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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die US-Notenbank (Fed) hält sich alle Optionen für die nächste Zinssitzung im März offen. Die Geldpolitiker äußerten sich besorgt über die Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten und die flaue Weltkonjunktur, schlossen aber eine weitere Zinserhöhung im März nicht aus. Den Leitzins beließen sie in der Bandbreite von 0,25 bis 0,50 Prozent. Der einstimmige Beschluss war allgemein erwartet worden. "Die Fed beobachtet sehr aufmerksam die globalen Wirtschafts- und Finanzentwicklungen und erwägt deren Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und die Inflation in den USA", heißt es im Begleittext. Die US-Notenbank räumte ein, dass sich das Wachstum der US-Wirtschaft "zu Jahresende verlangsamt hat". Die Einschätzung für das Wachstum von Konsum und Investitionen wurde von "stark" auf "moderat" zurückgenommen. Da die Inflation niedrig ist und die Wirtschaftsdynamik etwas nachgelassen hat, wollen die Geldpolitiker die Zinsen nur behutsam weiter erhöhen. Unwägbarkeiten könnten sie dazu veranlassen, einen Zinsschritt aufzuschieben. Damit richtet sich der Fokus auf die Fed-Sitzung am 17. und 18. März, bei der auch neue Projektionen zu Wachstum und Inflation anstehen. Bislang planen die Notenbanker für 2016 vier Zinsschritte von je 25 Basispunkten, jedoch wollen sie nachbessern, falls die Wirtschaftsdaten diesen Plan nicht mehr rechtfertigen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DIAGEO

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Halbjahr 2015/16 (Angaben in Mio GBP, Ergebnis je Aktie unverwässert in Pence, Bilanzierung nach IFRS):

Netto- Op.Ergebnis     Erg nSt  Erg/ 
1H 2015/16   umsatz  bereinigt   u. Dritten  Aktie 
MITTELWERT   5.701      1.772       1.329    53,4 
Vorjahr      5.900      1.839       1.311    52,3 
 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Deutsche Bank AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Zooplus AG, Jahresumsatz

08:00 GB/Anglo American plc, Produktionsbericht 4Q

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Jahresergebnis

08:45 KR/Posco - Pohang Iron and Steel Co, Jahresergebnis

11:30 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 3Q

12:00 CA/PotashCorp, Ergebnis 4Q

13:00 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q

13:45 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 4Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 1Q

22:10 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q

22:10 US/Microsoft Corp, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Dezember 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,1% gg Vm/-3,0% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/-3,5% gg Vj 
 
    14:00 Verbraucherpreise Januar (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-GB 
    10:30 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+1,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vq/+2,1% gg Vj 
-EU 
    11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone Januar 
          PROGNOSE: +0,39 
          zuvor:    +0,41 
 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung Januar 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE: 106,5 
          zuvor:    106,8 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -2,3 
          zuvor:    -2,0 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -6,3 
          Vorabschätzung: -6,3 
          zuvor:          -5,7 
-US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 
          Dezember 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 280.000 
          zuvor:    293.000 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,65-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         November 2020 im Volumen von 1,75 bis 2,25 Mrd EUR 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Dezember 2025 im Volumen von 2,5 bis 3 Mrd EUR 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit 
         Dezember 2022 im Volumen von 1,25 bis 1,75 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125 prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Juni 2019 im Volumen von 0,5 Mrd SEK 
         Auktion inflationsindexierter, 0,125-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit Juni 2032 
 
11:30 PL/Auktion von Anleihen mit Laufzeiten Oktober 2018, Januar 2020 
         und Januar 2026 im Volumen von 5 bis 8 Mrd PLN 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      1.880,90     +0,31% 
Nikkei-225         17.041,45     -0,71% 
Shanghai-Composite  2.706,46     -1,06% 
 
