SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die mit den Folgen eines
Scheinkonten-Skandals kämpfende US-Großbank Wells Fargo
Doch auch sonst lief es nicht rund: Insbesondere Probleme im Hypothekengeschäft ließen die Erträge - die gesamten Einnahmen - um zwei Prozent auf 21,9 Milliarden Dollar schrumpfen. Anleger reagierten enttäuscht, die Aktie fiel vorbörslich um zwei Prozent.
Wells Fargo versucht, nach einem Skandal um fingierte Konten Kundenvertrauen zurückzugewinnen. Es gab zahlreiche Entlassungen sowie Millionenstrafen von US-Behörden und Vergleiche mit Sammelklägern. Doch zuletzt musste die Bank eingestehen, dass die Affäre deutlich größere Ausmaße hat als zunächst angenommen./hbr/men
ISIN US9497461015
AXC0134 2017-10-13/14:52