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EUR/USD Analyse: Das neue Gesicht der FED würde den Ton angeben

Der heutige Tag kann durchaus im Rampenlicht der FED Sitzung durchlaufen. Allgemein hat sich aber die Zuversicht etabliert, dass es heute keine besonderen Zugeständnisse in Richtung Zinspolitik der FED zu erwarten sind. Signifikante Entscheidung könnten durchaus im Dezember fallen, doch bis dahin ist noch ein ganzer Monat. Somit gehen wir davon aus, dass auch wenn der US Dollar im Zuge der heutigen Sitzung eine Stärkung erleben sollte, bleibe diese eher kurzfristiger Natur. Viel interessanter wird die für diese Woche angekündigte Ernennung des neuen FED Chefs sein, die vom US Prätendenten Donald Trump vorgenommen wird. Sollte dies, wie bereits von US Medien angekündigt, der Jerome Powell sein, dürften die nächsten Zinsanhebungen der FED schnell folgen, was die Investoren wieder in Richtung des US Dollars treiben würde.



Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw44_2017_am.jpg



Rückblick (25.10.2017 - 31.10.2017)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1765 und damit exakt auf dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Am Mittwoch bewegte sich der EUR aufwärts und konnte die 1,1800 überwinden und sich dort auch festsetzen. Am Donnerstagmorgen setzten Abgaben ein, die den EUR bis zum frühen Nachmittag wieder an die 1,1800 brachten. Im Zuge der EZB PK ging es dann in dynamischen Impulsen abwärts. Der EUR setzte bis knapp an die 1,1650 zurück. Erst hier gelang die Stabilisierung, aber am Freitag erfolgten dann weitere Abgaben. Sie führten den EUR dann bis an die 1,1574. Erst hier setzten dann wieder Käufe ein. Der EUR erholte sich und schaffte es einen Wochenschluss über der 1,1600 zu formatieren. (1,1610) Diese Erholung setzte sich dann übergeordnet auch am Montag dieser Handelswoche fort. Der EUR konnte bis in den Bereich der 1,1650 laufen und prallte hier dann ab. Am Dienstag ging es nicht nennenswert über dieses Level. Der EUR schwankte in einer engen Box seitwärts.

Der EUR konnte das Hoch der Vorperiode nicht erreichen. Er markierte gut 20 Pips unter diesem Level das Hoch der letzten fünf Handelstage. Die Range war deutlich größer als die in der Vorperiode, was insbesondere dem deutlichen Rücksetzer am Donnerstag der letzten Handelswoche geschuldet war. Das Tief der letzten fünf Handelstage lag unter der 1,1600. In diesem Bereich notierte der EUR zuletzt vor Mitte Juli.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1825/27 weiter bis in den Bereich der 1,1834/36 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde exakt erreicht, das Setup hat damit auf der Oberseite perfekt gegriffen. Die Rücksetzer verfehlten mit dem Unterschreiten der 1,1686/84 unser nächstes Anlaufziel bei 1,1677/75 um 1 Pip. Damit hat das Setup auch auf der Unterseite gut gegriffen.

  • Wochenhoch*: 1,1836 Vorwoche 1, 1858
  • Wochentief*: 1,1574 Vorwoche 1,1724
  • Wochen-Range*: 262 Pips Vorwoche 134 Pips



Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,1667.....1,1729/43/99....1,1804/61....1,1953....1,2026/95-- -
  • EUR/USD-US: 1,1610...1,1590/66/31.....1,1496.....1,1364....1,1204

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,2303 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1745 und 1,1505
  • Intraday-Marken: 1,1667 und 1,1536
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Der EUR ist durch den Rücksetzer am Donnerstag deutlich unter die 20 Tage Linie im Daily gefallen. Damit haben sich die Hoffnungen auf weitere Erholungen zunächst zerschlagen. Es haben sich in den letzten Handelstagen auch unsere Erwartungen realisiert, die wir bereits vor einigen Wochen formuliert haben. Wir waren der Meinung, dass es eher zu weiteren Abgaben, als zu deutlichen Erholungen über die 1,1900 kommen sollte. Das hat sich so eingestellt. Aktuell hat der EUR mit dem Level bei 1,1650/60 bzw. bei 1,1670/90 zu kämpfen. Solange er es nicht schafft einen Tagesschluss (TS) über diesem Level (1,1670) zu formatieren, solange werden sich keine größeren Erholungen einstellen. Gelingt es ihm, einen TS über der 1,1670 zu formatieren, könnten sich weitere Erholungen einstellen, die bis 1,1770/90 bzw. bis 1,1800/20 gehen könnten. Das wäre das Maximale, was in den nächsten Handelstagen auf der Oberseite denkbar wäre. Rutscht der EUR wieder unter die 1,16000, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die übergeordnet bis in den Bereich der 1,1350/1,1250 gehen könnten. Wie bereits vor einigen Wochen konstatiert, gehen wir davon aus, dass wir das Jahreshoch beim EUR gesehen haben.