DAX                 9.880,82     +0,59% 
DAX-Future          9.758,50     -1,07% 
XDAX                9.763,80     -1,01% 
MDAX               19.318,64     -0,26% 
TecDAX              1.695,45     +0,44% 
EuroStoxx50         3.043,47     +0,35% 
Stoxx50             2.888,02     +0,37% 
Dow-Jones          15.944,46     -1,38% 
S&P-500-Index       1.882,95     -1,09% 
Nasdaq-Comp.        4.468,17     -2,18% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           162,25        +42 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit schwächeren Kursen rechnen Händler im frühen Handel. "An der Wall Street sind die Kurse stark unter Druck geraten, weil das Statement der Fed nicht so 'dovish' war wie erhofft", sagt ein Händler. "Offensichtlich hat man sich an den Märkten deutlichere Hinweise erhofft, dass es im März keine Zinserhöhung gibt", sagt ein anderer Händler. Am Devisen- und Bondmarkt seien die Reaktionen auf das Fed-Statement allerdings verhalten ausgefallen. "Alles in allem war das Statement vorsichtig", sagt Harm Bandholz von Unicredit.Die Chancen auf eine Zinserhöhung im März seien mit den Aussagen jedenfalls eindeutig gesunken.

Rückblick: Etwas fester - Unmittelbar vor Bekanntgabe der Fed-Entscheidung war an Europas Börsen nicht viel zu holen. Immerhin retteten sich die Leitindizes der meisten Handelsplätze im späten Geschäft noch ins Plus - gestützt von einem sich erholenden Ölpreis. Von der langsam an Fahrt gewinnenden Berichtsperiode kam kaum Rückenwind für die Aktien. Neben BASF veröffentlichten mit Novartis, Ericsson, STMicroelectronics und Santander weitere europäische Blue-Chips Ergebnisse. Nur STMicro reagierten positiv und legten um 4,3 Prozent zu. BASF verloren nach anfänglich deutlich höheren Einbußen am Ende nur 1,8 Prozent. Das Unternehmen hatte weniger verdient als in Aussicht gestellt, was am Markt aber vieflach schon vermutet wurde. Der Gewinn sank um fast ein Fünftel. BNP stufte die Aktie ab. Novartis fielen um 3,7 Prozent, Ericsson sogar um 6,4 Prozent. Santander gaben um 0,2 Prozent nach. Fiat Chrysler sanken um 0,9 Prozent. Der Autobauer hat wegen einer Umstrukturierung eine Wertberichtigung vorgenommen. ARM büßten wegen des schwachen Apple-Ausblicks 1,9 Prozent ein.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - FMC waren mit einem Plus von 4,2 Prozent größter DAX-Gewinner. Goldman Sachs soll die Aktie auf eine Kaufliste genommen haben, hieß es. Eine Hochstufung durch Credit Suisse ließ Deutsche Börse um 3,4 Prozent zulegen. Der MDAX blieb hinter dem DAX zurück. Der Nebenwerteindex wurde vom Kursverlust des Schwergewichts Airbus belastet. Ein enttäuschender Ausblick von Boeing auf die Auslieferungen belastete Airbus, die um 4,3 Prozent nachgaben. Aurubis brachen um 8,3 Prozent ein, weil die Kupferschmiede deutlich weniger verdiente als Analysten erwartet hatten. Die Aussicht auf Aufträge von der Bundeswehr trieb Rheinmetall um 2,9 Prozent nach oben. Thyssenkrupp und Salzgitter fielen dagegen um 2,1 bzw. 2,5 Prozent. Hier belasteten schwache Geschäftszahlen von US Steel. Südzucker büßten 2,3 Prozent ein, belastet von Presseberichten, denen zufolge Schadensersatzzahlungen wegen eines bereits aufgeflogenen Zuckerkartells deutlich höher sein könnten als befürchtet.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.764 (XETRA-Schluss: 9.881) Punkte

Mit den Aussagen der US-Notenbank kamen die Kurse an der Wall Street unter Druck und zogen auch den deutschen Markt mit nach unten. Gegen den Trend legte die Salzgitter-Aktie um 3 Prozent zu. Der Stahlkonzern schrieb im vergangenen Jahr erstmals seit 2011 wieder schwarze Zahlen, wie er nachbörslich mitteilte.

