Basel - Der Transport- und Logistikkonzern Panalpina bleibt auf Kurs: Die Gruppe wuchs im ersten Halbjahr zweistellig und verdiente mehr als noch vor Jahresfrist. Sorgen bereiten dem weltweit agierenden Unternehmen die zunehmenden geopolitischen Spannungen.
In der ersten Jahreshälfte kletterte der Umsatz laut Angaben vom Dienstag um elf Prozent auf 2,92 Milliarden Franken. Und auch den um volatile Frachtraten bereinigten und deshalb aussagekräftigeren Bruttogewinn vermochte Panalpina um elf Prozent zu steigern. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet.
Das höhere Geschäftsvolumen machte sich im Ergebnis bemerkbar: Der operative Gewinn EBIT nahm um nicht ganz einen Drittel auf 54,7 Millionen Franken zu, und der Konzerngewinn kletterte um einen Fünftel auf 36,1 Millionen.
Besserung in der Seefracht
Konzernchef Stefan Karlen zeigte mit dem Erreichten zufrieden: Panalpina sei auf Kurs. Dank einer strengen Kostenkontrolle und sich erholenden Volumen habe auch die Seefracht im zweiten Quartal wieder die Gewinnzone erreicht, wird der CEO in der Mitteilung zitiert.
Tatsächlich wies die Seefracht-Sparte im zweiten Quartal mit 0,3 Millionen Franken erstmals nach drei ...
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