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Börse Frankfurt-News: Draghi in den Startlöchern für weitere Schritte (Baader)

FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 3. März 2016. Klaus Stopp setzt sich umfassend mit der aktuellen Situation an den internationalen Kapitalmärkten auseinander.

Deutet man die Zeichen aus dem Turm der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt richtig, so werden bereits am kommenden Donnerstag weitere geldpolitische Maßnahmen getroffen. Man sei auf mögliche weitere Schritte vorbereitet, hatte EZB-Präsident Mario Draghi in einem Brief an einen Europa-Abgeordneten geschrieben, der von der EZB selbst öffentlich gemacht wurde. Die EZB könne dadurch "alle zur Verfügung stehenden Optionen" nutzen, heißt es in dem Schreiben. Und: "Es gibt keine Grenzen, wie weit wir gewillt sind mit unseren Instrumenten innerhalb unseres Mandats zu gehen." Die EZB sieht sich also grenzenlos in ihren Spielräumen - "koste es, was es wolle", wie Draghi im Sommer 2012 gesagt hatte.

Wenn nun am 10. März der EZB-Rat zu seiner turnusgemäßen geldpolitischen Sitzung zusammenkommt, wird diese auch unter dem Eindruck einer vermutlich negativen Inflation für die gesamte EU stehen, die wesentlich von der schwachen Teuerungsentwicklung in Deutschland und Spanien beeinflusst worden ist. Bekanntlich strebt die Notenbank mittelfristig eine Inflation von knapp 2 Prozent an, wovon man insbesondere wegen des Ölpreisverfalls weit entfernt ist. Vor diesem Hintergrund hat der Markt ein Absenken des aktuellen Einlagenzinses, zu dem Banken bei der EZB Gelder parken, von derzeit minus 0,3 Prozent auf minus 0,4 Prozent bereits eingepreist. Meines Erachtens ist sogar mit einem Absenken auf minus 0,5 Prozent zu rechnen.

Eine Ausweitung des Ankaufvolumens für Anleihen von derzeit rund 60 Milliarden Euro pro Monat erscheint dagegen als unwahrscheinlich. Damit würde man im Markt früher oder später an die Grenzen der Verfügbarkeit stoßen. Der Sekundärmarkt ist ohnehin schon leergefegt, so dass die EZB sogar bei verschiedenen Neuemissionen immer wieder als Käufer auftritt. Bei einer Erhöhung des Ankaufprogramms gehen der EZB also schlichtweg bald die Titel aus, die am Markt verfügbar sind und man würde Gefahr laufen, an die Obergrenze von 33 Prozent der ausstehenden Anleiheschulden eines Landes zu geraten, die sie sich selbst gesetzt hat. Allerdings wäre auch eine Anpassung dieser Beschränkung eine mögliche Option der geldpolitischen Gestaltung am 10. März.

Mit Blick auf den Kampf für eine Erhöhung der Inflation argumentiert Draghi immer wieder gerne damit, dass sich niedrige Inflation bzw. Deflation nicht verfestigen dürfe. Sonst hätte die Zentralbank irgendwann kein Mittel mehr, etwas dagegen zu unternehmen. Umso mehr müsse die EZB handeln, so seine Schlussfolgerung. Da es insbesondere der Absturz des Ölpreises ist, welcher der EZB einen dicken Strich durch die Rechnung macht, mag man Draghi ja empfehlen, doch gleich am Spotmarkt in Rotterdam als Käufer aufzutreten, um den Ölpreis in die Höhe zu treiben. Statt Anleihen und Gold würde die Notenbank dann auch Öl bunkern. Zugegeben, der Vorschlag ist nicht ganz ernst gemeint. Aber am Ende könnte eine solche direkte Intervention am Ölmarkt wirkungsvoller und gegebenenfalls auch weniger schädlich für den Finanzsektor sein als eine dauerhafte Niedrigzinsphase.

Der Zins-Irrsinn hat ein Gesicht bekommen

Als ich vor über 30 Jahren die Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert habe, da war die Finanzwelt noch in Ordnung. Damals erklärte man mir: Wenn man Geld für eine kurze Zeitspanne aufnimmt, dann zahlt man hierfür einen Zins an den Geldgeber. Und wenn man das Geld über einen längeren Zeitraum benötigt, steigt der zu zahlende Zins entsprechend. Zum Schluss kam dann noch der Hinweis, dass ein schlechter Schuldner selbstverständlich höhere Zinsen zahlen muss als ein guter. Soweit die Theorie.

