Hedge-Fonds haben bei vielen Privatanlegern einen schlechten Ruf. Zu teuer und zu wenig Rendite bei zu hohem Risiko. So lautet häufig die Meinung. Nicht ganz zu unrecht, wenn man sich die hohe Fehlinvestmentrate bei Hedge-Fonds anschaut. Nun ergreifen aber offenbar auch immer mehr Profis die Flucht - so viele wie seit Jahren nicht mehr.
Der Investment-Dienstleister eVestment brachte in seinem jüngsten Report über Hedge-Fonds spannende Zahlen zu Tage. Eine Fünf-Monats-Rendite von -1,49 Prozent ist eine Klatsche. Schaut man in die Zahlen hinein, wird deutlich, dass im Berichtsmonat Juli 25,2 Mrd. US-Dollar aus Hedge-Fonds abgezogen wurden. Damit verlor der rund 820 Mrd. US-Dollar schwere Sektor seit Jahresanfang immerhin fast 56 Mrd. US-Dollar. 2016 knüpft damit an die Krisenjahre 2008/2009 an. Doch schaut man auf das Umfeld wird deutlich:
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