Tag 75 im Quergeschiebe - und der DAX ist mit einem Tageshoch bei 10.767 wieder nicht über die 10.800er-Marke hinausgekommen. Nach einem starken Start (inklusive Up-Gap) stand schlussendlich nur ein verhältnismäßig dünnes Plus von 0,27% zu Buche. Und das, obwohl die Rahmenbedingungen den Anlegern eigentlich schmecken sollten - schließlich kletterte der Dow Jones erstmals in seiner Geschichte über 19.000 Punkte, während der Euro "nur" noch bei 1,06 USD notiert.
Wir erinnnern uns: Zwischen Mai 2014 und März 2015 büßte der Euro gegenüber dem US-Dollar 24% an Wert ein, was den DAX gleichzeitig 24% steigen ließ - und zwar von 9.607 auf 11.901 Punkte. Die Formel für die Börse (schwacher Euro = steigender DAX) schien entsprechend einfach. Sie wirkte auch noch im vergangenen Jahr, als der Euro im Oktober/November 8% abwertete, der DAX hingegen 15% aufsattelte.
Den vollständigen Artikel lesen ...