Inzwischen hat sich die Welt gedreht. Das Land der aufgehenden Sonne ist ein Paradebeispiel für Auswüchse in der Finanzwelt, die noch vor Jahren unvorstellbar gewesen sind. So hat es Japan in dieser Woche erstmalig geschafft, eine Staatsanleihe mit Minuszins zu begeben. Das heißt, das Land verschuldet sich für 10 Jahre und bekommt dafür von den Gläubigern noch Geld. Auf die gesamte Laufzeit hochgerechnet, muss Japan von den an diesem Dienstag aufgenommenen ca. 2,2 Billionen Yen am Ende der Laufzeit ca. 7,5 Milliarden Yen weniger zurückzahlen. Damit hat der Zinsirrsinn ein Gesicht bekommen.

Wie Japan ergeht es momentan auch anderen Ländern. Solche Marktkonditionen sind natürlich kontraproduktiv für jede nachhaltige Wende in der Haushaltspolitik. Wenn selbst Länder wie Japan, die mit einer Verschuldungsquote von 244 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Kreide stehen, so vorgehen können, dann ist das für Politiker sehr verführerisch. Zumal die Quoten von Griechenland (194 Prozent) und Italien (132 Prozent) gegenüber Nippon, so wie es in Reinhard Meys Lied "Über den Wolken" heißt, mickrig und klein erscheinen. Ein noch besserer Indikator der Verschuldung ist allerdings der Vergleich der jährlichen Staatseinnahmen mit der Verschuldung. Hierbei kann Japan mit dem Faktor 7, die USA mit 3 und Griechenland mit ca. 4 "glänzen". Bei Unternehmen wird in der Regel ein Faktor 3 noch toleriert. Allerdings sollte man bei dieser Betrachtungsweise nicht vergessen, dass Regierungen mittels Steuererhebungen eine Möglichkeit zur Verbesserung der Einnahmen besitzen, nach der sich

Doch früher oder später wird ein Umdenken der Investoren einsetzen und zu einer drastischen Wende beim Anlegerverhalten führen. Der Chef der Schweizerischen Notenbank (SNB), Thomas Jordan, wird nicht müde, auf diese Problematik hinzuweisen. Seines Erachtens wird eine Flucht in Bargeld stattfinden. Und der Umstand, dass man jetzt seitens der Europäischen Zentralbank-Vertreter die Begrenzung von Barbezahlungen diskutiert, wird von vielen als Bestätigung dieser These gewertet. Bei dieser Gelegenheit sei nochmals daran erinnert, dass in diesem Zinsspiel die Rollen der Gewinner und der Verlierer per Definition besetzt sind und sich nur noch die Frage nach der Dauer des Mitspielens stellt.

Moody's verpasst China einen Schuss vor den Bug

Noch hat Moody's den Daumen nicht gesenkt. Doch der Umstand, dass die Ratingagentur den Ausblick für die Bonitätsbewertung von China von stabil auf negativ gesenkt hat, ist als Schuss vor den Bug zu deuten. Das Reich der Mitte wies 2015 das schwächste Wirtschaftswachstum seit 25 Jahren aus. Moody's begründete den negativen Ausblick unter anderem mit Chinas steigenden Staatsschulden und den gesunkenen Fremdwährungsreserven. Dennoch bestätigte die Ratingagentur die langfristige Einstufung Chinas mit Aa3, der viertbesten Note innerhalb der Bonitätsskala und damit Investment Grade. Die Reserven Chinas seien nach wie vor großzügig, so Moody's. China könne abgestuft werden, wenn eine Verlangsamung der Reformen zu beobachten sei, welche das Land braucht, um ein nachhaltiges Wachstum zu fördern und den Staatshaushalt zu schützen.

Dass die Wirtschaft im Reich der Mitte neue Impulse brauchen kann, darauf deutet auch eine Maßnahme der People's Bank of China (PBoC) hin, die den Mindestreservesatz für Geschäftsbanken um 50 Basispunkte reduziert hat. Dieser Schritt soll für üppige Liquidität sowie für neue Anreize bei der Kreditvergabe sorgen.

Die scheinen auch bitter nötig, denn die chinesische Regierung beabsichtigt aufgrund von Überkapazitäten infolge einer sich rasant abkühlenden Konjunktur, 5 bis 6 Millionen Jobs in staatlichen, sogenannten Zombie-Firmen, zu streichen. Der Abbau soll in den nächsten zwei bis drei Jahren erfolgen. Es wäre die größte Umstrukturierung seit fast zwei Jahrzehnten. Vielleicht war es ja der letzte Schuss vor den Bug, den Moody's mit seinem negativen Ausblick China verpasst hat - bevor die Ratingagentur die Bonität des Landes tatsächlich abwertet.

