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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.905,30   +0,30% 
Stoxx50            2.770,95   -0,38% 
DAX                9.393,36   -0,44% 
FTSE               5.898,76   +1,06% 
CAC                4.228,53   +0,04% 
DJIA              16.368,68   +0,20% 
S&P-500            1.912,40   -0,01% 
Nasdaq-Comp.       4.500,57   -0,08% 
Nasdaq-100         4.156,12   -0,38% 
Nikkei-225        17.044,99   -0,85% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          163,59      -23 
 
 

FINANZMARKT USA

Volatile Ölpreise schicken die Aktienkurse an der Wall Street auch am Donnerstag auf Berg- und Talfahrt. Daneben müssen die Anleger enttäuschende US-Konjunkturdaten verarbeiten und eine Vielzahl von Unternehmensbilanzen, die nicht in allen Punkten überzeugten. Überdies steht am Freitag mit dem monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung das Highlight der Woche zur Veröffentlichung an. Auch das ist für viele Investoren ein Grund, sich zurückzuhalten. Schon im frühen Geschäft waren die Indizes zeitweise in negatives Terrain gerutscht, nachdem der Ölpreis einen ersten Rücksetzer verzeichnete. Schon bald nahm der Preis für das schwarze Gold seinen Erholungskurs wieder auf - und mit ihm die Aktienkurse. Inzwischen erlebt Öl seinen zweiten Rücksetzer. Die Börse folgt ihm brav nach unten. Die US-Konjunkturdaten haben die Erwartungen durchweg verfehlt. Der Euro setzt seine Aufwärtsbewegung fort und klettert zwischenzeitlich bis auf 1,1239 Dollar. Allerdings kann er dieses Niveau nicht behaupten. Mit der fortgesetzten Dollar-Schwäche und der Aussicht auf einen möglicherweise flacheren Zinspfad der US-Notenbank geht es für den Goldpreis weiter nach oben. Der Preis für die Feinunze steigt dabei auf den höchsten Stand seit rund drei Monaten. Philip Morris hat im vierten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Doch obwohl der Konzern Preiserhöhungen in vielen Märkte'n durchgesetzt hatte, reichte der Gewinn nicht, um die Analystenerwartungen zu erfüllen. Die Aktie verliert 1,2 Prozent. Mit plus 3,5 Prozent zeigt sich die Aktie des Düngemittel-Herstellers Mosaic. Das Unternehmen teilte mit, seine Phosphat-Produktion um 400.000 Tonnen senken zu wollen, um das Angebot an die Nachfrage anzupassen. Yahoo erholen sich von den Vortagesverlusten und gewinnen 3,4 Prozent, nachdem sie von der Citigroup auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft wurden.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine kräftige Erholung im Rohstoffsektor hat am Donnerstag Europas Börsen gestützt. Der DAX rutschte im Verlauf dagegen auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr. Nach einer Reihe zuletzt enttäuschender Konjunkturdaten machen zunehmend Rezessionsängste unter den Anlegern die Runde. Für den Rohstoffsektor ging es um 7,3 Prozent nach oben, Öl- und Gaswerte stiegen um 3,3 Prozent. Die Aktie von Anglo American haussierte um 20 Prozent. Fundamentale Gründe für die Erholung gab es nicht. Händler sprachen von technischen Gründen, die Anleger hätten sich gezwungen gesehen, Shortpositionen einzudecken. Mit Blick auf die längerfristige Entwicklung relativiert sich das Kursplus. Der Sektor hat in den vergangenen sechs Monaten fast 40 Prozent an Wert verloren. Im Bankensektor stieg die ING-Aktie um 8,9 Prozent. Sowohl im Bankgeschäft als auch bei den Nettozinserträgen sowie den Gebühren und Kommissionen hätten die Niederländer besser abgeschnitten als erwartet, hieß es im Handel. Die Ergebnisse hätten von überraschend niedrigen Rückstellungen für faule Kredite profitiert. Aus dem Rahmen fiel die Credit Suisse mit einem Minus von 10,9 Prozent. Das Bankhaus hat im vierten Quartal 2015 wegen den Kosten für Rechtsstreitigkeiten, Restrukturierungskosten und Goodwill-Abschreibungen einen Milliardenverlust ausgewiesen. Für den Bankensektor ging es um 2,6 Prozent nach oben. Astrazeneca verloren 6,1 Prozent. Als belastend wurde im Handel vor allem der Ausblick gewertet. Gegen den Trend stieg die Munich-Re-Aktie um 3,2 Prozent. Der Konzern hat sein Gewinnziel dank eines starken Rückversicherungsgeschäfts komfortabel erreicht. Die Anleger können sich über eine deutlich höhere Dividende freuen. Für Thyssenkrupp-Titel ging es im Zuge der europaweiten Erholung des Rohstoffsektors gleich um 5,2 Prozent nach oben. Trotz Rekordzahlen verlor die Daimler-Aktie 3,2 Prozent. Als enttäuschend wurde hier der Ausblick der Stuttgarter gewertet.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.35 Uhr  Mi, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,1189   0,98%        1,1081         1,1059 
EUR/JPY   130,76   0,01%        130,75         130,28 
EUR/CHF   1,1128  -0,22%        1,1152         1,1145 
GBP/EUR   1,3023  -1,02%        1,3158         1,3187 
USD/JPY   116,86  -0,96%        118,00         117,84 
GBP/USD   1,4572  -0,04%        1,4577         1,4584 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Sog guter Vorgaben der Wall Street haben die Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag ihre jüngste Durststrecke verlassen und sich erholt. An den US-Börsen hatte sich nach einem sehr volatilen Handelstag letztlich eine positive Tendenz durchgesetzt, gestützt vor allem durch stark steigende Ölpreise und einem deutlich nachgebenden Dollar. Lediglich in Tokio fielen die Kurse. Hier bremste der zum Dollar deutlich festere Yen, weil dies die Exportchancen der Japaner verschlechtert. Vor allem die massive Erholung der Ölpreise am Vortag sorgte für eine Aufhellung der Stimmung. Nach einem Tagestief von knapp unter 30 Dollar, kostete das Barrel der US-Sorte WTI zum Ende des US-Geschäfts über 32,50 Dollar und verteidigte dieses Niveau im asiatischen Handel. Beobachter erklärten dies zum einen mit dem starken Rückfall des Dollar, der das Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligt. Zum anderen wurden aus dem Kreis von Ölförderländern erneut Stimmen nach einem Sondertreffen laut, um mit Fördersenkungen auf die Schwäche der Ölpreise zu reagieren. In der gesamten Region gehörten Aktien aus dem Öl- und dem Rohstoffsektor zu den Favoriten, denn neben dem Öl haben auch die Preise anderer Rohstoffe wegen der Dollar-Schwäche angezogen. In Hongkong gewannen Petrochina, Sinopec und Cnooc jeweils rund 6 Prozent. Der Subindex der Aktien aus dem Energiesektor schoss um rund 5 Prozent nach oben. In Sydney legten die entsprechenden Branchenindizes um 6,2 Prozent zu. Der Kurs des Goldschürfers Newcrest stieg um fast 10 Prozent. Der Goldpreis war in den USA nach den schwachen Konjunkturdaten auf 1.140 Dollar gestiegen, den höchsten Stand seit Anfang November. Für Sharp ging es 16,8 Prozent nach oben. Der Konzern ist offensichtlich gewillt, sich von der taiwanischen Foxconn - auch als Hon Hai bekannt - übernehmen zu lassen und führt Exklusivgespräche mit dem Apple-Zulieferer, wie Kreise berichten. Allerdings verhandelt Sharp nach eigener Aussage auch weiter mit Innovation Network Corp of Japan, einem staatlich unterstützten Investmentfonds, der an Sharp interessiert ist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen tauscht Chef der US-Rechtsabteilung aus - Kreise

