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Vonovia verdient mehr und ist auf Kurs fürs Gesamtjahr

Von Ulrike Dauer

FRANKFURT (Dow Jones)--Vonovia hat im zweiten Quartal dank Wertsteigerungen beim Immobilienbestand, höherer Mieteinnahmen und dank des margenstarken Dienstleistungsgeschäfts unterm Strich mehr verdient. Beim operativen Gewinn (FFO 1) sieht sich der Bochumer Immobilienkonzern nach dem ersten Halbjahr auf Kurs, die Prognose für das Gesamtjahr zu erreichen. In die Prognose wurden die beiden Akquisitionen - Buwog in Österreich und Victoria Park in Schweden - eingerechnet, sie fällt nun optisch entsprechend höher aus. Auf Standalone-Basis bekräftigte Vonovia den Ausblick für das Gesamtjahr.

Unterm Strich steigerte Vonovia im zweiten Quartal den Gewinn nach Dritten um gut 17 Prozent auf rund 1,03 (0,877) Milliarden Euro. Im Halbjahr betrug der Anstieg gut 15 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro.

Die wichtigste Kennziffer, das FFO 1 (Funds from Operations 1), steigerte Vonovia im Halbjahr um rund 12 Prozent auf 510,3 (457,7) Millionen Euro. Das FFO 1, das in der Immobilienbranche soviel ist wie der operative Gewinn nach laufenden Zinsen und Steuern, lässt den Beitrag der beiden Akquisitionen noch unberücksichtigt. Je Aktie stieg das FFO 1 im Halbjahr auf 0,98 (0,96) Euro.

Die Mieteinnahmen stiegen im Halbjahr leicht um 0,7 Prozent auf 838,8 (833,2) Millionen Euro, getrieben durch Wohnwertverbesserungen, Neubau und Mietanhebungen. Der Wert der Immobilien im Portfolio wuchs nach Neubewertung zum Halbjahr um rund 1,37 Milliarden im Vergleich zu Ende 2017. Im Bereich Value-Add Business, also immobiliennahe Dienstleistungen, verbesserte sich der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um gut 13 Prozent auf 51,7 (45,6) Millionen Euro. Vonovia hat sein Dienstleistungsangebot weiter ausgebaut und bietet beispielsweise in einigen Quartieren Carsharing an, derzeit an fünf Standorten deutschlandweit, bis zum Jahresende sollen 10 weitere folgen.

FFO-1-Ziel Gesamtjahr wegen Akquisitionen nun optisch höher 
 

Für das Gesamtjahr erwartet Vonovia nun einen FFO 1 zwischen 1,05 und 1,07 Milliarden Euro. Darin enthalten sind die Ergebnisbeiträge der beiden Akquisitionen - 30 Millionen Euro von Buwog und 20 Millionen von Victoria Park. Zuvor hatte Vonovia einen FFO 1 auf Standalone-Basis von 1,00 bis 1,02 Milliarden Euro angepeilt. Nach dem ersten Halbjahr hat Vonovia davon mit gut 510 Millionen Euro das obere Ende der Standalone-Zielspanne erreicht.

Vonovia ist dabei, die beiden jüngsten Akquisitionen zu integrieren. Nach dem erfolgreichen Übernahmeangebot hält Vonovia nun 66,1 Prozent des Aktienkapitals an Victoria Park und mehr als 90 Prozent an Buwog.

Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_

DJG/uxd/jhe

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2018 01:02 ET (05:02 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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