NEW YORK (dpa-AFX) - Amerikanische Staatsanleihen sind am Donnerstag wenig verändert in den Handel gestartet und haben sich damit nach starken Vortagesverlusten vorerst stabilisiert. Zur Wochenmitte hatte noch eine unerwartet starke Inflation in den USA die Spekulation auf weiter steigende Zinsen in den USA verstärkt. Dies hatte die Kurse amerikanischer Anleihen stark belastet und die Renditen waren im Gegenzug kräftig gestiegen.
Neue Preisdaten aus den USA konnten die Kurse am amerikanischen Rentenmarkt zum Handelsauftakt nicht nennenswert bewegen. Im Januar war der Preisauftrieb auf Erzeugerebene stärker als erwartet ausgefallen. Weitere Konjunkturdaten aus den USA lieferten zum Handelsauftakt widersprüchliche Signale. Während sich die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York im Februar überraschend eingetrübt hatte, war der Stimmungsindikator für das Geschäftsklima in der Region Philadelphia zeitgleich überraschend gestiegen.
Zweijährige Anleihen verloren 1/32 Punkte auf 99 20/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,19 Prozent. Fünfjährige Papiere fielen um 3/32 Punkte auf 98 22/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,65 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Papiere rutschten um 3/32 Punkte auf 98 18/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,91 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren stiegen hingegen um 3/32 Punkte auf 96 31/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 3,15 Prozent./jkr/jsl/jha/
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