Auch wenn es bei den jüngsten Umfragen sehr knapp zuging, hatten die Finanzmärkte auf einen Verbleib Großbritanniens in der EU gesetzt. Nach dem Schock-Ergebnis gilt es nun herauszustellen, dass sich die Welt weiterdreht. Vor allem, wenn es um das Projekt europäische Superbörse geht.
Aus diesem Grund waren die Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) und die London Stock Exchange (WKN: A0JEJF / ISIN: GB00B0SWJX34) gleich bemüht zu beschwichtigen. Demnach stehen die jeweiligen Führungen unverändert zu den beschlossenen und bindenden Bestimmungen des Zusammenschlusses. Man will die entsprechenden Schritte unternehmen um die erforderlichen Genehmigungen für eine Fusion zu erhalten. Schließlich bestand die Möglichkeiten eines "Brexit" bereits als sich die Deutsche Börse und die LSE dazu entschlossen hatte, den dritten Versuch zur Bildung einer europäischen Superbörse zu starten.
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