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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.527,11   +1,37%   +0,66% 
Stoxx50            3.120,67   +1,36%   -1,80% 
DAX               13.107,10   +1,68%   +1,47% 
FTSE               7.765,79   +0,81%   +0,21% 
CAC                5.528,46   +1,39%   +4,06% 
DJIA              25.180,47   -0,08%   +1,87% 
S&P-500            2.782,51   +0,25%   +4,07% 
Nasdaq-Comp.       7.756,97   +0,80%  +12,36% 
Nasdaq-100         7.275,95   +0,98%  +13,75% 
Nikkei-225        22.738,61   -0,99%   -0,12% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,77      +97 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              66,63          66,64  -0,0%    -0,01  +11,5% 
Brent/ICE              76,05          76,74  -0,9%    -0,69  +17,2% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.304,30       1.299,35  +0,4%    +4,95   +0,1% 
Silber (Spot)          17,23          17,04  +1,1%    +0,19   +1,7% 
Platin (Spot)         909,10         905,00  +0,5%    +4,10   -2,2% 
Kupfer-Future           3,22           3,25  -1,0%    -0,03   -3,2% 
 

Die Ölpreise geraten unter Druck, nachdem der Dollar besonders zum Euro deutlicher aufgewertet hat. Auch die bevorstehende Opec-Konferenz, auf der eine Anhebung der Fördermengen beschlossen werden könnte, dämpft die Stimmung am Ölmarkt. US-Rohöl der Sorte WTI hält sich dabei aber besser als die europäische Referenzsorte Brent. WTI werde noch immer von den am Vortag veröffentlichten Daten zu den US-Rohölvorräten gestützt, heißt es. Diese hatten einen Rückgang der Bestände in der Vorwoche gezeigt.

