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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

(Wiederholung)

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.55 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.858,30   +0,21%   +5,29% 
Euro-Stoxx-50        3.395,33   +0,66%   -3,10% 
Stoxx-50             3.078,06   +0,58%   -3,14% 
DAX                 12.331,34   +0,99%   -4,54% 
FTSE                 7.599,56   +0,54%   -1,68% 
CAC                  5.381,36   +0,68%   +1,30% 
Nikkei-225          22.199,00   -0,32%   -2,49% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,56 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              65,74          65,91  -0,3%    -0,17  +11,3% 
Brent/ICE              71,88          71,83  +0,1%     0,05  +12,0% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.187,44       1.185,03  +0,2%    +2,42   -8,9% 
Silber (Spot)          14,75          14,81  -0,4%    -0,05  -12,9% 
Platin (Spot)         794,85         788,55  +0,8%    +6,30  -14,5% 
Kupfer-Future           2,68           2,63  +1,8%    +0,05  -19,9% 
 

Die Ölpreise treten mehr oder weniger auf der Stelle. Die Blicke sind vor allem auf die Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China gerichtet. Im Fokus bleiben aber auch die US-Sanktionen gegen den Iran. "Es besteht nach wie vor die Sorge, dass die Iran-Sanktionen letztlich die Preise stark ansteigen lassen", sagte Greg McKenna von AxiTrader.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Aktienmärkte dürften zu Beginn der neuen Woche ihren Anstieg fortsetzen. Anleger setzen große Hoffnungen in die Wiederaufnahme der Gespräche zwischen den USA und China im Handelskonflikt, die für diese Woche geplant ist. Daneben richten sich die Blicke auf das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole. Hier gilt das Interesse etwaigen Aussagen zu den volkswirtschaftlichen Folgen der Handelskonflikte.

Etwas überschattet wird die Stimmung vom Streit der USA mit der Türkei um einen dort inhaftierten US-Pastor. US-Präsident Donald Trump hat den Vorschlag der türkischen Seite abgelehnt, Pastor Andrew Brunson freizulassen, wenn die USA im Gegenzug auf eine milliardenschwere Strafzahlung verzichteten, die von den US-Behörden gegen die türkische Großbank Halkbank verhängt wurde.

Gesucht dürften am Montag besonders Aktien der Rohstoffbranche sein, nachdem sich die Preise für verschiedene Rohstoffe erholt haben. Daneben stehen einige Übernahmen im Blick. So übernimmt Pepsico für 3,2 Milliarden Dollar den Hersteller von Wassersprudlern Sodastream. Und Avista Healthcare Public Acquisition plant die Übernahme der nicht börsennotierten Organogenesis. Pepsico zeigen sich vorbörslich knapp behauptet, während Sodastream gut 10 Prozent höher indiziert werden. Die Aktien von Avista werden noch nicht gehandelt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten setzt sich am Montag eine freundliche Tendenz durch. Vor allem die Hoffnung auf eine Annäherung zwischen den USA und China treibt die Kurse nach oben. Gefragt sind die zuletzt stark angeschlagenen Titel aus dem Rohstoffsektor und aus der Chemiebranche, auch Autotitel legen stärker zu. Daneben bleibt die Türkei-Krise erst einmal eingedämmt. In Athen geht es um 1,5 Prozent nach oben. Griechenland verlässt am Montag nach acht Jahren offiziell den finanziellen Rettungsschirm und kehrt an die Finanzmärkte zurück. Der italienische Aktienmarkt wird dagegen gebremst von Atlantia, die um 9 Prozent fallen. Marktteilnehmer verweisen auf Luigi de Maio. Der stellvertretende Regierungschef habe gesagt, die Atlantia-Tochter Autostrade "nie wieder unsere Brücken und Straßen verwalten" werde. Außerdem habe die Regierung einen Vorschlag von Atlantia über eine Zahlung von 500 Millionen Euro abgelehnt. Daneben liegen die Kurse der italienischen Banken überwiegend leicht im Minus. Die Rendite italienischer Staatsanleihen kommt zwar etwas zurück, doch ist der Renditeabstand gegenüber Bundesanleihen aber weiterhin sehr hoch. "Die Unsicherheit über die italienische Politik belastet den Markt", sagt ein Händler. Der Markt befürchte unter anderem, das Brückenunglück in Genua könnte als Grund für noch mehr Schulden dienen. Im DAX führen Bayer die Gewinnerliste an. Nach dem jüngsten Kurssturz wegen der Probleme um die Tochter Monsanto und deren umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosaat steigen sie um 3,3 Prozent auf 81 Euro. Die Analysten der Credit Suisse haben die Aktien mit einem Kursziel von 95 Euro und "Outperform" wieder auf ihre Beobachtungsliste genommen. BASF, zuletzt im Sog von Bayer ebenfalls sehr schwach, gewinnen 2,7 Prozent. Im TecDAX setzen Wirecard ihre Hausse mit immer neuen Rekordkursen fort und gewinnen 3,7 Prozent . Die Aktie gilt als Aufstiegskandidat in den DAX, wenn die Indizes im September angepasst werden. Warburg hat das Kursziel nun auf 205 von 185 Euro angehoben. Der TecDAX selbst gewinnt 1,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %       Mo, 8:57      Fr, 17:21   % YTD 
EUR/USD         1,1407  -0,26%         1,1418         1,1409   -5,1% 
EUR/JPY         126,22  -0,16%         126,29         126,05   -6,7% 
EUR/CHF         1,1365  -0,18%         1,1360         1,1350   -3,0% 
EUR/GBP         0,8955  -0,19%         0,8960         0,8960   +0,7% 
USD/JPY         110,64  +0,09%         110,60         110,47   -1,8% 
GBP/USD         1,2738  -0,07%         1,2745         1,2732   -5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       6.432,34   -1,4%       6.471,21       6.496,32  -52,9% 
 

