Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich im Februar weiter abgekühlt, von einer globalen oder einer US-amerikanischen Rezession aber kann man nicht sprechen. Die Sitzung der Europäischen Zentralbank in der kommenden Woche wirft ihre Schatten voraus, der Euro fällt gegenüber dem US-Dollar, was dem Deutschen Aktienindex zusätzlich auf die Beine hilft.
Die zu Jahresbeginn aufgekommenen Ängste zur Weltwirtschaft erweisen sich als überzogen. Fondsmanager, die auf den höchsten Barbeständen seit über drei Jahren sitzen, rudern nun zurück in den Aktienmarkt. Gold fällt, der sichere Hafen ist weniger gefragt. Anleger, die einen größeren Einbruch im DAX erwartet hatten, müssen ihre Einschätzungen anpassen und würdigen, dass der amerikanische Aktienmarkt jetzt einen Doppelboden ausgebildet hat. Das technische Ziel daraus liegt noch einmal fünf Prozent über dem aktuellen Niveau.
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