Gleitende Durchschnitte im Wochenchart liefern zum ersten Mal seit der Finanzkrise ein Verkaufssignal im S&P 500. Das letzte Mal, als das passierte, brach der S&P 500 um 51% ein. Was sollten Anleger jetzt tun?
Gleitende Durchschnitte gehören zu den wichtigsten Werkzeugen der Charttechnik und eignen sich gut dazu, länger anhaltende Trendphasen zu identifizieren. Ein System aus zwei gleitenden Durchschnittslinien kann sogar konkrete Kauf- und Verkaufssignale liefern. Die Idee dahinter: Steigt ein kurzfristiger gleitender Durchschnitt über einen längerfristigen, signalisiert das einen Aufwärtstrend. Sinkt der kurzfristige gleitende Durchschnitt unter den längerfristigen, deutet das auf fallende Kurse hin. Die meisten Systeme, die nach diesem Schema konstruiert werden, dürften in der Realität zwar nicht funktionieren. Beim S&P 500 hätte ein solches System im Wochenchart seit 1990 allerdings wunderbar funktioniert und dem Anleger auch gegenüber einem Buy-and-Hold-Ansatz einen deutlichen Vorteil verschafft.
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