Hamburg (ots) - Die israelische Erfolgsautorin Zeruya Shalev hofft, dass auch Deutschland seine Botschaft nach Jerusalem verlegt. "Ich würde mir wünschen, dass Deutschland den USA folgt", sagt Shalev in einem Interview für die am Donnerstag erscheinende Ausgabe des Magazins Stern.
Die Schriftstellerin verteidigt das Vorgehen der israelischen Armee bei den Demonstrationen am Gaza-Streifen am 15. Mai, als rund 60 Palästinenser ums Leben kamen: "Was sollen die Soldaten tun? Ihre Aufgabe ist es, Israel zu beschützen. Und die Bedrohung für die Menschen in den Dörfern rund um Gaza war real."
Shalev, die mit ihren Romanen (u.a. "Schmerz" und "Für den Rest des Lebens") auch in Deutschland eine große Leserschaft findet, vermisst im Westen Verständnis für die Situation ihres Landes: "Es macht mich traurig, dass wir daran scheitern, uns der Welt verständlich zu machen."
Hoffnung setzt sie im Nahost-Konflikt auf US-Präsident Trump. "Ich war als linksgerichtete Frau schockiert, als er gewählt wurde. Doch vielleicht kann er tatsächlich einen Unterschied machen. Vielleicht überrascht er uns." Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, so Shalev, habe sie jedenfalls "sehr berührt".
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern zur Veröffentlichung frei.
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Pressekontakt: Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon 040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine@guj.de
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Hoffnung setzt sie im Nahost-Konflikt auf US-Präsident Trump. "Ich war als linksgerichtete Frau schockiert, als er gewählt wurde. Doch vielleicht kann er tatsächlich einen Unterschied machen. Vielleicht überrascht er uns." Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, so Shalev, habe sie jedenfalls "sehr berührt".
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