Gold ist dagegen trotz des festeren Dollar gesucht. Das Edelmetall werde vor allem als Absicherung gegen eine steigende Inflation gekauft, erklären Marktteilnehmer.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street kann am Donnerstag leichte Aufschläge im Tagesverlauf nicht halten. Nachdem sich die US-Notenbank am Mittwoch falkenhafter als erwartet gezeigt hat, signalisiert die Europäische Zentralbank (EZB) nunmehr eine eher taubenhafte Haltung. Daraufhin stürzt der Euro ab und die europäischen Aktienmärkte ziehen deutlich an. In Verbindung mit guten US-Konjunkturdaten gibt das auch den US-Aktienkursen zunächst Auftrieb. Doch laut Händlern sind die Handelsbeziehungen zwischen China und den USA von größerer Bedeutung als die Geldpolitik. Und da gibt es neue Drohungen aus China, dass alle erzielten Kompromisse obsolet seien, sollten die USA wie angekündigt am Freitag neue Strafzölle gegen chinesische Importe verhängen.Am Anleihenmarkt steigen die Notierungen im Fahrwasser anziehender Pendants in Europa nach dem Rücksetzer des Vortages etwas. Im Gegenzug sinkt die Rendite zehnjähriger Titel um einen Basispunkt auf 2,95 Prozent. Unter den Einzelwerten gewinnen Comcast 2,6 Prozent. Der Kabelnetzbetreiber hat ein Gegengebot für von 21st Century Fox zum Verkauf angebotene Vermögensteile vorgelegt. Comcast bietet mit insgesamt 65 Milliarden Dollar rund 19 Prozent mehr als bislang Walt Disney. Fox gewinnen 1,8 Prozent. Die Disney-Aktie steigt um ebenfalls 1,9 Prozent. Tesla verbessern sich um 3,1 Prozent. Kurz vor Handelsende an der Wall Street war am Mittwoch bekannt geworden, dass Tesla-Chef Elon Musk jüngst zeitgleich mit der Ankündigung von Stellenstreichungen mehrere tausend Aktien seines Unternehmens erworben hatte. Tailored Brands brechen um über 21 Prozent ein. Das Unternehmen aus der Modebranche hat zwar mit seinen Geschäftszahlen die Erwartungen übertroffen, den Ausblick aber "nur" bestätigt. Nach einer Abstufung auf "Neutral" von "Overweight" durch JP Morgan fallen Oracle um 4,1 Prozent. Royal Caribbean Cruises legen um 5,0 Prozent zu. Die Kreuzfahrtreederei übernimmt 66,7 Prozent an Silversea Cruises für 1 Milliarde Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Adobe Systems Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Taubenhafte Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die europäischen Börsen am Donnerstag nach oben getrieben. Die Notenbank hat einen klaren Fahrplan vorgelegt, nach dem sie ihre expansive Geldpolitik zurückfahren wird. Ab Oktober dieses Jahres wird das Anleihekaufprogramm auf dann 15 Milliarden Euro monatlich halbiert und zum Ende des Jahres beendet. Als taubenhaft wurde der Ausblick interpretiert, wonach die EZB die Leitzinsen mindestens bis Ende des Sommers 2019 auf dem aktuellen Niveau lassen will. In Reaktion darauf gab der Euro kräftig nach, was besonders Aktien exportorientierter Unternehmen zusätzlich Auftrieb gab. Automobilwerte gewannen im Schnitt 1,7 Prozent. Unter den Einzelwerten gewannen VW 2,2 Prozent. Das Bußgeld von 1 Milliarde Euro, das VW zur Beilegung der strafrechtlichen Ermittlungen wegen der Dieselmanipulationen zahlt, ist zwar höher als von den Jefferies-Analysten erwartet, aber insgesamt auch bescheiden mit Blick auf die Belastung je Aktie. Damit werde den Aktionären mehr Klarheit verschafft. Adidas (+2 Prozent) und Puma (+4,3 Prozent) profitierten vom Beginn der Fußball-WM. Hennes und Mauritz (H&M) fielen an der Stockholmer Börse um 2,7 Prozent. Hintergrund waren Aussagen des H&M-Chairmans Stefan Persson im Gespräch mit der schwedischen Zeitung Breakit, keine Buyout-Pläne mit Blick auf das Bekleidungsunternehmen zu haben. Die Aktie von Aveva gehört mit einem Plus von 12 Prozent zu den größten Gewinnern in Europa. Die Analysten von Numis loben die Zahlen, die beim Umsatz und EBIT über den Erwartungen ausgefallen sind. Die erwarteten Synergien aus dem Zusammenschluss mit Schneider Electric seien ebenfalls überraschend hoch. Unilever verloren in London 2,8 Prozent. Finanzvorstand Graeme Pitkethly erklärte auf einer Investorenkonferenz in Paris, dass die Aktie des Unternehmens nach der Reform der Rechtsstruktur und dem Umzug nach Rotterdam - bislang hat Unilever zwei Hauptsitze in Rotterdam und London -, wohl nicht mehr im FTSE-Leitindex vertreten sein wird. Daneben warnte Pitkethly vor einer schwächeren Geschäftsentwicklung.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %       Do, 8:03  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD         1,1632  -1,37%         1,1806         1,1772   -3,2% 
EUR/JPY         128,43  -1,24%         129,85         129,97   -5,1% 
EUR/CHF         1,1564  -0,47%         1,1623         1,1600   -1,3% 
EUR/GBP         0,8738  -0,90%         0,8812         1,1359   -1,7% 
USD/JPY         110,44  +0,17%         110,04         110,40   -2,0% 
GBP/USD         1,3314  -0,47%         1,3397         1,3372   -1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       6.416,77   +1,8%       6.509,87       6.477,48  -53,0% 
 

