Die weltweite Verschuldung hat ein Rekordniveau erreicht und könnte das ohnehin schwache Wachstum noch weiter bremsen, warnt der IWF.
Die globale Bruttoverschuldung außerhalb des Bankensektors hat mit 225 Prozent des Welt-BIPs einen neuen Rekordstand erreicht, warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) in einer aktuellen Publikation. Bei nominaler Betrachtung hat sich die Schuldenlast außerhalb des Finanzsektors seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt auf den astronomischen Betrag von 152 Billionen Dollar. Besonders rasant wuchs die Verschuldung in einigen Schwellenländern wie China. Vor allem die private Verschuldung, die mit 100 Billionen Dollar rund zwei Drittel der Verschuldung ausmacht, ist laut IWF problematisch.
Bei einer Weltbevölkerung von 7,5 Milliarden Menschen entspricht die weltweite Verschuldung außerhalb des Finanzsektors einem Betrag von mehr als 20.000 Dollar je Erdenbürger. Angesichts der Tatsache, dass die allermeisten Menschen so gut wie nichts besitzen, ein schockierender Wert.
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