Hamburg (ots) - Gleichheit in Gesundheit und Bildung für alle Erdbewohner, unterirdische Superhighways in den Städten oder Auswandern zum Mars - diese Visionen verfolgen die vier Tech-Milliardäre Bill Gates, Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg mit ihren neuesten Projekten. Für die Zukunft der Menschheit opfern sie Zeit und Vermögen. Aber was motiviert sie? Wessen Vision ist realistisch? Wirtschaftsprofiler Mark T. Hofmann analysierte exklusiv für die morgen erscheinende Ausgabe von Clutch (ET 13. September) die Beweggründe der vier Wohltäter und beantwortet eine essentielle Frage: Sind sie größenwahnsinnig oder visionär?
Im Vorfeld hatte der Wirtschaftsprofiler sich nicht nur mit den Visionen der Milliardäre befasst, sondern auch mehrere Stunden Videomaterial und Social-Media-Profile gesichtet. Besonders überraschend für ihn: Keiner der vier Männer neige zu Narzissmus oder Psychopathie, obwohl Tesla-Chef Musk und Facebook-Gründer Zuckerberg immer wieder Persönlichkeitsstörungen nachgesagt werden. "Ich glaube, dass diese Herren tatsächlich nach einem höheren Ziel streben. In der Psychologie nennt man es das Sinnmotiv", resümiert Hofmann im Interview mit Clutch (online unter www.clutch-magazin.de).
Dennoch lasse sich ein gewisser Grad an Rücksichtlosigkeit erkennen, so Hofmann. "Kleinere Dinge wie Datenschutz, Kündigungsschutz und faire Arbeitsbedingungen rücken manchmal in den Hintergrund." Genies seien alle vier, in ihrer Radikalität variieren sie jedoch. "Das radikalste der vier Genies ist Elon Musk", meint Mark T. Hofmann. "Musk ist uns zwei Milliarden Jahre voraus. Er hat die Erde schon lange abgeschrieben." Deshalb könne der Südafrikaner den Wettlauf ins All auch gegen Konkurrent Jeff Bezos gewinnen.
Doch auch Zuckerberg, Gates und Bezos könnten ihre Visionen umsetzen. Der US-trainierte-Profiler verwies dazu auf das Marshmallow-Experiment, bei dem man entweder eine Süßigkeit isst oder sie spart und dann eine weitere erhält. Der Test sagt viel über die Willenskraft und den Erfolg von Probanden aus. "Gates, Musk, Zuckerberg und Bezos hätten das Marshmallow nicht gegessen. Diese vier sind Investoren." Nach und nach wären die vier dann aber doch schwach geworden, erst die gesetzten Milliardäre Bill Gates und Jeff Bezos, dann der Facebook-Gründer. Und Elon Musk? "Er hätte bis heute kein Marshmallow gegessen und würde das auch nie tun." Der Serien-Gründer werde in immer neue Unternehmen investieren. "Der Mars ist nicht sein Limit."
Und wenn er nun entscheiden müsste, was die Milliardäre seien - visionär und größenwahnsinnig? Diese Antwort fällt dem US-Profiler leicht: "Visionär, ohne Frage."
Über Mark T. Hofmann
Mark T. Hofmann ist US-trainierter Wirtschaftsprofiler. Sein Fachgebiet beginnt, wo sich Wirtschaft, Psychologie und Kriminalität überschneiden. Er hat die Wissenschaft der Beeinflussung und Wirtschaftspsychologie studiert und in den USA Profiling-Trainings unter anderem in Wirtschaftskriminalität und Verhörtaktiken absolviert. Heute arbeitet er als Berater und Keynote-Speaker.
Bild: Mark T. Hofmann: http://ots.de/z5A8o (Credit: Sebastian Konopik, www.clutch-magazin.de)
Über Clutch:
Clutch ist das neue Gesellschaftsmagazin für die digitale Welt.Die Geschichten und Interviews in Clutch sollen Managern und Interessierten digitale Technologien verständlich und unterhaltsam näherbringen. Das Magazin wurde von erfahrenen Blattmachern, Designern, Fotografen und Journalisten mit einer Passion für digitale Themen liebevoll zusammengestellt und hochwertig gedruckt. Herausgeber von Clutch ist die Agentur Frau Wenk GmbH. www.clutch-magazin.de CLTCHmg
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Pressekontakt: Agentur Frau Wenk +++ GmbH Tel.: +49 40 32 90 47 38 0 Mail: clutch-mag@frauwenk.de
Im Vorfeld hatte der Wirtschaftsprofiler sich nicht nur mit den Visionen der Milliardäre befasst, sondern auch mehrere Stunden Videomaterial und Social-Media-Profile gesichtet. Besonders überraschend für ihn: Keiner der vier Männer neige zu Narzissmus oder Psychopathie, obwohl Tesla-Chef Musk und Facebook-Gründer Zuckerberg immer wieder Persönlichkeitsstörungen nachgesagt werden. "Ich glaube, dass diese Herren tatsächlich nach einem höheren Ziel streben. In der Psychologie nennt man es das Sinnmotiv", resümiert Hofmann im Interview mit Clutch (online unter www.clutch-magazin.de).
Dennoch lasse sich ein gewisser Grad an Rücksichtlosigkeit erkennen, so Hofmann. "Kleinere Dinge wie Datenschutz, Kündigungsschutz und faire Arbeitsbedingungen rücken manchmal in den Hintergrund." Genies seien alle vier, in ihrer Radikalität variieren sie jedoch. "Das radikalste der vier Genies ist Elon Musk", meint Mark T. Hofmann. "Musk ist uns zwei Milliarden Jahre voraus. Er hat die Erde schon lange abgeschrieben." Deshalb könne der Südafrikaner den Wettlauf ins All auch gegen Konkurrent Jeff Bezos gewinnen.
Doch auch Zuckerberg, Gates und Bezos könnten ihre Visionen umsetzen. Der US-trainierte-Profiler verwies dazu auf das Marshmallow-Experiment, bei dem man entweder eine Süßigkeit isst oder sie spart und dann eine weitere erhält. Der Test sagt viel über die Willenskraft und den Erfolg von Probanden aus. "Gates, Musk, Zuckerberg und Bezos hätten das Marshmallow nicht gegessen. Diese vier sind Investoren." Nach und nach wären die vier dann aber doch schwach geworden, erst die gesetzten Milliardäre Bill Gates und Jeff Bezos, dann der Facebook-Gründer. Und Elon Musk? "Er hätte bis heute kein Marshmallow gegessen und würde das auch nie tun." Der Serien-Gründer werde in immer neue Unternehmen investieren. "Der Mars ist nicht sein Limit."
Und wenn er nun entscheiden müsste, was die Milliardäre seien - visionär und größenwahnsinnig? Diese Antwort fällt dem US-Profiler leicht: "Visionär, ohne Frage."
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Mark T. Hofmann ist US-trainierter Wirtschaftsprofiler. Sein Fachgebiet beginnt, wo sich Wirtschaft, Psychologie und Kriminalität überschneiden. Er hat die Wissenschaft der Beeinflussung und Wirtschaftspsychologie studiert und in den USA Profiling-Trainings unter anderem in Wirtschaftskriminalität und Verhörtaktiken absolviert. Heute arbeitet er als Berater und Keynote-Speaker.
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