Der vom Abgasskandal gebeutelte Autobauer Volkswagen ordnet offenbar seine Rechtsabteilung in den USA neu. Der bisherige Chef konzentriere sich fortan auf die Kommunikation und mache Platz für einen Anwalt der Kanzlei Clifford Chance, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.

Grenke schlägt Dividende von 1,50 Euro vor

Das Leasingunternehmen Grenkeleasing will seinen Aktionären eine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr von 1,50 Euro zahlen. Wie 2014 soll den Aktionären die Möglichkeit eingeräumt werden, diese Dividende in bar oder teilweise in bar und teilweise in Aktien zu erhalten. Im Vorjahr hatte Grenke eine Dividende von 1,10 Euro gezahlt.

S&P stuft Glencore auf BBB- herunter

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätsbewertung des Rohstoffkonzerns Glencore gesenkt. Die Agentur bewertet das Unternehmen nur noch mit BBB-, damit hält sich Glencore noch eine Stufe oberhalb des Ramschniveaus. S&P verweist auf die operativen Risiken durch das schwache Preisumfeld und die Rückgänge des operativen Ergebnisses.

Statoil schreibt ersten Jahresverlust seit Börsengang

Der Öl- und Gaskonzern Statoil hat wegen des geringen Ölpreises und Abschreibungen seinen ersten Jahresverlust seit dem Börsengang 2001 ausgewiesen. Der Nettoverlust lag bei 37,5 Milliarden norwegische Kronen (umgerechnet 4 Milliarden Euro). Im Vorjahr hatte Statoil noch einen Nettogewinn von 12,9 Milliarden Kronen erzielt.

EU-Kommission genehmigt Übernahme von Sandisk durch Western Digital

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme des Datenspeicher-Herstellers Sandisk durch seinen Konkurrenten Western Digital gebilligt. Die EU-Wettbewerbshüter waren zu dem Schluss gelangt, dass der Deal den Wettbewerb in Europa nicht beeinträchtigt.

US-Börsenbetreiber ICE übertrifft Erwartungen deutlich

Der US-Börsenbetreiber Intercontinental Exchange (ICE) hat im vierten Quartal 2015 deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Der Börsenbetreiber, dem auch die New York Stock Exchange gehört, verdiente im Schlussquartal 370 Millionen US-Dollar oder 3,29 Dollar je Aktie nach 288 Millionen bzw 2,54 Dollar je Aktie vor einem Jahr.

Philip Morris erfüllt Analystenerwartungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 04, 2016 12:32 ET (17:32 GMT)

Der Zigarettenhersteller Philip Morris hat im vierten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Obwohl der Konzern Preiserhöhungen in vielen seiner Märkte durchgesetzt hatte, reichte der Gewinn nicht, um die Analystenerwartungen zu erfüllen. Das Nettoergebnis fiel im Schlussquartal auf 1,25 Milliarden US-Dollar von 1,61 Milliarden im Jahr zuvor.

Conocophillips senkt nach Milliardenverlust die Dividende

Der Ölpreisverfall hat den US-Ölkonzern Conocophillips in die roten Zahlen getrieben. Das Unternehmen strich seine Investitionspläne für 2016 weiter zusammen und senkte die Quartalsdividende. Die Aktie sackt im vorbörslichen Handel um mehr als 6 Prozent ab. Der Verlust belief sich im vierten Quartal auf 3,5 Milliarden US-Dollar oder 2,78 Dollar je Aktie.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 04, 2016 12:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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