MEMS-Sensoren (mikroelektromechanische Systeme) sind die Grundlage des IoT als Schnittstelle zwischen dem Nutzer und den zahlreichen Geräten, die ihn umgeben. Das beginnt bei Smartphones und geht über Wearables und Roboter bis hin zu Drohnen. Jedoch reicht es nicht aus, alle Geräte einfach nur mit Sensoren auszustatten und zu vernetzen, um den hohen Erwartungen an das IoT nachzukommen. Erfolgreich kann das IoT nur dann sein, wenn es wirklich einen Nutzen bietet: Lösungen, die das tägliche Leben erleichtern und zugleich einfach zu bedienen sind.
Die Anbieter von Sensoren stehen vor zunehmenden Herausforderungen, da unterschiedliche Gerätetypen zu jeder Zeit alle möglichen Größen in immer komplexeren Umgebungen erfassen müssen. Aus diesen zahlreichen Anforderungen ergeben sich viele mögliche Lösungsansätze.
Die Anforderungen an smarte Sensoren im IoT
In die smarten Sensormodule von heute sind neben der reinen Sensorfunktion auch bestimmte Verarbeitungsfunktionen integriert. Hier zeigen sich drei wesentliche Herausforderungen. Die erste besteht in der Technologie selbst. Die Anbieter müssen hier ihr Kern-Know-how im MEMS- und Systembereich aufbringen, um scheinbar Unmögliches zu leisten. Zum einen gibt es rein physikalische Restriktionen. Die Gehäuse lassen sich nicht beliebig verkleinern, während gleichzeitig die Nachfrage nach geringerem Stromverbrauch und höherer Leistungsfähigkeit stetig steigt. Darüber hinaus stehen die Anbieter unter dem Druck, immer mehr Intelligenz und "Bewusstsein" in die Systeme zu integrieren. Um all dies miteinander zu vereinbaren, müssen Entwickler die technologischen Möglichkeiten über mehrere Produkt-Plattformen hinweg umfassend nutzen.
Die zweite Herausforderung resultiert aus der weitreichenden Fragmentierung der Industrie. Der Löwenanteil des mit MEMS-Sensoren erwirtschafteten Umsatzes entfällt ...
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