Die großen Goldproduzenten setzen immer mehr auf sichere Jurisdiktionen. Niemand will sich mehr von einer unseriösen Regierung überraschen lassen. Goldcorp-Boss David Garofalo würde deshalb gerne seine Lücken in Peru und Nevada schließen.
Länderrisiko wieder ganz oben auf der Agenda
Der Rohstoff-Nationalismus greift wieder um sich und das Thema "Länderrisiko" steht bei den großen Bergbaukonzernen ganz oben auf der Agenda. Rio Tinto wird sich wohl von seinem Grasberg-Anteil in Indonesien verabschieden müssen (siehe hier), der Druck aus Jakarta ist zu groß. In Afrika wiederum müssen sich Konzerne wie Barrick Gold gegen hohe, teils fantastische Steuerforderungen von unberechenbaren Regierungen wehren (hier). Dementsprechend dürften sich westliche Konzerne mit dem Kauf oder der Entwicklung von neuen Vorkommen in solchen Jurisdiktionen zurückhalten. Zum Glück gibt es das Fraser-Institute, dass jedes Jahr ein Ranking der besten Jurisdiktionen für Bergbau-Investments veröffentlicht. Das gibt so manchem Investor, aber auch vielen Konzernlenkern Orientierung.
Peru und Nevada ganz vorne
Noch besser ist es für eine Region, wenn sich ein Bergbau-Boss direkt positiv zu ihr äußert. Peru und Nevada jedenfalls sowie die Unternehmen, die dort aktiv sind, dürften mit Freude die jüngsten Aussagen von David Garofalo gelesen haben. Der sagte in einem Interview, dass er ...
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