Mit dem Zertifikat auf den neuen Industry 4.0-Index können Anleger gebündelt in die Anteilscheine der wichtigsten Konzerne investieren, die potenziell von der vierten industriellen Revolution profitieren.
Internet der Dinge, Mensch-Maschine-Kommunikation, Autonomik, Smart Factory, cyber-physische Systeme, intelligente Objekte und Maschinen - Ausdrücke, die wie aus einem Science-Fiction-Film klingen. Doch tatsächlich dürften diese Schlagworte in Zukunft in der Industrie völlig alltäglich werden, teilweise sind sie es sogar schon. Der gemeinsame Nenner: All diese Begriffe stehen im Zusammenhang mit der vierten industriellen Revolution - der Industrie 4.0.
Doch der Reihe nach: Die Industrie hat im Lauf der Jahrzehnte mehrere große Veränderungen erfahren. Die Einführung mechanischer Produktionsanlagen löste Ende des 18. Jahrhunderts die erste industrielle Revolution aus. Daran hatte die Erfindung der Dampfmaschine einen entscheidenden Anteil, da sie die Industrie unabhängiger von menschlicher Muskelkraft machte. Um die Wende zum 20. Jahrhundert führte die Massenproduktion von Gütern mithilfe elektrischer Energie zur zweiten industriellen Revolution - und einem enormen Wohlstandsschub für die Menschheit. Ab Mitte der 70er-Jahre löste die Digitalisierung die dritte industrielle Revolution aus. Elektronik und Informationstechnologien wurden in den Fabriken eingeführt. Immer mehr Maschinen übernahmen Tätigkeiten, die zuvor per Hand erledigt wurden.
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