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EUR/USD: Immer weiter seitwärts

So sehr der neue US-Präsident den schwachen EUR/USD kritisiert - es gibt derzeit wenig Faktoren, die eine Stärkung der Gemeinschaftswährung bewirken könnten. Die EU wird von politischen Krisen geplagt. Mit den anstehenden Wahlen in Frankreich kommt ein Skandal nach dem anderen ans Licht. Von einer konsequenten, sicheren Handlungsweise der Briten in Bezug auf den Brexit ist nichts zu spüren. Katalonien ringt um mehr Autonomie in Spanien. Rumänien steht kurz vor dem eigenen Maidan. So ist es verständlich, dass sich die Anleger derzeit kaum positionieren und wir lediglich eine Seitwärtsbewegung beobachten können.


Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw06_2017_am.jpg


Rückblick

Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums im Bereich der 1,0785/75 und notierte damit erneut über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Am Mittwoch versuchte der EUR/USD sich über die 1,0800 zu schieben, überschritt diese Marke aber nur knapp. Er setzte im Anschluss vergleichsweise dynamisch zurück und konnte sich erst im Bereich der 1,0730/35 stabilisieren. Von hier aus ging es im späten Handel zurück an die Abbruchstelle. Am Donnerstag nahm der EUR/USD den nächsten Anlauf an die 1,0800 und konnte die Marke deutlicher überwinden. Allerdings konnte sich der EUR/USD dort jedoch nicht festsetzen. Er gab erneut deutlich nach und rutschte bis am Freitagnachmittag bis an die 1,0708. Von hier kam es zu einer deutlichen Erholung bis fast an die 1,0800. Der EUR/USD ging fast 100 Pips fester aus dem Wochenhandel als die Woche zuvor. Zu Wochenbeginn setzte erneute Schwäche ein. Zwar konnte sich der EUR/USD am Montag an der 1,0700 stabilisieren und etwas erholen. Am Dienstag kam es jedoch zu einer erneuten Schwächephase und der EUR/USD etablierte sich dauerhaft unter der 1,07000-Punkte-Marke.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag erneut über dem der Vorperiode. Diesmal nicht so deutlich wie im vorangehenden Betrachtungszeitraum, doch konnte der EUR/USD ein Hoch bei 1,0829 markieren. Das Tief lag ebenfalls über dem des letzten Betrachtungszeitraums, was positiv zu gesehen werden kann. Die Range war mit 174 Pips etwas kleiner als in der Vorperiode.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit dem Überschreiten der 1,0818 weiter bis an unser nächstes Anlaufziel bei 1,0827/30 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde exakt getroffen. Damit hat das Setup auf der Oberseite sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,0664 nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 1,062/48. Hier haben 3 Pips gefehlt.

  • Wochenhoch*: 1,0812 Vorwoche 1,0812
  • Wochentief*: 1,0620 Vorwoche 1,0620
  • Wochen-Range*: 192 Pips Vorwoche 192 Pips

*Betrachtungszeitraum 01.02.2017 bis 07.02.2017


Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0727/52/96....1,0819/27/48/69.....1,0904/36/73....1,1057
  • Euro US: 1,0666/34....1,0580/10.....1,0498/57/30....1,0392/51....1,0295/13

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden


  • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0969 und 1,0236
  • Intraday-Marken: 1,0846 und 1,0624
  • Range: 1,2355 bis 0,9631


Euro-Chart

Der EUR/USD hat sich in den ersten Handelswochen des neuen Jahres sukzessive nach oben schieben können. Er hat die 1,0800-Punkte-Marke erreicht und leicht überschritten, konnte sich hier aber nicht festsetzen. Die letzte Tageskerze vom 7. Februar hat bearishen Charakter. Wird der Rücksetzer unter die 1,0700 am Folgetag bestätigt, könnte die seit Jahresanfang bestehende Erholungsbewegung jedoch wieder beendet sein. Um zu einer bullishen Einschätzung zu gelangen, müsste sich der EUR/USD rasch erneut über die 1,0700 schieben und dort auch festsetzen.

Nachdem der neue US-Präsident zunächst auf Protektionismus gesetzt hat, geraten jetzt die Währungen in den Fokus der präsidialen Diskussion. Der EUR/USD gilt als zu hoch bewertet, der chinesische Yuan sowieso - insbesondere Deutschland mit den hohen Exportüberschüssen ist in das Fadenkreuz geraten. Dass der deutsche Exportüberschuss kein Geschenk ist, sondern über Jahrzehnte hart erarbeitet wurde, übersieht Trump. Aus dieser Diskussion lässt sich schließen, dass sich die Rahmenbedingungen weiter verschärfen werden und dass die Unsicherheit zunehmen wird. Zudem stehen in den Niederlanden und in Frankreich im März und im Mai Wahlen an und die Schuldendiskussion in Griechenland ist - für uns wenig überraschend - wieder aufgeflammt. Die nächsten Monate werden also durchaus herausfordernd werden.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich erneut über der 1,0700 zu schieben und dort zu etablieren. Gelingt dies, könnte er versuchen, die 1,0712/15 und im Anschluss die 1,0724/27 anzulaufen. Kommt es bei 1,0724/27 nicht zu Rücksetzern, so könnte der EUR/USD dann den Bereich bei 1,0739/42 und die 1,0749/53 anlaufen. In diesem Bereich könnten sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,0749/53 zu schieben, wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,0764/67 und dann bei 1,0775/80 zu suchen. Sollte der EUR/USD bis 1,0775/80 laufen können, könnten sich hier Rücksetzer einstellen. Über der 1,0780 wären die 1,0789/92, die 1,0805/08 und die 1,0818/22 die nächsten relevanten Anlaufmarken.

Kann sich der EUR/USD nicht über die 1,0700-Punkte-Marke schieben, wäre mit Rücksetzern an die 1,0692/88 beziehungsweise an die 1,0676/72 zu rechnen. Schafft es der EUR/USD nicht, sich an der 1,0672 zu stabilisieren, wären weitere Rücksetzer möglich, die bis 1,0661/55 und dann bis an die 1,0646/42 oder 1,0631/27 reichen könnten. Unter der 1,0627 kommen die 1,0619/15, die 1,0609/04 und die 1,0595/90 als weitere Anlaufmarken in Frage.


Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts


Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 14.02.2017 - DE: Bruttoinlandsprodukt (Q 4)
  • 14.02.2017 - USA: Erzeugerpreisindex (Jan.)
  • 15.02.2017 - USA: Kern-Verbraucherpreisindex (Jan.)
  • 15.02.2017 - USA: Einzelhandelsumsätze (Jan.)


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Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert EUR/USD, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Die Verluste können die Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link. DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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