Wenn der Weltmarktführer glänzt, dann profitziert auch der kleine Wettbewerber. Dieses Phänomen erleben wir an der Börse recht häufig. Und die Erklärung ist simpel: Denn Anleger gehen davon aus, dass die Branche gut läuft und somit alle Unternehmen des Segments profitieren. So war dies vor wenigen Tagen auch bei der Windenergie: Weltmarktführer Vestas Wind Systems (WKN: 913769 / ISIN: DK0010268606) legte starke Quartalszahlen vor und schon kletterte auch die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554).
Doch auch Nordex legte kürzlich zumindest ordentliche Daten vor. Nach sechs Monaten stieg der Umsatz um 35 Prozent auf knapp 1,5 Millarden Euro, wozu allerdings die Übernahme des Windgeschäfts vom spanischen Baukonzern Acciona erheblich beitrug. Beim Betriebsgewinn (Ebitda) ging es um 55 Prozent auf 136,6 Millionen Euro nach oben, was einer Marge von 9,2 Prozent entspricht.
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