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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.38 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.073,80   +3,47% 
Stoxx50            2.864,88   +2,57% 
DAX                9.831,13   +3,51% 
FTSE               6.139,79   +1,71% 
CAC                4.492,79   +3,27% 
DJIA              17.202,32   +1,22% 
S&P-500            2.017,35   +1,40% 
Nasdaq-Comp.       4.727,12   +1,39% 
Nasdaq-100         4.342,61   +1,30% 
Nikkei-225        16.938,87   +0,51% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        161,66%     +44 
 
 

FINANZMARKT USA

Zwar fallen die Zuwächse kleiner aus als in Europa, dennoch legen die Indizes kräftig zu. Man sehe eine Reaktion auf steigende Ölpreise und Kommentare der IEA, wonach die Preise den Boden gesehen hätten, unterstützt von Rückenwind durch die EZB, kommentiert eine Marktstrategin. Zwar hagelt es am Tag nach dem geldpolitischen Paukenschlag der EZB kritische Kommentare von Volkswirten, doch ebenso einhellig bescheinigen Analysten insbesondere dem Aktienmarkt kurzfristig Potenzial. Derweil lässt die Geldpolitik die Anleger so schnell nicht los. In der kommenden Woche ist die Fed an der Reihe. Hier steht die Frage nach dem Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung im Fokus. Daher beäugen Investoren die Inflationsentwicklung in den USA sehr genau. Die am Freitag gemeldeten Importpreise sind im Februar deutlich weniger stark gefallen als vorhergesagt. Am US-Rentenmarkt steigen die Renditen weiter, wenn auch nur leicht. Beim Gold werden nach der Vortagesrally Gewinne eingestrichen. Mit einem Aufschlag von 2,3 Prozent reagiert der Energiesektor erkennbar auf die steigenden Ölpreise. Unter den Einzelaktien stürzen Zumiez um über 12 Prozent ab, nachdem der Bekleidungseinzelhändler mit seinen Zielen enttäuscht hat. Dagegen klettern nach überzeugenden Zahlenausweis Finisar um 18 Prozent nach oben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Händler sprachen von einer Neubewertung der Faktenlage hinsichtlich der EZB. Die Märkte hätten sich nun stärker mit dem expansiven Gesamtpaket befasst als mit der wohl etwas überinterpretierten Bemerkung Draghis, dass weitere Zinssenkungen nicht notwendig erschienen, hieß es. Sämtliche Branchen notierten deutlich im Plus, Hauptgewinner der EZB-Entscheidung war der Bankensektor mit plus 4,9 Prozent. Der Aktienmarkt in Italien stellte zum Wochenschluss den Gewinner. Die Wirtschaft kommt so langsam in Schwung. Italiens Konjunktur hat im abgelaufenen Jahr wieder Fuß gefasst und nach drei Jahren die Rezession überwunden. So stieg die Industrieproduktion im Januar deutlich stärker als erwartet. Zudem gelten die italienischen Banken als die großen Profiteure des Maßnahmenpakets der EZB vom Vortag. So legten Unicredit um 9,5 Prozent zu, Mediobanca um 8,7 Prozent. Auch Portugals Branchenwerte legten teils über 9 Prozent zu. Für französische Investmentbanken wie BNP Paribas ging es 5,5 Prozent nach oben. Die Analysten von Morgan Stanley sehen indes für den Stahlsektor bessere Zeiten anbrechen. Thyssenkrupp stiegen um 8,4 Prozent, Arcelormittal um 11,2 Prozent und Salzgitter um 9 Prozent. Kurz vor Handelsende wurde zudem ein Großauftrag vor die Salzgitter-Beteiligung bekannt. Der Roh- und Grundstoffsektor im Euro-Stoxx gewann 3,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.24 Uhr  Do, 17:31 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1182  +0,24%        1,1156         1,1169      +3,0% 
EUR/JPY   127,13  +0,21%        126,86         126,42      -0,3% 
EUR/CHF   1,0977  -0,25%        1,1004         1,1017      +0,9% 
GBP/EUR   1,2882  +0,72%        1,2790         1,2799      -5,1% 
USD/JPY   113,69  -0,03%        113,73         113,19      -3,2% 
GBP/USD   1,4404  +0,96%        1,4268         1,4293      -2,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Von Euphorie war keine Spur, denn es herrschte die Sorge, dass die EZB nun ihr Pulver verschossen habe. Am Aktienmarkt in Schanghai wurden zwischenzeitliche Verluste aufgeholt. Während Computer-, Transport- und Stahlwerte verkauft wurden, standen Titel aus den Segmenten Wertpapierhandel und Kohle auf den Kauflisten. Die EZB spielte in Schanghai keine große Rolle. Der Markt habe sich weiter auf den Volkskongress konzentriert. Sollte dieser bis zum Tagungsende kommende Woche die Märkte nicht beeindrucken, könnte eine weitere Korrektur erfolgen, mutmaßten Händler. Am Devisenmarkt war der Yen gegen den Euro mit den Aussagen Draghis unter Druck geraten. Gegen den Dollar notiert der Yen nach einer Achterbahnfahrt in etwa auf dem Niveau vom frühen Vortag. Zugleich hat die chinesische Zentralbank den Yuan auf das höchste Niveau gegen den Dollar in diesem Jahr gefixt. Gestützt von der schwachen heimischen Währung hat der japanische Markt den Freitag mit Gewinnen beendet. Die Kaufbereitschaft wurde daneben von den EZB-Beschlüssen befördert, aber auch von der Hoffnung auf Reformen bei chinesischen Staatsunternehmen. Australien markierte mit kleinen Aufschlägen ein Zweimonatshoch. Besonders gefragt waren die Aktien von Goldminen, getrieben vom festen Preis für das Edelmetall. In Honkong stürzten Belle nach einem Umsatzrückgang um 9 Prozent ab. Citic machten 8,9 Prozent gut, da das Unternehmen laut Medienberichten den Verkauf seines Immobilienportfolios an China Overseas plant. Deren Aktie stiegen um 1,8 Prozent. Auf Taiwan erreichten HTC das Tageslimit von plus 10 Prozent, befördert von Gerüchten, wonach das Unternehmen möglicherweise die Google-Nexus-Smartphones mit produzieren werde. Cayman Engley zogen auf Allzeithoch an, nachdem der Autoteileproduzent starke Umsatzzahlen publiziert hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gehälter der Allianz-Vorstände steigen kräftig

