Das Ende der Vorwoche sah nach den Glattstellungen zum Verfallstag (Hexensabbat) nicht sonderlich optimistisch aus. Unser Deutscher Aktienindex fiel unter die vorher als Unterstützung herausgearbeitete Marke von 10.380 Punkten (bzw. Tief der Zone 10.350 Punkt) und kam quasi erst mit dem Ende der Handelswoche zur erzwungenen Ruhe. Doch dieser Verkaufsdruck war augenscheinlich sehr vom Verfallstag an sich geprägt und nicht der Startschuss zu einer Abwärtsspirale. Am Montag konnte der DAX im Hoch die 10.380 erneut anlaufen und am Dienstag diese Marke bereits wieder hinter sich lassen. Damit war der Ausbruch vollzogen, den ich als positives Szenario in der Vorwochenanalyse "Weichenstellung nach Verfall und vor Notenbanken" mit folgenden Worten und Chart skizziert hatte:
Zitat: Entwarnung aus Sicht der Anleger und damit Kaufsignale auf kurzfristiger Ebene entstehen bei einer Rückeroberung der 10.400 und Überschreitung des gestrichelten Abwärtstrends. Dies würde Potenzial bis zu den Montagabendhochs um 10.530 freisetzen.
Kaufsignale über die Woche verteilt
Die Bewegung ging in der Tat am Mittwoch bis zur genannten Marke von 10.530 Punkten (ganz genau: 10.535 im Hoch) und benötigte dort im Vorfeld der US-Notenbanksitzung FED erst einmal wieder eine Verschnaufpause. Diese Marke stellte somit einen "Kleinen Widerstand" dar, den ich folgendermaßen skizzierte:
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