Die Hand in Hand mit der Hausse der Aktie steigende Erwartungshaltung der Anleger wurde am Montag vergangener Woche nach US-Handelsende jäh "abgeschossen": Netflix (ISIN: US64110L1061) verfehlte die Prognosen im zweiten Quartal, vor allem die klar hinter den Erwartungen zurückgebliebene Zahl neuer Abonnenten stieß sauer auf. Die Aktie sackte am nächsten Tag zu Handelsbeginn über 13 Prozent durch. Aber dann geschah ein scheinbares Wunder:
Die Verluste wurden kleiner und kleiner, am Ende stand am Dienstag eine gewaltige weiße Kerze und ein Abschlag von "nur" etwa fünf Prozent zu Buche. Das wirkte, als hätten die Investoren diese negative Reaktion als ideale Einstiegschance wahrgenommen, immerhin beeilten sich nicht wenige Analysten, diese anfänglich dramatische Reaktion auf das Verfehlen ihrer Prognosen als eine solche darzustellen. Aber trog der Schein womöglich?
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