Fundamentale Betrachtung:

Nachdem die EZB die Geldschleusen weiter offenhält, ist jetzt die Fed wieder am Zuge. Die amerikanische Notenbank hat bereits begonnen, die Bilanzsumme abzuschmelzen und die Zinsen zu erhöhen. Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind nach wie vor positiv, ein weiterer Zinsschritt ist in diesem Jahr durchaus noch zu erwarten, bzw. dieser wurde auch so angekündigt. Ob dieser bei der nächsten Sitzung in dieser Woche einstellt, ist indes ungewiss. Es ist allerdings davon auszugehen, dass der Druck auf den EUR in den nächsten Handelswochen erhalten bleiben wird. In der EUR Zone sind die Verbraucherpreise im letzten Monat wieder leicht gefallen, somit spricht nichts dagegen, dass die EZB von ihrer aktuellen Politik abrücken wird.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,1640 zu stabilisieren und dort zu etablieren. Gelingt dies, so könnte der EUR dann versuchen, die 1,1650/53 und dann die 1,1660/62 zu erreichen. Vorstellbar ist, dass der EUR bereits hier Schwierigkeiten haben könnte weiter zu kommen. Kann sich der EUR über die 1,1660/62 schieben, so wären die 1,1676/78, die 1,1684/86, die 1,1698/1,1701 und die 1,1712/14 die nächsten relevanten Anlaufziele auf der Oberseite. Kommt es hier zu keinen Rücksetzer, so könnte der EUR die 1,1728/30, die 1,1742/44, die 1,1751/53 und dann die 1,1763/65 anlaufen. Bei dynamischen Impulsen wäre auch ein Erreichen der 1,1774/76, der 1,1782/84, bzw. der 1,1792/94 denkbar. Im Bereich der 1,1790/95 verläuft die 200 Tage Linie im 240er. Hier ist der EUR in der vergangenen Handelswoche dreimal gescheitert. Denkbar ist somit, dass es auch in den kommenden fünf Handelstagen nicht wesentlich über dieses Level geht und eine Aufwärtsbewegung in diesem Bereich beendet sein könnte.

Kann sich der EUR nicht über der 1,1640 etablieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen die zunächst bis 1,1638/35, bis 1,1615/13 bzw. bis an die 1,1604/02 gehen könnten. Rutscht der EUR unter die 1,1604/02, so wären die 1,1590/88, die 1,1574/72 und die 1,1567/65 die nächsten Anlaufziele. Im Bereich der 1,1574/67 könnte sich der EUR stabilisieren und auch erholen. Gelingt dies nicht, so könnte der EUR weiter zurücksetzen. Anlaufziele wären die 1,1552/50, die 1,1541/39, die 1,1525/23 und dann die 1,1515/13. Bei dynamischen Abgaben könnte der EUR auch die 1,1505/02 erreichen.



Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/ aufwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 02.11.2017 - GER: Arbeitslosenquote
  • 02.11.2017 - GER: Veränderung der Arbeitslosigkeit
  • 03.11.2017 - USA: Neugeschaffene Stellen ex Agrar
  • 03.11.2017 - USA: Arbeitslosenquote
  • 03.11.2017 - USA: Handelsbilanzsaldo
  • 03.11.2017 - USA: ISM Einkaufsmanagerindex
  • 08.11.2017 - EUR: EZB-Rat Sitzung


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert EUR/USD, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Dieser Artikel erfüllt nicht alle gesetzlichen Anforderungen an eine Analyse und soll deshalb als Marketing-Information verstanden werden. Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen:Eigenanalyse: genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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