Die Vorstandsgehälter beim Versicherer Allianz haben 2015 dank der Auszahlung der Mittelfrist-Boni für die Jahre 2013 bis 2015 kräftig angezogen. Die Gesamtvergütung für den Vorstand beträgt 57 Millionen Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Für 2014 hatten die Mitglieder des Führungsgremiums - ohne Berücksichtigung der Rückstellungen für den Mittelfrist-Bonus - 30 Millionen Euro bekommen.

S&P erhöht Rating-Ausblick für die Commerzbank auf stabil

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) wird optimistischer für die Commerzbank. Sie hob den Ausblick auf das Langfrist-Rating der Bank, das sie zugleich mit BBB+ bestätigte, auf stabil von negativ an. Die Commerzbank setze die Stärkung ihrer Kapitaldecke fort und reduziere die Risiken weiter, begründete S&P den Schritt.

Deutsche Bank will wichtige Verfahren dieses Jahr abschließen

Die Deutsche Bank möchte bei ihren laufenden Gerichtsprozessen vorankommen. Wichtige Verfahren werde die Bank voraussichtlich 2016 abschließen, heißt es in dem Geschäftsbericht der Bank. Es sei allerdings unklar, ob die bislang gemachten Rückstellungen für Rechtskosten in Höhe von 5,5 Milliarden Euro (Stand: Ende 2015) ausreichen werden.

Lufthansa will mit Iran Air kooperieren

Die Deutsche Lufthansa hat mit Iran Air eine Grundsatzvereinbarung zur Prüfung einer Partnerschaft und von Geschäftsmöglichkeiten geschlossen. Die Zusammenarbeit könne verschiedene Bereiche umfassen, inklusive die Flugzeugwartung, teilte Lufthansa mit.