Griechenland unter doppeltem Krisendruck

Aufgrund seiner Haushaltslöcher und der geografischen Lage Griechenlands hat sich die Krisensituation in dem Mittelmeerstaat zugespitzt. Angesichts des weiter wachsenden Flüchtlingszustroms hat Athen die EU um Hilfe ersucht, die nun ihrerseits ein millionenschweres Nothilfe-Paket für Hellas schnürt. Natürlich hat Griechenland an der Südostgrenze der EU bei der Bewältigung des Flüchtlingsthemas an strategischer Bedeutung gewonnen. Deshalb dürfte die Bereitstellung eines Nothilfe-Pakets zügiger vonstattengehen, als dies bei den Verhandlungen um Notkredite zur Bewältigung der Schuldenkrise der Fall war.

Jedenfalls sollen noch in diesem Jahr 300 Millionen Euro und bis Ende 2018 insgesamt 700 Millionen Euro für humanitäre Hilfe dem Land zur Verfügung gestellt werden. Das Geld werde nicht nur Griechenland, sondern auch anderen EU-Staaten zugutekommen, wird in EU-Kreisen argumentiert. Die Unterstützung sei nötig, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, wenn eine noch nie dagewesene Zahl von Flüchtlingen in die EU gelange. Dafür sollen Umschichtungen in dem bestehenden Haushalt vorgenommen werden. Athen hatte für dieses Jahr um Nothilfe in der Höhe von 480 Millionen Euro gebeten. Nach Angaben der Vereinten Nationen warten derzeit 24.000 Flüchtlinge in Griechenland auf ihre Weiterreise.

Parallel zu dem Flüchtlingsdrama droht sich die Schuldensituation des Landes weiter zu verschärfen. So rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) laut "Spiegel" damit, dass Griechenland bereits ab Ende März Schwierigkeiten haben wird, seine Schulden zu bedienen. Dabei stellt sich der IWF gegen die Bereitschaft vieler EU-Länder, Athen angesichts der Belastungen durch die Flüchtlingskrise bei den Sparauflagen im Rahmen des dritten Rettungspakets stärker entgegenzukommen. Das könnte etwa die Umsetzung der umstrittenen Rentenreform betreffen. Der IWF beharrt demnach auf den Reformversprechen aus Athen und blockiert den längst fälligen Fortschrittsbericht, der grünes Licht geben muss, damit sich der Währungsfonds am dritten Rettungspaket beteiligt. Solange es den Griechen nicht gelinge, die Wohlhabenden ausreichend zu besteuern, müssten laut IWF die Renten gekürzt werden - eine Situation, die ausgerechnet die linke Syriza-Regierung von Alexis Tspiras nicht in der Lage ist zu lösen.

Triumph der Geier in Argentinien

Seit fast 15 Jahren schwelte ein Streit zwischen Argentinien und seinen Gläubigern. Viele Investoren haben Geld verloren und nun haben ihnen US-Hedgefonds gezeigt, wie man es richtig macht. Zum Wochenstart ließen die beiden Parteien über den Vermittler mitteilen, dass eine Einigung erzielt wurde und insgesamt 4,65 Milliarden US-Dollar beglichen werden. Das entspricht einer Einigung auf 75 Prozent der ursprünglich geforderten Summe. Unterm Strich hat sich dieser Rechtsstreit für die Investoren ausgezahlt, da man die fast wertlosen Schuldverschreibungen in den vergangenen Jahren aufkaufte und nun den Gewinn heben durfte.

Doch in diesem Streit gibt es nicht nur einen Gewinner, sondern auch eine Vielzahl an Verlierern. Hatten sich die früheren Präsidenten Argentiniens noch dem "Erpressungsversuch" erwehren können, so ist der amtierende Präsident Mauricio Macri eingeknickt und hat dem Deal zugestimmt. In der Folge ist allerdings in Argentinien eine innenpolitische Debatte über die Frage ausgelöst worden, ob die Lösung als Erfolg oder als Niederlage einzustufen ist. Einerseits ist Argentinien, dem seit fast 15 Jahren der Weg an die Kapitalmärkte versperrt war, vielleicht bald wieder in der Lage, sich bei Investoren zu refinanzieren. Andererseits müssen die Kosten des Deals an anderer Stelle eingespart werden, was nicht ohne Stellenabbau im öffentlichen Dienst möglich sein wird. Somit schließt sich der Kreis bis zum einfachen Bürger, der zum Schluss der Leidtragende dieser Einigung sein wird.

Daher sollte man sich nicht nur in Lateinamerika vor Augen führen, was passiert, wenn die Inkompetenz von Politikern auf die Beharrlichkeit der "Geierfonds" trifft. Die Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht, und die jetzige Generation muss dafür bluten. Auch wird von dieser Vereinbarung eine Signalwirkung für zukünftige Fälle dieser Art ausgehen. Wenn, wie in diesem Fall, die Rückzahlung in etwa dem 15-fachen des eingesetzten Kapitals entspricht, dann weiß man, welche Begehrlichkeiten bei ähnlich gelagerten Verhandlungen geweckt werden. Allerdings ist auch hierbei wichtig, dass man den richtigen, schwergewichtigen Partner an seiner Seite hat. Argentinien ist zwar nicht Heta, die Bad Bank der einstigen Hypo Alpe Adria, und auch nicht Kärnten, aber die beiden dort involvierten Streitparteien werden sich diese Lösung sicherlich gut anschauen.