USA / WALL STREET

Schwach - Die Aussagen der Fed (s.o.) belasteten die Stimmung, weil sich einige Marktakteure offenbar taubenhafter klingende Notenbanker erhofft hatten. Am Markt wurden zudem Erinnerungen wach an den September. Damals hatte die Fed auf die globalen Konjunkturrisiken hingewiesen und für kräftige Ausschläge an den Börsen gesorgt. Mit Enttäuschung wurde der Quartalsbericht von Apple aufgenommen. Der Kurs gab um 6,6 Prozent nach. Im ersten Quartal ist der Umsatz mit dem iPhone so langsam gewachsen wie seit seiner Einführung im Jahr 2007 nicht mehr. Für das laufende Quartal stellte Apple zudem einen deutlichen Umsatzrückgang in Aussicht. Belastungen aus der Produktionsanpassung beim Jumbo 747-8 schmälerten den Gewinn von Boeing. Auch operativ verdiente Boeing weniger als im Vorjahr. Die Aktie stürzte um 8,9 Prozent ab. Am US-Anleihemarkt ging es mit den Notierungen im Anschluss an die Aussagen der US-Notenbank leicht nach oben.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0879  -0,2%    1,0903         1,0868 
EUR/JPY   129,04  -0,2%    129,30         129,10 
EUR/CHF   1,1064  +0,0%    1,1062         1,1058 
GBP/EUR   1,3094  +0,0%    1,3065         1,3124 
USD/JPY   118,61  +0,0%    118,59         118,79 
GBP/USD   1,4245  +0,0%    1,4245         1,4263 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2016 01:40 ET (06:40 GMT)

Der Dollar geriet im US-Handel leicht unter Druck. "Die jüngsten Aussagen der Fed deuten darauf hin, dass die auf der Dezember-Sitzung in Aussicht gestellten vier weiteren Zinserhöhungen in diesem Jahr auf der März-Sitzung wohl nach unten korrigiert werden", sagte Analyst Omer Esiner von der Commonwealth Foreign Exchange. Der Euro erreicte in der Spitze 1,0916 Dollar. Allerdings konnte er dieses Niveau nicht ganz verteidigen und ging im späten US-Handel mit 1,0891 Dollar um. Vor den Fed-Aussagen hatte er bei 1,0869 Dollar gelegen.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           31,86      32,30             -1,36       -0,44 
Brent/ICE           32,81      33,10             -0,88       -0,29 
 

Die Ölpreise legten trotz kräftig gestiegener US-Lagerdaten weiter zu und markierten zum US-Settlement den höchsten Stand seit zwei Wochen. Der Anstieg fiel zwar mit einer Zunahme von 8,4 Millionen Barrel mehr als doppelt so hoch wie erwartet aus, blieb aber zumindest unter dem vom Branchenverband API gemeldeten Anstieg um über 11 Millionen Barrel. Nach den jüngsten Aussagen aus den Reihen der Opec habe sich bei den Investoren die Zuversicht erhöht, dass sich die wichtigsten Förderländer auf eine Begrenzung der Fördermengen einigen könnten, hieß es zur Begründung der anziehenden Preise. Ein Fass der Sorte WTI kostete zum US-Settlement 32,33 Dollar, ein Plus von 2,7 Prozent. Für ein Barrel der Sorte Brent ging es um 4,1 Prozent auf 33,10 Dollar nach oben.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.118,39       1.124,20     -0,5%          -5,81 
Silber (Spot)          14,39          14,47     -0,5%          -0,08 
Platin (Spot)         876,31         881,50     -0,6%          -5,19 
Kupfer-Future           2,05           2,06     -0,4%          -0,01 
 

Der Goldpreis legte mit den Fed-Aussagen weiter zu. Der Preis für die Feinunze stieg im späten US-Geschäft auf 1.125 Dollar. Auch die Dollar-Schwäche wirkte sich positiv auf das Edelmetall aus, weil damit das Gold für Investoren aus anderen Währungsregionen billiger wird.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

ELEKTROAUTOS

Bundesfinanzminister Schäuble sperrt sich weiter gegen den Vorschlag des Koalitionspartners SPD, Kaufprämien für Elektroautos einzuführen.

DEUTSCHE BANK

Ein Ertragsrückgang im Investmentbanking um ein Drittel und hohe Rechtskosten haben der Deutschen Bank das Jahresergebnis verhagelt. Die Erträge im Investmentbanking fielen auf 2,1 Milliarden Euro. Ausgerechnet im Handel mit festverzinslichen Papieren, eigentlich eine Stärke der Bank, lief es nicht gut. Auch im Handelsgeschäft war das Geschäft schwierig, da die Kunden wenig Aktivität zeigten. Nach Steuern schrieb die Bank, wie bereits vergangene Woche angekündigt, einen Verlust von 2,1 Milliarden Euro. Die Deutsche Bank hatte vergangene Woche Mittwoch erste Eckdaten genannt und vor hohen Belastungen im vierten Quartal gewarnt.

