Themen heute:
Carsharing: Anbieter nach eigenen Bedürfnissen aussuchen /// Autotrends 2018: Elektronische Assistenten auf Erfolgskurs
1.
Carsharing erweist sich vor allem in der Stadt für mehr und mehr Menschen als geeignete Alternative zum eigenen Fahrzeug. Mit der steigenden Nachfrage wächst auch die Zahl der Anbieter, die ihrerseits grundverschiedene Vertragsmodelle bereithalten, sagt man beim TÜV Rheinland. Interessenten sollten sich bei der Wahl Zeit nehmen und sich im Vorfeld gründlich informieren.
Als erster Schritt sollten die eigenen Bedürfnisse klar definiert sein: Wie oft, wofür und zu welchen Zeiten wird ein Auto benötigt? Wird es für kurze oder lange Strecken gebraucht? Wird es auf Landstraßen, Autobahnen oder in der Stadt benutzt? Ist Carsharing nur in der heimischen Region interessant? Oder ist ein überregionaler Anbieter, beispielsweise für Geschäfts- und Urlaubsreisen, sinnvoll? Je klarer die Bedürfnisse formuliert werden, desto einfacher fällt die Wahl des Vertragsmodells.
Beispielsweise wäre ein kilometerbasiertes Abrechnungssystem einem zeitlichen vorzuziehen, wenn feststeht, dass das Fahrzeug zumeist während der Hauptverkehrszeiten im Stadtverkehr genutzt werden soll. Umgekehrt verhält es sich, wenn das Auto häufig zu weniger verkehrsträchtigen Zeiten für längere Autobahnfahrten genutzt wird. Nur eines von zahlreichen Entscheidungskriterien. Wie viele Autos gibt es und wo stehen diese? Wie sieht es mit Haftung aus? Monatlicher Fixbetrag oder nicht? "Beim Carsharing empfiehlt es sich, eine detaillierte Kosten-Nutzen-Rechnung aufzustellen. Eine gründliche Recherche zahlt sich in der Regel aus. Denn ein wenig Vorausplanung, gegebenenfalls auch eine Reservierung, ist bei jedem Anbieter nötig.
2.
Die Bereitschaft der Deutschen, beim Autokauf für Sonderausstattungen zu zahlen, ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, bleibt aber auf hohem Niveau. Dies zeigt die bevölkerungsrepräsentative Befragung Autotrends 2018 der Creditplus Bank AG.
Am ehesten öffnen die Deutschen das Portemonnaie für eine angenehme Temperatur beim Fahren: Beliebtestes Extra ist die Klimaanlage, bereits auf Platz drei folgt die Sitzheizung. An zweiter Stelle stehen wie schon im Vorjahr elektronische Assistenten, die dem Fahrer das Leben einfacher machen und Unfälle zu vermeiden helfen.
Grundsätzlich finden 90 Prozent der Umfrageteilnehmer die elektronischen Helfer wichtig. Den größten Zuspruch erhalten dabei Sicherheitsfunktionen. 64 Prozent der Befragten halten einen Notbremsassistenten, der selbstständig vor Kollisionen die Geschwindigkeit reduziert, wenn der Fahrer nicht oder zu spät reagiert, für wichtig. Mit kurzem Abstand (61 Prozent) auf Platz zwei folgt die Totwinkelüberwachung, die vor Objekten warnt, die im Außenspiegel nicht sichtbar sind.Wichtiger Hinweis:Aufgrund eines nicht nachvollziehbaren Datenbankfehlers wurden am Montag von uns Mails auch an Radiostationen verschickt, die aus unserer Datenbank gelöscht wurden und die keine Mails bekommen sollten. Der Fehler sollte jetzt behoben sein. Falls nicht, informieren Sie uns bitte!
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