Munich-Re-CEO verlängert Vertrag wegen AR-Kandidatur nicht - Presse

Stühlerücken bei der Munich Re: Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard wird seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag laut einem Pressebericht nicht verlängern. Von Bomhard solle den DAX-Konzern spätestens zur Hauptversammlung 2017 verlassen, damit er dann nach Ablauf von zwei Jahren den Vorsitz des Aufsichtsrats übernehmen könne, schreibt das Manager Magazin online unter Berufung auf Konzernkreise. Eine Sprecherin des weltgrößten Rückversicherers wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. "Wir kommentieren keine Spekulationen", sagte sie.

Volkswagen-Konzern setzt im Februar 1,2 Prozent weniger ab

Der Volkswagen-Konzern hat im Februar 1,2 Prozent weniger Fahrzeuge an die Kunden übergeben als im Vorjahresmonat. Die Auslieferungen gingen weltweit von 701.500 auf 693.300 Stück zurück. Dabei verzeichnete nur die Marke Volkswagen Pkw belastet vom Skandal um Abgastestmanipulationen Rückgänge, alle anderen Marken legten zu. Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen wuchs um 11 Prozent, wie die Volkswagen AG mitteilte.

Salzgitter erhält Auftrag für Nord Stream 2

Die Salzgitter-Beteiligung Europipe soll Rohre für die Pipeline Nord Stream 2 liefern: Europipe hat einen Auftrag über die Lieferung von 890.000 Tonnen für den dritten und vierten Strang der Ostsee-Pipeline erhalten, wie Salzgitter am Freitag mitteilte. Der Vertrag mit dem Betreiberkonsortium solle in den nächsten Wochen unterzeichnet werden.

Berlin hält eisern an Flughafeneröffnung 2017 fest

Trotz gegenteiliger Presseberichte glauben Berlins Flughafenchef Karsten Mühlenfeld und der Regierende Bürgermeister Michael Müller weiter an eine Eröffnung des Pannenflughafens BER Ende nächsten Jahres. "Ich bin guter Dinge, dass wir das in dem Zeitrahmen hinbekommen werden. Es wird schwieriger, aber wir glauben nach wie vor daran", sagte Mühlenfeld am Freitag nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrates. Unisono äußerte sich Müller: "Es ist möglich, immer noch. Wir müssen aber zur Kenntnis nehmen, dass es knapp wird", meinte der SPD-Politiker.

Bahn mit erstem Verlust seit über zehn Jahren - Presse

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2016 12:40 ET (17:40 GMT)

Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 2003 rote Zahlen geschrieben. Wie das Nachrichtenmagazin Spiegel meldet, lag der Verlust vor Zinsen und Steuern bei 150 Millionen Euro und damit fast zwei Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert. Die Bahn wollte den Bericht auf Anfrage von Dow Jones nicht kommentieren.

Schaeffler bestellt Matthias Zink zum Mitglied des Vorstands

Der Autozulieferer Schaeffler beruft den Leiter des Unternehmensbereichs Getriebesysteme, Matthias Zink, in den Vorstand. Der Manager werde zu Beginn des Jahres 2017 in das Führungsgremium aufrücken, teilte Schaeffler mit.

Kunden der Maple Bank entschädigt

Gut einen Monat nach der Schließung der Maple Bank sind alle Kunden entschädigt worden. Wie der Bundesverband deutscher Banken am Freitag mitteilte, wurden in den vergangenen Wochen insgesamt 2,6 Milliarden Euro an Einleger der Maple Bank ausgezahlt. Nur eine sehr kleine Zahl von Kunden habe noch nicht entschädigt werden können, weil sie die nötigen Kontoinformationen nicht eingereicht hätten, erklärte der Bankenverband. Die Zahlungen liefen demnach über den Einlagensicherungsfonds des Bankenverbandes und die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken.

Kein Deal zwischen Stromkonzernen und Staat

Die Energiekonzerne und die Bundesregierung werden wohl bei den Verhandlungen über die Kosten des Atomausstiegs nicht zu einem schnellen Deal kommen: Es deute derzeit nichts darauf hin, dass die Unternehmen ihre Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht fallen lassen, sagte ein Insider am Freitag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2016 12:40 ET (17:40 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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