VW

kann mit dem Rückruf und der Umrüstung des leichten Nutzfahrzeugmodells Amarok mit 2,0-Liter-Motor beginnen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat dafür die endgültige Freigabe erteilt. Die Freigaben für die weiteren betroffenen Modelle befinden sich noch in der Prüfung.

VW

muss weltweit 67.000 Caddys zurückrufen. Bei den Autos bestehe die Gefahr, dass beim Aufschließen per Fernbedienung der Anlasser anspringe, sagte ein VW-Sprecher.

SALZGITTER

hat im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben - erstmals seit 2011 wieder. Der Vorsteuergewinn erreichte nach vorläufigen Zahlen 12 Millionen Euro. Im Jahr zuvor war ein Minus von 15,2 Millionen Euro ausgewiesen worden. Der Außenumsatz verringerte sich von 9 Milliarden auf 8,6 Milliarden Euro. Im Ergebnis enthalten sind ein positiver Beitrag aus der Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis in Höhe von 21 Millionen Euro sowie Ergebnisbelastungen aus der Neuzustellung eines Hochofens und aus bilanziellen Einmaleffekten. Das Ergebnis liegt im Rahmen der zuletzt am 14. Januar bestätigten Prognose eines Vorsteuergewinns im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

FIAT CHRYSLER

hat sein Umsatzziel für 2018 leicht angehoben und seine Ergebniserwartung bekräftigt.

REPSOL

ist wegen des dramatischen Ölpreisverfalls tief in die roten Zahlen gerutscht und musste 2,9 Milliarden Euro abschreiben. Das resultierte in einem Nettoverlust von 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2015. Ohne den Sonderaufwand hätte Repsol 1,85 Milliarden Euro verdient, 8 Prozent mehr als im Vorjahr.

ROCHE

hat 2015 zwar mehr umgesetzt, unter dem Strich blieb aber weniger übrig als im Vorjahr und auch als von Analysten erwartet. Die Erwartungen an das neue Jahr sind gedämpft. Der Kernbetriebsgewinn erhöhte sich um 5 Prozent auf 17,54 Milliarden Franken. Auch hier hatten Beobachter etwas weniger erwartet. Hinter den Erwartungen zurück blieb der Kerngewinn nach Steuern, er sank leicht auf 11,63 Milliarden Franken. Für 2015 sollen die Aktionäre 8,10 Franken je Anteil erhalten. Im Jahr zuvor waren es 8 Franken.

SAMSUNG

Das Nettoergebnis ist im Jahresvergleich um 40 Prozent auf umgerechnet rund 2,4 Milliarden Euro abgesackt. Das war vor allem auf Ausgaben außerhalb des operativen Geschäfts zurückzuführen. Der operative Gewinn stieg um 16 Prozent auf umgerechnet 4,6 Milliarden Euro, der Umsatz blieb kaum verändert bei umgerechnet knapp 40 Milliarden Euro. Samsung-Manager Lee Kyeong-tae warnte, dass sich der Wettbewerb zwischen den Smartphone-Herstellern noch verschärfen wird. Trotzdem schaffte es Samsung, die Gewinnmarge im Smartphone-Geschäft auf 8,9 Prozent von 7,5 Prozent zu steigern. Die Samsung-Aktie gibt nach der Zahlenvorlage um rund 2,5 Prozent nach.

FACEBOOK

hat im vierten Quartal 2015 beim Nettogewinn erstmals die Marke von 1 Milliarde US-Dollar geknackt. Das Online-Netzwerk verdiente 1,56 Milliarden US-Dollar nach 701 Millionen vor einem Jahr. Bereinigt verblieb je Aktie ein Gewinn von 79 Cent. Analysten hatten 68 Cent erwartet. Der Umsatz schoss um 52 Prozent auf 5,84 Milliarden Dollar in die Höhe. Analysten hatten lediglich mit Erlösen von 5,37 Milliarden gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 28, 2016 01:40 ET (06:40 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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