigung zog der Offshore-Yuan an. Unter den Einzelwerten standen Aktien aus dem Energiesektor auf der Verliererseite. In Singapur brach der Kurs von Koyo International um 83 Prozent ein, nachdem die Börse Investoren wegen ungewöhnlicher Handelsvolumen gewarnt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Osram wird optimistischer

Nach einem erfolgreichen Start in das neue Geschäftsjahr wird Osram zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Der Lichtkonzern erwartet nun für das Gesamtjahr 2016 eine bereinigte EBITA-Marge von über 8 Prozent. Bisher waren 6 bis 7 Prozent in Aussicht gestellt worden. Auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet der Vorstand im ersten Quartal gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres einen vergleichbaren Umsatzanstieg von 0,4 Prozent auf 1,477 Milliarden Euro, wie die im MDAX notierte Osram Licht AG mitteilte. Die bereinigte EBITA-Marge habe um 100 Basispunkt auf 11,8 Prozent zugelegt.

SMA Solar liefert Wechselrichter für Stromspeicher

Der hessische Wechselrichterspezialist SMA Solar steigt in den Markt für Stromspeicher wie Teslas Powerwall ein. Dazu hat das hessische Unternehmen einen speziellen Wechselrichter entwickelt, der den Gleichstrom aus der Batterie des US-Elektroautoherstellers in haushalts- und netztauglichen Wechselstrom umwandeln kann. Diese Technik ist nötig, um Akkus zu laden und entladen, wie SMA mitteilte.

Vattenfall steigt ins Geschäft mit Solarenergie ein

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall steigt in das Geschäft mit Solarenergie ein. Zunächst errichtet das Unternehmen nach eigenen Angaben in Großbritannien in Wales einen Solarpark mit einer Leistung von fünf Megawatt. Künftig sollen weitere Anlagen folgen. Der Solarpark aus knapp 19.000 Modulen soll demnach im März in Betrieb gehen und entsteht zwischen zwei Windkraft-Anlagen des Energiekonzerns.

Barclays will sich aus Subsahara-Afrika zurückziehen - Kreise

Die britische Bank Barclays legt bei ihrer Afrika-Strategie den Rückwärtsgang ein. War das Geldhaus eines der ersten, das sich zur Erschließung des Kontinents aufgemacht hatte, will sich Barclays nun aus den Ländern südlich der Sahara zurückziehen. Informanten berichten, das Management glaube nicht mehr, dass eine Mehrheitsbeteiligung an afrikanischen Geschäften zur eigenen Strategie passt. Das Geldhaus plane deshalb, sich teilweise vom 62-prozentigen Anteil an der Barclays Africa Group Ltd zu trennen, in der die meisten Afrika-Aktivitäten gebündelt sind.

IAG prüft Kauf von gebrauchten Airbus A380

British Airways könnte in Zukunft auch gebrauchte Airbus-Maschinen aufkaufen. Die britische Fluggesellschaft könnte rund fünf oder sechs weitere A380 in ihre Flotte aufnehmen und auch die spanische Schwester-Airline Iberia könnte einige der Maschinen in Betrieb nehmen, sagte der CEO der Muttergesellschaft International Consolidated Airlines Group SA (IAG), Willie Walsh. Die Airbus-Flugzeuge würden mit Triebwerken von Rolls-Royce ausgestattet sein, sagte er.

Whatsapp streicht Jahresgebühr und wird kostenlos

Der Kurzmitteilungsdienst Whatsapp schafft die Gebühr für seine Nutzer ab. Das Unternehmen werde andere Möglichkeiten ins Auge fassen, um den Umsatzausfall wettzumachen, erklärte der Mitgründer Jan Koum. Whatsapp wolle künftig stärker bei der Kommunikation zwischen Verbrauchern und Unternehmen aktiv werden. Dieses Vorhaben sei aber noch in einem frühen Stadium.

Fusion in Kanadas Ölbranche

In Kanadas Ölbranche steht die Übernahme der Canadian Oil Sands Ltd durch den Wettbewerber Suncor Energy Inc bevor. Nachdem Suncor ihre Offerte auf rund 4,24 von 3,78 Milliarden kanadische Dollar (2,67 Milliarden Euro) erhöht hat, sind sich die beiden Energieunternehmen handelseinig geworden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 18, 2016 12:24 ET (17:24 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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