Seit Jahren strapaziert Kudelski die Nerven vieler Anleger immer wieder mit heftigen up-and-downs im Geschäftsgang. Und der Chef trägt fleissig dazu bei. Wohl kaum ein CEO fällt bei Finanzjournalisten dermassen durch wie André Kudelski. Was er heute sagt, ist morgen schon Makulatur. Auf die Frage, wie er denn den chaotischen Geschäftsgang zu glätten gedenkt, gibt er keine Antwort. Und auch auf die Frage, wie Kudelski sein Internet of Things zu füllen gedenkt, gibt es keine Antwort. So etwas nährt dann natürlich die Gerüchteküche.
Der Hang zum wenig Konkreten erinnert an die unseligen Börsenzeiten des Internet Bubble. Damals kooperierte jeder mit jedem, und das ergab Abertausende von Pressemitteilungen, aber meist nicht mehr. In jenen Zeiten war Kudelski der Liebling. Kurse von 300 Franken wurden erreicht. Anleger von damals müssen die Hölle durchgemacht haben. Nach den tiefroten Halbjahreszahlen vom Sommer 2018 wurde die Aktie zum einstelligen Titel. Rasche Abhilfe ...
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