Der Yuan wurde am Montag von der chinesischen Notenbank gegenüber dem Dollar 0,3 Prozent höher gefixt, so deutlich wie in den vergangenen zweieinhalb Wochen nicht. Nach Einschätzung der Commerzbank könnte dies ein Indiz dafür sein, dass die chinesischen Behörden ihre Währung stabilisieren wollten, quasi als eine Art Entgegenkommen mit Blick auf die Gespräche. Ein festerer Yuan verbilligt US-Importe nach China und verteuert Exporte in die USA.

Die türkische Lira zeigt sich mit Kursen um 6,00 Lira je US-Dollar kaum erholt von dem Rücksetzer, den sie zum Ausklang der vorigen Woche erlitten hatte. Am Freitag war die türkische Währung im Tagestief um 8 Prozent bis auf knapp 6,30 je Dollar eingebrochen, nachdem die USA mit weiteren Sanktionen gedroht hatten, sollte der inhaftierte US-Pastor Brunson nicht bald freikommen. Belastend wirkt auch die Herabstufung der Türkei durch die Ratingagenturen S&P und Moody's. Allerdings haben wenigstens die extremen Ausschläge der türkischen Währung erst einmal deutlich nachgelassen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Aktienmärkten überwog am Montag eine positive Tendenz. Die Hoffnung auf eine Annäherung zwischen den USA und China im andauernden Handelsstreit stand weiter im Fokus. In dieser Woche sollen die Gespräche wieder aufgenommen werden. In Schanghai waren Finanz- und Immobilienwerte laut Händlern gesucht. In Tokio konnten zwischenzeitliche Gewinne allerdings nicht behauptet werden, der Nikkei-225 schloss bei dünnen Umsätzen leicht im Minus. Unter Druck stand der Sektor der Nichteisen-Metalle, für den es um 1,3 Prozent nach unten ging. In Seoul zeigte sich der Kospi wenig verändert. Eine stärkere Aufwärtsbewegung verhinderte das Index-Schwergewicht Samsung. Die Aktie verlor 0,6 Prozent auf ein 16-Monatstief. Dagegen erholten sich die Papiere des Stahlkonzerns Posco um 2,0 Prozent. BHP Billiton schlossen in Sydney mit einem Plus von 1,3 Prozent. Der Rohstoffkonzern wird am Dienstag sein Jahresergebnis vorlegen. Die Analysten rechnen mit einem Umsatzanstieg um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei der Dividende wird mit einer Anhebung um 39 Prozent gerechnet. Für die Tencent-Aktie in Hongkong ging es um weitere 4,0 Prozent aufwärts. Die Titel waren in der vergangenen Woche nach schwachen Geschäftszahlen auf Talfahrt gegangen. Tencent kämpft mit Rückschlägen in der Videospielesparte.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt präsentieren sich zum Wochenauftakt weitgehend unverändert. "Im Vorfeld der Handelsgespräche zwischen den USA und China könnte der Ton versöhnlicher werden", heißt es bei der Commerzbank. Und im zweiten Krisenherd, der Türkei, stünden ab Dienstag vier Feiertage an. Trotz des Drucks über die Türkei sei der Markt in der vergangenen Woche seitwärts gelaufen. Das spreche nun für eine Erholungschance.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Evonik baut erste Anlage für pyrogene Kieselsäure in China

Der Spezialchemiekonzern Evonik nimmt erneut Geld in die Hand zur Erweiterung seiner Kapazitäten für Kieselsäuren. Evonik Industries werde mit der chinesischen Wynca ein Joint Venture gründen, das pyrogene Kieselsäure produzieren und unter dem Namen Aerosil vertreiben werde, teilte die Gesellschaft mit. Die Essener werden einen Anteil von 60 Prozent halten und sich entsprechend an der geplanten Investition im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag beteiligen.

Rocket Internet verliert Finanzchef Peter Kimpel

Der Startup-Investor Rocket Internet verliert Finanzvorstand Peter Kimpel. Der Manager, der vor dem Börsengang zu dem Berliner Unternehmen kam, werde Anfang Oktober 2018 ausscheiden. Er wolle sich neuen Herausforderungen stellen, teilte die Rocket Internet SE mit. Die Aufgaben des Managers werde CEO Oliver Samwer mit Unterstützung des Finanz- und Buchhaltungsteams übernehmen.

Va-Q-tec verlängert Vertrag von CEO Joachim Kuhn um fünf Jahre

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 20, 2018 07:20 ET (11:20 GMT)

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