Die taubenhaften EZB-Aussagen setzten dem Euro stark zu. Nach einem kurzen Hüpfer auf 1,1852 Dollar fiel die Gemeinschaftswährung im Tagestief bis auf 1,1619 Dollar. Die Zinsstrategen der Nordea gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen nicht vor Dezember 2019 anheben wird. "Wir finden nicht, dass sich der Inflationsausblick in einer Weise gebessert hat, dass die Zinsen schnell erhöht werden könnten", schrieb Volkswirt Jan van Gerich in einem Kommentar zu den geldpolitischen Entscheidungen der EZB.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die von der US-Notenbank etwas angezogenen geldpolitischen Zügel haben an den asiatischen Aktienmärkten am Donnerstag zu Verkäufen geführt. Daneben sorgte das im Tagesverlauf noch anstehende Treffen der EZB für Kaufzurückhaltung. Auch von der EZB könnte ein Signal für eine etwas restriktivere Geldpolitik kommen, und zwar in Gestalt eines konkreten Plans zum Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm. Die Tokioter Börse wurde zusätzlich belastet vom wieder etwas stärkeren Yen. Die Börse in Schanghai hielt sich trotz enttäuschender chinesischer Konjunkturdaten relativ gut. Die chinesische Industrieproduktion wuchs im Mai nicht so stark wie gedacht und auch Daten zu den Anlageinvestitionen und zum Einzelhandel deuten auf eine gedämpftere Wirtschaftsentwicklung hin. Derweil sendete Peking nach Einschätzung von Analysten aber auch ein Lockerungssignal. Anders als in den meisten vorangegangenen Fällen reagierte die Notenbank des Landes diesmal nicht mit einer Anhebung der Zinsen auf die Zinserhöhung in den USA. Einen Ausreißer nach unten zeigte Südkorea. Stark unter Druck standen hier Aktien aus dem Bausektor wie Hyundai Engineering und Busan Industrial mit Einbußen von 8,6 bzw. 16 Prozent. Diese seien in diesem Jahr aber auch teils schon massiv gestiegen, hieß es mit Blick auf die Entspannung zwischen den beiden Koreas. Für Toshiba geht es in Tokio nach dem deutlichen Plus am Vortag um weitere 2,7 Prozent nach oben, getrieben von Aktienrückkaufplänen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bastei Lübbe von hohen Abschreibungen belastet

Erhebliche Belastungen wie Abschreibungen auf Beteiligungen haben dem Verlagskonzern Bastei Lübbe ein schwaches Geschäftsjahr beschert. Das Unternehmen schrieb operativ rote Zahlen. Der Konzernumsatz sank im Geschäftsjahr 2017/18 per 31. März nach vorläufigen Zahlen auf 140 von 146 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA belief sich auf 0,5 Millionen nach 5,4 Millionen Euro. Das EBIT lag bei minus 18 Millionen Euro.

Gerüchte über Aktienkauf der Eignerfamilie treiben Kurs von H&M

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 14, 2018 12:28 ET (16:28 GMT)

Das Gerücht, die Eigentümerfamilie von H&M plane den Aufkauf der Aktien, hat den Kurs des Moderiesen binnen weniger Tage stark steigen lassen. Seit dem 8. Juni kletterte der Kurs an der Börse von Stockholm um fast 10 Prozent - am Donnerstag dann sackte er um fast 8 Prozent ab, weil die Familie Persson die Gerüchte dementierte. Den Perssons gehören 45 Prozent des Kapitals. Seit Beginn des Jahres haben sie rund 53 Millionen H&M-Aktien gekauft, das ist ein Anteil von rund fünf Prozent am Unternehmen. Darauf basierten die Gerüchte, die Familie wolle H&M nun ganz.

Triebwerkshersteller Rolls-Royce streicht 4.600 Stellen

Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce setzt im Zuge seiner Sparbemühungen erneut den Rotstift an. Mit der Streichung von 4.600 Stellen will der britische Konzern künftig jährlich 400 Millionen britische Pfund sparen. Damit gibt das Unternehmen dem Druck von Investoren nach, wettbewerbsfähiger zu werden - dies zu einem Zeitpunkt, da der Konzern zunehmend mit Problemen bei einem Triebwerk kämpft, das im 787 Dreamliner des US-Flugzeugherstellers Boeing verbaut wurde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 14, 2018 12:28 ET (16:28 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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