Grundsätzlich muss allerdings angemerkt werden, dass solche Rechtsstreitigkeiten hoffentlich auch wieder dazu beitragen, die Rückzahlungsmoral der Schuldner wiederzubeleben. Denn ein Rentenhandel ohne verlässliche Partner ist zum Scheitern verurteilt. Die Auswirkungen eines fehlenden Vertrauens sind momentan bei verschiedenen Mittelstandsanleihen zu beobachten - und das gilt es zu verhindern.

Primärmarkt profitiert von Stimmungswechsel

Den meisten PC Usern sind System-Updates bestens bekannt und die hat in dieser Woche auch der US-Software- und Hardwarehersteller IBM für sich in Anspruch genommen.

Auf diesem Wege wurden 3 neue Anleihen im Gesamtvolumen von 2,25 Milliarden Euro emittiert. Eine 5 1/2 -jährige Anleihe (A18YPK) im Volumen von 1 Milliarden Euro zahlt dem Investor einen jährlichen Kupon in Höhe von 0,5 Prozent bis zum Laufzeitende am 07.09.2021. Der Bond wurde mit +60 bps über Mid Swap gepreist und somit lag der Ausgabepreis bei 99,337 Prozent. Der zweite Bond (A18YPL) mit einem Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro ist am 06.09.2024 fällig. Der Anleger erhält eine jährliche Verzinsung in Höhe von 1,125 Prozent. Gepreist wurde die Anleihe zu 99,399 Prozent, was einem Emissionsspread von +85 bps über Mid Swap entsprach. Zur Komplettierung des Dreierpacks wurde eine 12-jährige Anleihe (A18YPM) im Volumen von 500 Millionen Euro mit Laufzeitende am 07.03.2028 auf den Markt gebracht. Mit einem jährlichen Kupon von 1,75 Prozent ausgestattet, wurde das Papier mit +120 bps über Mid Swap gepreist wurde, was einem Reoffer von 98,858 Prozent gleich kam. Alle hier beschrieben

War zu Jahresbeginn sogar der Kapitalmarkt für "gute" Unternehmen infolge der Sorge um den Zustand der Weltwirtschaft und des VW-Skandals nicht verfügbar, so führte nicht zuletzt der Stimmungswechsel an den Aktienmärkten zu einer deutlichen Belebung am Primärmarkt für Corporate Bonds. Die Gunst der Stunde nutzte auch der deutsche Premiumhersteller von Automobilen, Daimler, und platzierte drei neue Bonds. Zuerst wurde ein 2-jähriger Floater (A2AAL1) im Volumen von 1 Milliarden Euro zu pari begeben. Gezahlt wird bis zum Laufzeitende am 09.03.2018 ein vierteljährlicher Kupon in Höhe des 3-Monats-Euribor +48 bps. Daimler entschied sich bei dieser Anleihe für eine Mindeststückelung von 100.000 Euro. Der zweite Bond wurde als 3 1/2-jährige Anleihe (A2AAL2) mit Fälligkeit am 09.09.2019 im Volumen von 1,5 Milliarden Euro und einem jährlichen Kupon von 0,5 Prozent aufgelegt. Der Emissionspreis von 99,793 Prozent entsprach einem Spread von +70 bps über Mid Swap. Den Hattrick komplettiert ein 1

Frisches Kapital brauchte auch der Stahlproduzent ThyssenKrupp. Aus diesem Grunde wurde eine 5-jährige Anleihe (A2AAPF) im Volumen von 750 Millionen Euro mit Laufzeitende am 08.03.2021 begeben. Der Investor erhält einen jährlichen Zins von 2,75 Prozent. Der Reoffer lag bei 99,425 Prozent und somit mit +289,4 bps über Mid Swap. Der Bond besitzt ein Kündigungsrecht zu Gunsten des Emittenten zu pari am 08.12.2020. Auch bei dieser Anleihe wurde die "privatanleger-freundliche" Mindestanlagesumme von 1.000 Euro gewählt.

von: Klaus Stopp
© 3. März 2016 - Baader Bank AG

Klaus Stopp ist der stellvertretender Leiter des Rentenhandel der Baader Bank.

Dieser Artikel gibt die Meinung des Autors wieder, nicht die der Redaktion von boerse-frankfurt.de. Sein Inhalt ist die alleinige Verantwortung des Autors.

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AXC0170 2016-03-03/14:08

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