Jona - Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im ersten Quartal 2018 den Umsatz klar gesteigert, gestützt vor allem von positiven Währungseffekten. Werden diese ausgeklammert, ergibt sich noch immer ein solides Wachstumstempo im mittleren einstelligen Prozentbereich, wobei es insbesondere in Europa gut lief. Der Gewinn nahm trotz Gegenwind durch die steigenden Rohmaterial- und Personalkosten im zweistelligen Bereich zu. Der bisherige Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018 wurde in etwa bestätigt.
Der Umsatz zog gegenüber dem Vorjahr um knapp 12 Prozent auf 823,1 Millionen Franken an, bereinigt um Währungseffekte ergab sich ein Plus von 4,7 Prozent. Die Verkäufe wurden von positiven Währungseffekten in der Höhe von 51 Millionen gestützt, wie Geberit am Donnerstag mitteilte. Das Umsatzwachstum sei einerseits auf das positive, aber noch immer gemischte Umfeld in der Bauindustrie und andererseits auf die "erfolgreiche Marktbearbeitung" zurückzuführen.
Wachstum in allen Regionen
Regional gesehen erreichte das Unternehmen im mit Abstand wichtigsten Markt Europa ein währungsbereinigtes Wachstum von 4,2 Prozent, während auf dem Kontinent Amerika (+3,1%) und in Nahost/Afrika (+2,8%) die Verkäufe etwas langsamer anzogen. In der Region Fernost/Pazifik erhöhte sich der Umsatz um beinahe einen Drittel, ...