Der Dünger- und Salzproduzent K+S
Die Produktion laufe nun wieder, doch habe K+S in Kanada noch eine
weitere Baustelle: "Die Qualität unserer Produkte ist noch nicht so,
wie wir sie gerne hätten", so Roberts. An einer Lösung werde mit
Hochdruck gearbeitet. Zu den Auswirkungen auf die
Ergebnisentwicklung des MDax
So soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2018 deutlich zulegen, wie die Kasseler im Mai bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal mitgeteilt hatten. Das Unternehmen hatte an dem Ziel trotz eines schwierigen Jahresstarts infolge von Preisdruck im Salzgeschäft und Produktionsproblemen im Kali-Werk Werra festgehalten. Ein Grund für den Optimismus war neben einer erwarteten Besserung im Werra-Werk auch der Rückenwind durch eine steigende Produktion im kanadischen Kaliwerk Bethune.
Die 2017 nach jahrelangem Bau und Milliarden-Kosten in Betrieb genommene Mine ist ein wichtiger Teil der Wachstumsstrategie von K+S. Sie ist die größte Einzelinvestition des Konzerns./mis/tos
ISIN DE000KSAG888
AXC0246 2018-06-18/18:33