FRANKFURT (Dow Jones)--Der Kupferproduzent Aurubis hat im zweiten Geschäftsquartal 2017/18 trotz eines leichten Umsatzrückgangs unter dem Strich mehr verdient. Der MDAX-Konzern profitierte von positiven Effekten aus Programmen zur Effizienzsteigerung, gestiegenen Raffinerielöhnen bei Altkupfer sowie höheren Preisen sowie Absatzmengen bei Schwefelsäure, während die Schwäche des US-Dollar die Bilanz belastete.
In den drei Monaten per Ende März sank der Umsatz um 2 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Der operative Konzerngewinn legte dagegen um 7 Prozent auf 81 Millionen Euro zu, wie die Aurubis AG mitteilte. Bereits im April hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass der operative Vorsteuergewinn (EBT) um ebenfalls 7 Prozent auf 107 Millionen Euro gestiegen ist. Die Umsetzung der Wachstumsstrategie "Growth, Efficiency & Responsibility" liege im Plan.
Die im April erhöhte Prognose für das operative Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr bestätigte Aurubis. Der Konzern erwartet ein im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 moderat höheres operatives EBT, also eine Steigerung zwischen 5,1 und 15,0 Prozent. Die operative Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) sieht der Konzern auf Vorjahresniveau mit einer möglichen Abweichung von maximal einem Prozentpunkt. Zuvor war Aurubis von einem auf Vorjahresniveau liegendem operativen EBT ausgegangen und einem leicht niedrigeren operativen ROCE ausgegangen.
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May 15, 2018 02:15 ET (06:15 GMT)
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