Vergangenen Donnerstag hat der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont (WKN A1W5CV) die Zahlen zum zum Geschäftsjahr 2015/16 (Ende März) veröffentlicht. Bereits in einer ersten Bewertung konnten die Zahlen nicht überzeugen. Nun schwindet auch am Markt das Vertrauen.
Analysten quer durch die Bank äußerten sich zum Teil sehr kritisch über das Geschäft der Schweizer, zu denen immerhin Weltmarken wie Cartier, Jaeger-LeCoultre oder Montblanc gehören. Mit am positivsten fiel noch die Einschätzung bei Vontobel aus. Mit Blick auf die Dividendenrendite von 2,9 Prozent hat man dort das Buy-Rating erneuert, aber das Kursziel von 80 auf 75 CHF gesenkt.
Mit Blick auf den aus ihrer Sicht zurückhaltend ausgefallenen Ausblick argumentiert man bei Kepler Cheuvreux (Buy, Kursziel von 85 auf 75 CHF gesenkt). Ebenfalls mehr auf die langfristige Zukunft fokussiert ist man bei der UBS. Dort wurde das Kursziel von 72 auf 68 CHF gesenkt. Zwar böte das Unternehmen langfristiges Wachstum von hoher Qualität, kurzfristig sei jedoch vor allem eine sich stabilisierende Nachfrage wichtig.
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