Frankfurt (www.anleihencheck.de) - In der letzten Woche tagten mit der US-Notenbank FED und der Europäischen Zentralbank (EZB) die großen Notenbanken, so die Experten von Union Investment.Den Auftakt habe am Mittwochabend die US-Notenbank gegeben. Diese habe wie bereits erwartet das Leitzinsband um weitere 25 Basispunkte auf 1,75 bis 2,0 Prozent angehoben. Die FED erachte das aktuelle Zinsniveau als nach wie vor für die Wirtschaft stimulierend und halte daher auch weitere Zinsanhebungen für angemessen. Die Botschaft aus der FED-Entscheidung sei eindeutig gewesen: Diese werde ihren geldpolitischen Straffungskurs von quartalsweisen Zinsanhebungen solange beibehalten, bis sich das wirtschaftliche Umfeld deutlich ändere. Dabei sei im laufenden und auch im kommenden Jahr mit mehr als bislang veranschlagten Zinserhöhungen zu rechnen. Die absolute Zahl der Anhebungen werde nicht zunehmen, auf spätere Zeitpunkte entfallene Schritte dürften jedoch angesichts der wirtschaftlichen Lage und der Inflationsentwicklung in naher Zukunft vorgezogen werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...